Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
......richtig, erschwerend kommt noch hinzu wie "dieses Verhalten" uneinsichtig erklärt wurde.
Seit dem Auftreten von Lindner und Kubicki im Februar zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen, wird wohl so mancher gemerkt haben, dass die Beiden vor allem sich selbst und nicht den Wähler im Sinn haben.
Einfach dilettantisch.....!
sammy
Die Geschichte des Jahres 1982 mit dem Ende der sozial-liberalen Koaliton bietet keine Handlungsanweisungen für heute in der CoronaKrise.
@carlos1, Du meinst also das über die Geschichte der "Schwamm drüber" gehört und wir fangen von vorne an..? Die FDP hat Helmut Schmid ständig bedrängt mit mehr und mehr bloß der war liberaler als die FDP selber.
Das Denken (im weitesten Sinn) in dieser FDP ist immer noch das selbe - Hauptsache wir vertreten die Wünsche des "Mittelstandes", komme was wolle, und wir bestimmen mit. Mit genau diesem denken sind sie mit der SPD angetreten und haben erst die SPD und später die CDU verraten. Als Juniorpartner der CDU haben sie auch dort nur ihr Süppchen gekocht. Der Bürger im Lande war ihnen egal. Nicht umsonst sind sie aus dem Parlament geflogen.
Insofern ist die Geschichte der FDP sehr wohl zu beachten. Keiner Partei darf ihre Geschichte so einfach von sich schieben. Dann müßte man ja auch die Linke, die Grünen und die AfD rein waschen.
Die Flecken von einst bekommt auch Meister Propper nicht raus....
Lieber Dicker68,Nicht nur sein politischer Umgang. Laschets Politik war schon immer, auch vor Corona, fast ausschließlich von Wirtschaftsinteressen gesteuert.
das hängt weniger mit den Überzeugungen oder Kenntnissen des Herrn Laschet ab als mit seinem politische nUmgang. Er koaliert mit dem Herrn Lindner von der FDP, der für Lockerungen steht und im Bundestag Oppositionspaprtei ist.
Was in seinem Gerede gestern bei Lanz nur zu deutlich wurde. In der WAZ wird das, was Laschet von sich gegeben hat, "Geschwurbel" genannt. Er kann nicht sachlich-richtig dagegenhalten, wenn ihm Ungenauigkeiten oder Widersprüchlichkeiten nachgewiesen werden. Früher war er Merkel-Verteidiger, jetzt redet er ihre Rolle in der Krise herunter, und Lauterbach ist in seinen Augen "halb Politiker - halb Wissenschaftler".
Was für eine armselige Figur, dieser Westentaschen-Napoleon aus NRW.
Dem kann ich nicht zustimmen. Was hast du für ein Problem damit, wenn es um Rettung von Arbeitsplätzen geht? Es geht Laschet u allen anderen, nicht um Wirtschaftsinteressen, sondern um die Menschen vor Arbeitslosigkeit zu schützen. Das ist ihre Aufgabe u Pflicht. Und außerdem ist die Wirtschaft/Jobs in einem Sozialsystem sehr wichtig. Der Staat brauch Einnahmen, um das Sozialsystem finanzieren zu können. Die Kommunen brauchen Einnahmen, sonst können sie die vielen Sozialprojekte nicht mehr finanzieren, darunter auch Unterstützung der Bildung für Kinder, die in sozial schwachen Familien aufwachsen. Vielen Kommunen geht jetzt schon das Geld aus. Der Staat brauch auch viel Geld für das Gesundheitssystem, dass es stabil u bezahlbar bleibt. Er brauch sehr viel Geld für die Bekämpfung des Virus und des Klimawandels. Er hat schon soviel Geld ausgeben müssen, dass er nun neue Schulden aufnehmen musste. Wer wird das alles zurückzahlen?Lieber Dicker68,Nicht nur sein politischer Umgang. Laschets Politik war schon immer, auch vor Corona, fast ausschließlich von Wirtschaftsinteressen gesteuert.
das hängt weniger mit den Überzeugungen oder Kenntnissen des Herrn Laschet ab als mit seinem politische nUmgang. Er koaliert mit dem Herrn Lindner von der FDP, der für Lockerungen steht und im Bundestag Oppositionspaprtei ist.
Also woher soll der Staat all das Geld, deiner Meinung nach nehmen, wenn die Einnahmen wegbrechen, weil die Wirtschaft wegbricht? Wenn man ständig auf die Wirtschaft rumhackt, sich freut, so empfinde ich es, dass sie jetzt ganz unten ist, dann vergisst man einfach, dass die Wirtschaft die Jobs schafft, die Millionen Arbeitnehmer brauchen. Ohne Wirtschaft keine Jobs, damit Massenarbeitslosigkeit, so einfach ist das.
Neben der Gesundheit ist für jeden Menschen, außer den Rentnern und reichen, ein Job überlebenswichtig. Es gibt ein Recht auf Arbeit. Also der Staat, die Politiker haben die Aufgabe alles zu tun, damit die Wirtschaft läuft und jeder der von einem Job abhängig ist, auch einen bekommt.
Und deshalb gab es die Agenda 2010, die dann nur die Mittelschicht ausbaden musste.
Ich kann den Hass von manchen hier auf die Wirtschaft nicht verstehen. Habt ihr Rentner nicht alle nur über eure, damals sicheren, gut bezahlten Job euren heutigen Wohlstand, Eigentum, eure gute Rente erarbeitet? Und die sicheren Jobs gab es durch Firmen, durch die Wirtschaft. War nicht jeder froh, dass er einen Job, damals lebenslang hatte? Habt ihr da die Wirtschaft verteufelt? Nein, euch ging es gut durch die Wirtschaft, durch eure gut bezahlten Jobs. Vielleicht solltet ihr euch mal daran erinnern und es den Menschen heute genauso gönnen. Besser gesagt es geht nicht mehr ums gönnen, sondern es geht darum, sich einfach mal in die Menschen reinversetzen, die jetzt große Existenzängste haben müssen, die ihr alle nicht erleben musstet, denn der Wirtschaft ging es gut, es gab genug Arbeitsplätze, Jahrzehnte lang. Wer heute arbeitslos wird, findet keinen Job mehr, bedeutet die meisten werden ins Harz4 fallen und wer bezahlt das dann ohne Einnahmen?
Ich bin Rentnerin, mir könnte es auch egal sein was wirtschaftlich mit dem Staat passiert. Aber so denke ich nicht. Ich denke an die große Mittelschicht, inzwischen auch Akademiker, Millionen von Arbeitnehmern, selbstständigen, Freiberufler, Künstler die jetzt schon in Kurzarbeit sind, wo ihnen Geld zum Leben fehlt und die jetzt schon arbeitslos sind. Firmen die in Insolvenz gegangen sind u noch gehen werden. Ich denke an die, die alle ihre Jobs verlieren werden. Und das schlimme ist, dass man heute keine neuen Jobs finden kann. Ich denke daran, dass dadurch das Sozialsystem stark überlastet wird u daher kaputtgehen kann, was aber gerade heute u. jetzt Millionen von Arbeitnehmern brauchen werden.
Meine Söhne u. Partner, Verwandte, bekannte Menschen in meiner Umgebung, haben nicht nur Angst wegen Corona, dagegen kann man sich inzwischen schützen, indem man die strengen Regeln einhält, sondern sie haben auch Angst vor Arbeitslosigkeit, denn das bedeutet heute das Ende, ein Leben mit Hartz4. Die Pandemie ist mal vorbei, aber die Arbeitslosigkeit bleibt für sehr, sehr lange. Das ist der Unterschied zur damaligen Finanzkrise.
Man sieht ja inzwischen, dass nicht nur Laschet Lockerungen will, immer mit strengen Auflagen, sondern alle Politiker, Minister, sogar ein Herr Söder. Und was zeigt das? Dass man inzwischen feststellen muss, wie schlimm es in Deutschland in Bezug Wirtschaft aussieht. Sie machen es also nicht grundlos u. unbedacht. Aber sie wissen jede Woche, wo man weiter alles lahmlegt, werden Millionen an Geldern vernichtet, die der Staat u die Kommunen brauchen u es werden jede Woche weitere Arbeitsplätze vernichtet. Es wird gesagt, dass es in Deutschland seit 1945 noch nie so eine schlimme, wirtschaftliche Situation gab. Eine Situation, die man kaum noch händeln kann, weil es weltweit so ist u deshalb wird es auch so gefährlich. Das ist doch mehr als ein Alarmzeichen für die Politiker.
Das sind meine Gedanken, von meiner Familienlebenssituation aus und von ganz vielen Betroffenen. Es ist keine Sicht als Rentnerin, die das alles nicht mehr brauchen würde.
Aber keiner muss meine Gedanken teilen.
Tina
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/coronavirus-kosten-ifo-101.html
"Die Folgen der Corona-Pandemie könnten Deutschland bis zu 729 Milliarden Euro kosten - und damit "alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen bekannt ist", befürchtet das Ifo-Institut. Eine Million Jobs könnten wegfallen.
Die Corona-Pandemie wird Deutschland hart treffen. Wie teuer es werden könnte, hat nun das Münchner Ifo-Institut berechnet. Dessen Präsident, Clemens Fuest, rechnet mit Kosten in Höhe von Hunderten von Milliarden Euro wegen der Corona-Pandemie. Das Virus beschere der deutschen Wirtschaft Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit und werde den Staatshaushalt erheblich belasten, erklärte Fuest."
Liebe Tina
Wo liest Du in meinem Beitrag von Hass auf die Wirtschaft?
Politik hat vieles in den Blick zu nehmen und mit Vernunft, Augenmaß und Geduld in Krisen Orientierung zu geben.
Und Laschet hat in den letzten Monaten mit seinen Windfähnchen keinerlei Orientierung gegeben.
Was hast du für ein Problem damit, wenn es um Rettung von Arbeitsplätzen geht? Es geht Laschet u allen anderen, nicht um Wirtschaftsinteressen, sondern um die Menschen vor Arbeitslosigkeit zu schützen. Das ist ihre Aufgabe u Pflicht.
Das fällt höchstens unter 2. oder 3.
Seine allererste Pflicht ist der Schutz des Lebens und dem folgt alles andere.
Und was die Wirtschaftsinteressen anbelangt - In NRW sind Fitness-Studios (mal nur so als kleines Beispiel) bereits geöffnet, obwohl die Infektionszahlen noch desaströs sind.
Mecklenburg-Vorpommern hat dagegen hervorragende Werte - aber Fitness-Studios werden aller Vorraussicht nach erst Mitte Juni 2020 geöffnet. Und die Menschen "scharren schon mit den Hufen" - sie wollen wieder in die Studios, aber sind der MP Schwesig für ihre Bedachtheit eher dankbar.
Laschet sein Verhalten ist in meinen Augen sehr Verantwortungslos. Und dabei bleibe ich.
Was Laschet angeht mit seiner Hüpferei und Buhlen um Macht gebe ich dir Recht.Was hast du für ein Problem damit, wenn es um Rettung von Arbeitsplätzen geht? Es geht Laschet u allen anderen, nicht um Wirtschaftsinteressen, sondern um die Menschen vor Arbeitslosigkeit zu schützen. Das ist ihre Aufgabe u Pflicht.
Laschet sein Verhalten ist in meinen Augen sehr Verantwortungslos. Und dabei bleibe ich.
Den Menschen bzw. den alten Menschen gegenüber,
ist das nicht verantwortungsvoll und es wird Opfer geben ohne Zweifel.
Andererseits sind wir auf unsere Rente als Einnahmequelle angewiesen Dic,
da muss abgewägt werden.
Meiner Meinung nach muss jetzt der Herr Laschet sich mehr darum bemühen,
den Ü60 klarmachen das es jetzt noch gefährlicher für sie/uns wird.
Das vermisse ich gravierend, aber ohne Arbeit und Steuern gehts nicht mehr
sonst gibts keine Rente mehr.
Meiner Meinung nach muss jetzt der Herr Laschet sich mehr darum bemühen,
den Ü60 klarmachen das es jetzt noch gefährlicher für sie/uns wird.
Das vermisse ich gravierend, aber ohne Arbeit und Steuern gehts nicht mehr
sonst gibts keine Rente mehr.
Auch da ist was dran, aber nur noch Sicheung der Arbeitsplätze auf Teufel komm raus..? Es sind nicht nur die Alten die das Virus dahinrafft, durch den täglichen Streß sind auch die Jungen in der Gesundheit angegriffen und damit bereits gefährdet. Nur darüber verliert niemand ein Wort um bloß nicht noch mehr Panik zu erzeugen. Aber es ist bereits Tatsache. Auf vielen Intensivstationen war der Anteil junger auch erschreckend hoch. Sie haben zwar eine wesentlich höhere Überlebenschance als ältere, aber die verbleibenden Schäden sind imens. Vor wenigen Tagen war eine Reportage über die Lungen-REHA-Klink Kühlungsborn (wars glaub ich, jedenfalls an der Ostsee in M-V). Das war alles andere als lustig. Niemand möchte mit einer kaputten Lunge oder anderen kaputten Organen weiterleben müssen.
Es geht nichts über Gesundheit, sie ist und bleibt alles. Arbeitsplätze kann man wieder aufbauen - Leben und Gesundheit sind da schon schwieriger bis unmöglich.
Eine gültige Binsenweisheit ist, dass Politiker keine ARbeitsplätze aufbauen oder anbieten. Das macht die Industrie. Und wenn diese schon seit Jahren in unserem vergreisenden Land die grösseren Umsätz auf anderen KOntinenten macht, wo dieAltersstrukturen günstiger sind als bei uns, besteht die Gefahr, dass sie diesen Prozess noch weiter beschleunigen.
Es geht nichts über Gesundheit, sie ist und bleibt alles. Arbeitsplätze kann man wieder aufbauen - Leben und Gesundheit sind da schon schwieriger bis unmöglich.
DAs bedeutet dann für Deutschland, dass sehr viel weniger Einzahlungen an Steuern und in die Sozialkassen erfolgen, aber immer mehr Bedarf dafür besteht, weil viele Alte diese Produktivität nicht mehr bieten können.
Ich denke, dass unsere Politiker einen sehr guten Job machen. Sie müssen abwägen, wie die Gesundheit unseres Volkes zu schützen ist und dies auch, in dem die wirtschaftlichen Gegebenheiten nicht zu lange heruntergefahren werden, auch weil sich die Menschen das auf Dauer nicht bieten lassen.
Wir gehen kritischen Zeiten entgegen - wie diese enden, weiss heute noch keiner. Abgerechnet wird zum Schluss.
Und etwas Wahrheit ist an der Aussage von Herrn SChäuble schon dran: die Würde des Menschen ist unantastbar, nützt aber nur den Lebenden. Und auch das Grundgesetz kann kein Recht auf Leben garantieren - da dieses sowieso irgendwann endet.
Auch gestern bei Markus Lanz konnte man gut erleben ,dass die Stimmung sich ändert; jetzt gibt es wieder Politiker-Häme - gestern war Herr Laschet dran,der dann von Lanz mit den berüchtigten Suggestiv-Häme-Fragen attackiert wurde.
Ich war sehr froh, dass der bekannte Filmproduzent Nico Hoffmann ebenfalls anwesend war und dies in seiner zurückhaltenden ARt kritisierte und explizit darauf hinwies, dass alle beteiligten Politiker in unserem Land einen viel besseren Job machen als z.B. Trump, Putin, Johnson, Bolsonaro usw.usw. Olga