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Innenpolitik Panik wegen Corona Virus

aixois
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RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von aixois
als Antwort auf carlos1 vom 02.05.2020, 22:51:06

@carlos 1

Ich stelle jetzt mal nicht die Frage, was hat Stihl besser gemacht als die anderen. Auch in Waiblingen gelten ja die Kontaktrestriktionen.
In der Stuttgarter Schulstraße gibt es seit 1880 ein Familienunternehmen, das seine Mitarbeiter hält und weiter bezahlt, dabei aber auf privates Vermögen zurückgreift, das in guten Zeiten zur Seite gelegt worden war.
Andere Einzelhändler, Familienunternehmer etc. waren (wie das alteingesessene Spielwarengeschäft nebenan) oder sind  Opfer der Strukturkrise (Verdrängungswettbewerb) geworden.

*-Will sagen, die existenziellen Probleme für viele Unternehmen, sind nicht (allein) vom Virus verursacht, sondern liegen, neben den Effekten der 'Marktbereinigung' (Vernichtung kleinbetrieblicher Existenzen),  auch an den Geschäftsmodellen, die zu sehr ins Risiko gingen im (ehrlich gesagt,naiven) Vertrauen,  dass die Gewinne weiterhin in die gleiche Richtung wie seit gut zehn Jahren laufen, in denen in weiten Teilen sehr gut verdient wurde.

*-Nicht alles, was jetzt als 'Kollateralschaden' den Kontaktrestriktionen angelastet wird, liegt am Virus. Das Virus zeigt nur mit brutaler Offenlegung, auf welchen wackeligen Pfeilern unser "Wohlstand" stand. Deshalb trifft es die 'Parias' unseres Wohlstands besonders hart, die vorher schon mehrere (instabile ) Jobs brauchten, um über die Runden zu kommen.

*-Für den "Wert" eines Menschenlebens gibt es schon immer verschiedene (volkswirtschaftliche) Berechnungsansätze (z.B. Versicherungen, Vermeidung von Verkehrsopfern durch Verkehrsinfrastrukturen ...). Für die USA wurde -unter betimmten Annahmen ein statistischer Wert von 5-10 Millionen Dollar errechnet.  (Alvarez - Argente - Loppi ) Oft gilt das 20 - fache des BIP /pro Kopf (ca. 1 Million für DE). Will sagen, wenn die Statistiker wollten, könnte man auch in DE solche "Schadenaufrechnungsmodelle" erstellen, statt sich gegenseitig mit Horrorannahmen in Panik zu versetzen.
Das Präventionsparadox (siehe Begriff) ist bekannt und dürfte in den  Entscheidungsgrundlagen der Regierung nach dem letzten Stand der Epidemiologie berücksichtigt worden sein.
Die Schäden der Wirtschaft sind übrigens auch erst dann berechenbar, wenn sie eingetreten sind. Schätzungen sind deshalb nicht weniger vage, als die der Epidemiologen.
Wohlweislich  werden ja auch keine konkreten Zahlen genannt, von der (ebenfalls nur statistisch geschätzten) BIP Reduktion von 5- 10 % abgesehen.

*-Mobilitäts-/Eingangskontrolle durch Unternehmen: ist im Bereich der "Zentren der wirtschaftlichen Aktivitäten" (Betriebsgelände i.w.S. , Geschäftsreisen, meetings ..) durchaus möglich., dann werden auch private "Ausschweifungen" früher oder später entdeckt. Auch kann ein Betrieb die Teilnahme an verbotenen privaten Coronaparties sanktionieren.

*- Wachstum 2021 (Quelle: Bundeswirtschaftsministerium !) 



*- Börse: Wer nicht verkauft hat, hat beim Crash auch keine Milliarden verloren, mal ganz abgesehen davon, dass diese hohen Kurse spekulativ (alle redeten von einer Blase, die früher oder später platzen würden) waren, und die realen Unternehmenswerten nicht widergeben. Wer zockt, muss auch verlieren können.

*- Digitalisierung: Zustimmung. Richtig wichtig, aber wo, was und wie (KI ?, Arbeitsplatzsaldo ?)  - gerechte Aufteilung des Nutzens oder einseitige Vereinahmung der Rationalisierungsgewinne ?)

*-  Wirtschaftpolitik:  Armut ist und darf kein Politikziel sein. Trotzdem existiert sie und nimmt ständig zu . Übrigens wie nennt man es eigentlich, wenn die Wirtschaft die Politik auffordeert verbindliche Pläne zu liefern ? Was ist das, wenn Betriebe produzieren, ihre Produkte aber keiner kaufen will, der Staat sie dann (zumindest teilweise) aufkauft, um sie(seinen Teil am Produktwert) dann verschenkt, oder wenn der Staat Teile von Unternehmen kauft, so dass Teile davon Staatseigentum werden  ?
Früher nannte man sowas staatsinterventionistische Planwirtschaft, heute neo-liberale Marktwirtschaft oder hat sich meine Begriffswelt mit dem Alter verschoben ?
 

aixois
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RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von aixois
als Antwort auf Tina1 vom 03.05.2020, 13:24:56

Der SZ Artikel bezieht sich mit seiner "Übersterblichkeits" Information nur auf den MONAT März, nicht auf die Gesamtjahressterbeziffer.
Danach ist die Zahl im März höher die Durchschnittssterbedaten für den März der letzten drei oder vier Jahre.
Darin schlagen die Corona Sterbefälle nieder, nicht aber in der Jahreszahl, sofern es bei den  6000 oder 7000 Todesfällen bleiben sollte bis Ende 2020. Ich glaube es war Dorsten , der nur von einer  "Delle" (meinte wohl Beule) in der 2020 Jahreszahl sprach.

Das hat mit  einem "Anstieg" vor Corona  nichts zu tun. Die Zahl für 2019  war z.B. erheblich niedriger als die für  2018 (Grippeepidemie). In 2016 sind soviel Menschen gestorben wie 1991 (ca. 910 000).  Einerseits nehmen die Alten zu, andererseits steigen die durchschnittlichen Lebenserwartungen, die wiederum je nach Gruppenzugehörigkeit sich unterscheiden.

aixois
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RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von aixois
als Antwort auf carlos1 vom 03.05.2020, 11:52:00

Nur mal vorgestellt - aus Anlass der "Wirtschaftlichkeits-/ Nützlichkeitsüberlegungen" - es gäbe die gesamte Gruppe der Risikokohorte in DE gar nicht mehr. Sie machen wohl je nach Schätzung rund 1/5 bis 1/4 der Bevölkerung aus.

Was wären die Folgen ?

Die gesamten volkswirtschaftlich relevanten Leistungen fielen weg (kostenfreie Ehrenämter, Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen,), ganze Branchen würden in  die Knie gehen oder erhebliche finanzielle Einbussen erleiden, von den Arbeitsplatzverlusten gar nicht zu reden (z.B. Tourismus, Reisen, Pflegedienste, Kureinrichtungen, Altenheime, Krankenhäuser,usw.usw.).
Auch gäbe es keine materiellen Unterstützungen von Seiten der Alten mehr (kostengünstiges Mieten, finanzielle Hilfen etc.).
Ob der volkswirtschaftliche Wert dieser Leistungen unter dem der gesunkenen Versicherungsbeiträge der Jungen (Rente, Krankenkasse, KfZ usw.) liegen würde, bezweifle ich.
Der BIP Wohlstand würde wohl erheblich sinken, alle wären rein rechnerisch (emotional ohnehin) ärmer.

Außerdem und das wird oft vergessen, haben die nicht mehr "Aktiv-Altrigen" ja auch mal in den Nachwuchs investiert, für dessen 'Aufzucht', Erziehung, Ausbildung ... (manche Ökonomen schätzen, dass diese Investition bis zum Alter der Jungen  von 25 Jahren im Durchschnitt dem Wert eines Einfamilienhauses entspricht. Der Generationenvertrag geht aber so, dass die Alten mit den 'Zinsen' ihrer Investition rechnen, d.h. im Alter versorgt werden wollen. Darauf  hat Carlos  ja mit dem Hinweis auf die Grossfamilie   schon indirekt hingewiesen.

Das wäre dann nichts disruptiv-Schöperisches mehr, sondern simpler Vertragsbruch, den die jetzt Leistungsfähigen spätestens  dann bereuen werden, wenn sie selbst im Alter auf sich gestellt bzw. als lästig und unproduktiv  ein Randgruppendasein fristen müssen.

In so einer Gesellschaft leben wir glücklicherweise nicht (ganz viele im globalen Süden schon, aber aus anderen Gründen) und möchte die weitaus größere Mehrheit (auch des leistungsfähigen Altersmittelbaus) nicht leben.

Die ganze Diskussion des den einen gegen den anderen Ausspielens ist so unproduktiv wie noch was und im besten Falle einer virusbedingten Langeweile geschuldet. Besser wären konstruktive, möglichst konkrete Gedanken darüber, wie denn die Post-Sars Ära aussehen sollte: weniger Konsum, weniger Reisen, weniger neue, grosse Autos, eine andere Landwirtschaft, mehr Bildung (für die die sich später um ihre Alten kümmern !!!), mehr Pflegepersonal, weniger Rüstung (warum 2 % ?), mehr solidarisches Europa usw. usw. an Themen fehlt es ja wahrlich nicht ???

Auch den Politikern täte es gut,  wenn da etwas Druck seitens der Wahlbevölkerung deutlich würde und auch die Wirtschaft wäre froh, wenn sie einschätzen könnte , ob sie noch tausende neue Flugzeuge und viele noch größere Kreuzschiffe bauen sollte.

"Die enormen Anstrengungen von Staat und Gesellschaft zum Schutz der Bevölkerung sowie der Wirtschaft im Zuge der Corona-Pandemie zeigen uns, was wir gemeinsam zur Bekämpfung einer globalen Bedrohung bewegen können. Klimaschutz als Modernisierungsprojekt für die Wirtschaft zu begreifen, kann jetzt eine wichtige Rolle zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise spielen – und gleichzeitig dazu beitragen, tiefgreifende Auswirkungen der Klimakrise zu vermeiden.“  Prof.Otto -Mitunterzeichner des Appells der 68 Unternehmen vom 27.April 2020


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RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 03.05.2020, 19:37:47

Eigentlich ist es doch gar nicht so, dass sich in der Bevölkerung die Gruppen gegeneinander ausspielen. Die meisten haben Eltern und Großeltern und wollen sie versorgt und beschützt wissen, und sie gewiss auch so lange wie möglich am Leben halten.

Freilich, nach Möglichkeit, ohne Geld für Pflegepersonal aufwenden zu müssen.

Natürlich werden gerade jetzt die Schwächen unseres gnadenlosen Kapitalismus deutlich. Auch die Spaltung der Gesellschaft, die Kluft zwischen den Armen, Ungebildeten, die keine Chance haben, ihre Bedürfnisse durchzusetzen oder auch nur zu äußern, und denen, die den Kapitalismus zu ihrem Vorteil nutzen können.

Mareike fordert effektiven Online-Unterricht für unsere Kinder? - Aber es gibt noch so viele Lehrer mit einer negativen Einstellung zu den Medien, Schulen mit einer mehr als ungenügenden Ausstattung, sehr eingeschränkter Internet-Empfang im ländlichen Bereich und - last not least - in dem armen Drittel unserer Bevölkerung zwar Handys, aber kaum Computer oder Tablets. Ja, sollte denn jetzt auf einmal Geld dafür da sein?

Ich will mich nicht wieder über den Herrn Diess auslassen, der Herr ist nicht gut für meinen Blutdruck. Ich will mich auch nicht mit Olga streiten, wenn sie meint, den VW-Arbeitern sei es schon immer überdurchschnittlich gut gegangen, daher hätten sie eine besondere Unterstützung verdient.

Aber eine Tatsache ist doch, dass das reiche Deutschland nicht genügend Steuereinnahmen hat, um z.B. Schulen oder Straßen in Schuss zu halten.

Die Medien, zumindest die öffentlich-rechtlichen, haben meines Erachtens völlig korrekt berichtet, ohne unnötig Angst zu verbreiten.
Vielleicht mit Ausnahme der FDP-Politiker, die sich immer wieder bei Markus Lanz eingefunden haben 😒. 
Fast alle "Experten" sowohl aus der Politik als auch aus der Wissenschaft haben immer wieder betont, dass sie nicht wissen, was die Zukunft bringt, ob die Maßnahmen greifen.

Was mir in allen Beiträgen hier fehlte, war der Begriff der Herdenimmunität. Erst wenn 70 % der Bevölkerung infiziert wurde, hat das Virus seine Macht verloren. Das scheint erwiesen. 

Wenn wir die Ausbreitung des Virus jetzt also so niedrig halten, dauert es sehr lange, bis wir das erreicht haben. Die Pflegekräfte bzw. Ärzte, die Tag und Nacht auf Intensivstationen die Corona Infizierten behandeln müssen, stehen z. Z. größtenteils vor leeren Betten, Phil, und die Krankenhäuser machen gerade das größte Defizit aller Zeiten.

Die Zahl der Infizierten muss sich also erhöhen. Grauenhafte Vorstellung.

Dutch, treffe dich mit deinen Freunden, aber stecke nicht zu viele an. Du weißt, die Beatmungsgeräte sind gezählt.

Kirsty
 

aixois
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RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von aixois
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2020, 21:09:58

Die Herdenimmunität schwirrt hier ja schon einige Zeit im Forum rum.

Soweit ich weiss, haben alle die Länder , die auf dem Pfad der Herdenimmunität (60-70 %) wandeln wollten (insbes. UK),  ihn  ziemlich schnell wieder verlassen als sie sahen, wie die Zeit (Ansteckung), exponentielle Neuinfektionen und folglich  sehr hohe Sterberaten korrelierten, so dass es die Kapazitäten der Gesundheitssyseme überbeanspruchte, d.h. viele mussten ihr Leben lassen, das man sonst hätte retten können.

Es war einfach nicht 'schön', nicht zu wissen, wohin mit den vielen Leichen und Särgen.

Leider lässt sich eine Epidemie nicht so einfach steuern und schon gar nicht "fine tunen".
Deshalb wird versucht, so bislang der DE Ansatz, möglichst alle Kriterien auf einem so niedrig wie möglichen Level zu halten, um dann 'Luft' noch oben zu haben, wenn beim 'Lockern' etwas schief laufen sollte.

Dieser Ansatz, 4-6 Wochen alles weitgehend dicht machen, dann kontrolliert über 4- 6 Monate lockern,  scheint so eine Art "Goldstandard" zu werden. Dazu gehört aber auch , dass er frühzeitig Anwendung findet und Ausstattung adäquat ist.
Das braucht eine längere Zeit und man hofft, dass vorher die Immunität durch Impfen erreicht werden kann.
Ein kleines Problem gilt es noch zu lösen, nämlich, wie man sicher feststgellen kann, wer denn überhaupt schon immun ist.
 

RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 03.05.2020, 23:44:10

Man kann nicht "auf dem Pfad der Herdenimmunität wandeln". Das ist doch kompletter Unsinn.

Besonders Italien und Spanien - mit den vielen Toten - hat diese Pandemie völlig unvorbereitet getroffen. Da war keine Zeit zum Diskutieren.

Mit unserem "Shut down" haben wir ja schon von den Fehlern dieser Länder und den österreichischen Erfahrungen profitiert.

Dennoch müssen wir wohl diese Herdenimmunität (oder die Durchseuchung) der Bevölkerung erreichen.

Feststellen lässt sie sich dadurch, dass es keine neuen Infektionen mehr gibt. Da muss man nicht mehr zählen.

Kirsty
 


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.05.2020, 03:18:06

Dennoch müssen wir wohl diese Herdenimmunität (oder die Durchseuchung) der Bevölkerung erreichen.

Feststellen lässt sie sich dadurch, dass es keine neuen Infektionen mehr gibt. Da muss man nicht mehr zählen.

Kirsty
 
Liebe Kirsty.
Das würde aber viele Tote geben, wäre es nicht sinnvoller uns einzuschränken, bzw. für eine Zeit zu lernen mit dem Virus zu Leben bis ein Impfstoff die Runde macht ?
Besonders für uns Senioren wäre die Durchseuchung keine kluge Entscheidung.
Schlussendlich ist es eine Frage des Geldes, Boris Johnson GB hatte viel Glück die Krankheit zu überstehen  und schnell gelernt ,  nachdem er mit dem Virus infiziert war 
Phil.

QUELLE https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-herdenimmunitaet-gegen-shutdown-was-ist-besser-a-2b124ee6-4614-4a4b-96a0-e393f2cfeff9
lupus
lupus
Mitglied

RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.05.2020, 03:18:06

Herdenimmunität gib es doch nur wenn es Immunität gibt.
Bisher hörte oder las ich nur dass es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Weißt du dazu Genaueres?

lupus
Karl
Karl
Administrator

RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von Karl
als Antwort auf lupus vom 04.05.2020, 08:07:31

Lieber @lupus,

es ist aber bei Virusinfektionen grundsätzlich so, dass unser Immunsystem automatisch eine Immunität aufbaut. Allerdings gilt diese Immunität grundsätzlich nur für das Virus, das die Infektion machte. Da sich sich ein Virus im Laufe der Jahre verändert, nimmt die Effektivität der Immunität ab, weshalb z. B. bei Grippe wiederholte Impfungen notwendig sind.

Liebe @Kristy,

Neuinfektionen können nicht nur durch Herdenimmunität verhindert werden, sondern auch durch strikte Quarantäne infizierter Personen (s. China, das noch sehr weit von einer HerdenImmunität entfernt ist).

Karl

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Panik wegen Corona Virus
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 04.05.2020, 08:05:57
...wäre es nicht sinnvoller uns einzuschränken, bzw. für eine Zeit zu lernen mit dem Virus zu Leben bis ein Impfstoff die Runde macht ?
Du kannst aber die Menschen nicht länger einsperren. Der Druck im Kessel steigt rapide. Was mir Sorgen macht ist, dass vornehmlich die Rechten auf der Straße Macht ergreifen...

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