Innenpolitik Panik wegen Corona Virus

Zumindest bei den 'Millenials' ist das Smartphone Teil der Körperorgane und deshalb immer dabei ...

Wenn aber jedes Jahr (!) an die 20 Millionen Geräte neu gekauft werden, und über 50 Millionen Bundesbürger angeben nicht nur eines zu besitzen , sondern auch zu benützen, dann funktioniert das mit der Spahn-App schon sehr gut, um die Kontakte von Infizierten innerhalb weniger Stunden zu identifizieren und zu zwingen, sich freiwillig zu isolieren.
(Anzahl  Smartphone nutzer 2009-2019)



Ob so ein "tracking" ( übrigens erfolgt eine Speicherung (auch in den USA)  und Überwachung des ungefähren Handystandorts  auch jetzt schon ständig, ohne Funkzellenüberwachung gäbe es heute keinen Krimi mehr) besser ist als strikte Massnahmen der  Kontaktvermeidung,  bezweifle ich.

Zwischen dem Übersprung auf den Verbreitungskomplizen (=Ansteckung) und der Entdeckung dieses "Komplizen" wider Willen durch einen positiven Test vergehen viele Tage, in denen die Kontaktpersonen möglicherweise das Virus weitergeben können,  bevor sie selbst wieder als infiziert erkannt werden (wenn sie sich überhaupt testen lassen).

Es stimmt schon: überwacht wird das Handy und seine Kontakte mit anderen Handies, und damit indirekt die "Handyträger" (die nicht die registrierten Handyvertragspartner sein müssen - das Handy könnte ja an Dritte ausgeliehen sein).
Wenn dein Handy auf dem Tisch liegt und ein Infizierter läuft vorbei, entsteht "eine Kontakt" und dein Tisch müsste in Quarantäne (bzw. du, wenn du in der Nähe warst). Aber das ist ja nicht die Regel. Sinn bekommt das Ganze ohnehin nur, wenn viele mitmachen. Da aber eine Mehrheit dafür ist, wären das dann schon 20-25 Millionen und damit ein erheblicher Fortschritt im Vergleich zum status quo, wo die Kontaktpersonen mühsam 'analog' (von völlig unterbesetzten Gesundheitsämtern) erfragt und ausfindig gemacht werden müssen.

 

Ich habe noch nicht verstanden, inwiefern eine Software über Dein Leben entscheiden kann? ...Du wirst dadurch nur eine weitere Zahl bei der RKI-Statistik.

Hier kannst du lesen über was diskutiert wird.

Link

Sobald es diese App gibt werde ich sie nutzen.

Ciao
Hobbyradler

In Österreich wurden an 3 Millionen Bürger, die nicht über ein Smartphone verfügen, Schlüsselanhänger verteilt, in denen sich ein Chip mit der entsprechenden App befindet.

am 16.04.2020 schreibt die Wiener Zeitung
Weil etwa zwei Millionen Österreicher kein Smartphone besitzen, wird laut Kurz an Schlüsselanhängern mit derselben Funktionalität gearbeitet. Die aktuelle Version der "Stopp Corona"-App ist nur für Android ab Version 6.0 sowie für iOS mit Version 12 und höher geeignet.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2057582-Corona-App-als-Ergaenzung.html

Die Schlüsselanhänger gibt es noch nicht und wie viele Österreich die verwenden werden steht in den Sternen, denn es wird keine Verpflichtung zur App geben, hat Kanzler Kurz inzwischen mehrmals bestätigt. Es gab einfach zu viel Widerstand der Bevölkerung. Übrigens verwenden lt. Zeitung etwa 3% der Österreicher zur Zeit diese App.

​​​​​​​WurzelFluegel

Ob so ein "tracking" ( übrigens erfolgt eine Speicherung (auch in den USA)  und Überwachung des ungefähren Handystandorts  auch jetzt schon ständig, ohne Funkzellenüberwachung gäbe es heute keinen Krimi mehr) besser ist als strikte Massnahmen der  Kontaktvermeidung,  bezweifle ich.
 

Die geplante App in Deutschland benutzt keine Funkzellen.

Sie ist freiwillig und Smartphones sollen sich über Bluetooth verständigen. Über Funkzellen wäre ja keine Annäherung von Personen zu erkennen, denn es wäre doch sehr wahrscheinlich das viele Personen gleichzeitig von einer Funkzelle bedient werden, auch wenn sie hunderte von Metern auseinander stünden.

Wenn eine der  Personen auch im Nachhinein als infektiös erkannt wird, kann die Kontaktkette ermittelt werden. Die Kontaktpersonen sollen informiert werden. Der als inektiös erkannte weiß es ja inzwischen oder wußte es schon vorher.

Ciao
Hobbyradler
 

das gilt schon für die ganz Kleinen. Das Anspringen des Immunsystems des Neugeborenen wird angeblich durch einen nachgeburtlichenh Haut-zu Haut Kontakt (normalerweise mit der Mutter) gefördert. Das gilt auch für das Leben danach (und nicht nur der Babies). Deshalb ist ein virtueller Kontakt sicher viel besser als keiner, kann aber den haptisch-analogen  nicht ersetzen

"Man hat herausgefunden, dass Babys, die gänzlich ohne Liebe und Berührung aufwachsen und ausschließlich gefüttert werden, im Laufe der Zeit schwere Verhaltensstörungen davontragen oder sogar sterben. Hier wird schnell die wirkliche Bedeutung von Berührung deutlich." 
zitat - quelle


Das Pfadfindermotto "jeden Tag eine gute Tat" könnte spezifiziert werden durch   : "did you hug someone today ?"  - hast du heute schon jemanden in  (nicht 'auf') den Arm genommen ?

Das ist richtig. Die Tracking Idee war aber ursprünglich auf die Funkzellen-Ortung bezogen.

Am Prinzip ändert sich aber nichts, nur an der Genauigkeit. Auch was die Datenübermittlung an google (Android) angeht - auch bei ausgeschaltetem Gerät kann der Standort festgestellt wrden.

Mein Hund hatte auch nen Chip unterm Fell, damit man ihn finden kann, wenn er mal ausbüchst. Wie bekloppt muss man sein, um sonen Spionage-Chip an den Schlüssel zu hängen?

Kurz gesagt, man muss schon komplett hirngewaschen sein, um nicht zu merken, worauf das alles am Ende hinausläuft, und sich unter dem Deckmantel der Sicherheit seine Freiheit nehmen lässt. Freiwillig. Ohne Not. Damit ist denen ein erster, aber offensichtlich erfolgreicher Schritt in Richtung China gelungen.  
In 10 Jahren planzen sie dir unmittelbar nach der Geburt deinen Personal-Chip ein, aus dem sich jederzeit dein komplettes Leben auslesen lässt. Und sie werden dir sagen, dass das gut für dich ist.

Jetzt  wird es heftig: Ab Montag bekommen in Bayern Denunzianten was zu tun. 

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/live-ticker-corona-warteschlangen-vor-geschaeften-in-oesterreich,Rt6bDgj



 

Das ist richtig. Die Tracking Idee war aber ursprünglich auf die Funkzellen-Ortung bezogen.

Am Prinzip ändert sich aber nichts, nur an der Genauigkeit. Auch was die Datenübermittlung an google (Android) angeht - auch bei ausgeschaltetem Gerät kann der Standort festgestellt wrden.

Was die geplante App angeht, landen die Daten nicht bei google. Es gibt zwei Ansätze der Speicherung, auf einem zentralen Server oder verteilt. Ob schon eine der beiden Möglichkeiten festgelegt wurde weiß ich nicht.

Die über WLAN verschickten Smartphone Daten gehen zuerst an den Betreibers des WLAN Netzes und werden von dort an die Empfänger geleitet.

Sofern ich mein Smartphone ausschalte oder zum Beispiel den Akku entnehme, können keine Apps mehr ausgeführt und keine Daten übertragen werden.

Ciao
Hobbyradler
 

Um dem vorzubeugen brauchen nur alle die Masken tragen. Wenn ich ein Ladenbesitzer wäre, würde ich den Zutritt ohne Atemschutz schlichtweg verwehren. 
Bruny