Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Eins steht doch fest, wir alle werden noch lange mit dem Corona-Virus leben müssen, bis endlich ein Impfstoff gefunden wird.
So können uns alle Einschränkungen im öffentlichen Leben noch die ganze Zeit begleiten.
Eines wundert mich nur, das Virus hält die ganze Welt in Atem, ist weltweit gewandert , nur aus China, diesem riesigen Staat mit der großen Bevölkerung hört man nicht sehr viel.
Dort müsste es ja auch alle Regionen erreicht haben, so wie in der ganzen Welt.
poldy
ES ist und war immer klar, dass aus Diktaturen wie zB. China (aber auch dem Iran, Russland, auch Brasilien, die Türkei usw.) gemeldete Zahlen usw immer mit Vorsicht zu geniessen sind. China korrigiert seit einigen Tagen immer wieder gemeldete Zahlen.
Ausserdem hat das Land wieder einen Kampf mit Mr Trump, der unterstellt, das Virus sei in einem chinesischen Labor entwickelt worden und von dort "entschlüpft", um uns allen Schaden zuzufügen.
Wenn wir von LÄndern mit hoher Bevölkerungsrate ausgehen, wie z.B. China, müssen wir auch nach Indien sehen. Von dort gibt es die verstörenden Aufnahmen, wie sich die Wanderarbeiter zu Fuss in Massen in Bewegung setzen, weil der Überland-Busverkehr sowie die Bahnen eingestellt wurden.
Und weiter hört man nur sehr wenig aus Afrika, gerade noch ein wenig aus Südafrika, aber ich bin fest davon überzeugt, dass das Virus in vielen afrikanischen Staaten wütet und dies der nächste "Hotspot" werden wird, auch aus mangelnden medizinischen und hygienischen Vorrichtungen.
Dort hat man seit der grossen Aids-Katastrophe, die Afrika besonders beeinträchtigt und dies bis heute, die Einstellung zu solchen Viren, dass sie von reichen, weissen Menschen geschickt werden, um Afrika zu vernichten. Und dann ist es schwierig, wenn z.B. weisse Menschen versuchen, auf das Volk einzuwirken - da wird dann auch jede Hilfe mit grosser Skepsis betrachtet.
In Südafrika haben viele Schwarze, die bei den Reichen den Haushalt mach(t)en, deren Kinder erzogen usw. nun ihre Jobs verloren und zogen zurück in die sog. Townships, wo sie dann in Wellblechhütten mit oft nur einem Zimmer mit vielen Personen leben ohne sanitäre Einrichtungen; die Möglichkeit, an Wasser zu kommen, ist meist kilometerweit entfernt. Sie können sich schlicht nicht an die Einschränkungen halten, wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind und wenn sie erwischt werden von der Polizei, werden sie verprügelt und bedroht. Olga
Wenn aber der Veranstalter der Demo, die „Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand“ (ein noch nicht eingetragener e.V.) als Anschrift ( "K.D.W. e.V.i.Gr. c/o Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz" ) missbräuchlich die (staatlich finanzierte) Volksbühne verwendet, dann darf man schon etwas skeptisch werden , was das Verständnis des "demokratischen Kerns" der Demonstranten und die Seriosität der Organisatoren angeht.
Aber wahrscheinlich waren die so abgelenkt von der Suche nach ihren 'verlorenen' Grundrechten, dass sie sich ganz aus Versehen auf den Rosa-Luxemburg-Platz begeben hatten und gar nicht wussten, wer da eigentlich mit wem und wofür demonstriert ...
In einer gut organisierten Demo (so habe ich das mal gelernt) distanziert man sich (durch Ordner z.B.) von Leuten, die nicht dazugehören.
Jedenfalls kennen viele Demonstranten nicht einmal die Regeln ihrer wöchentllichen, sogenannten HYGIENE (demos): " Wir respektieren die Hygieneregeln, so gut wir können ".
Was man da so gesehen hat, war es mit dem 'Können' nicht soweit her. Lag wohl auch etwas an den Auswirkungen der "Ängste" :"... lehnen es ab, von Regirung und Regierungspresse in Ängste versetzt zu werden und monatelang zuhause eingesperrt zu werden. ... Teile der Regierung wollen uns in Todesangst halten."
Ängste, die die Anhänger dieses "Widerstands" aber gar nicht haben dürften, denn covid-19 ist nach eigener Aussage nicht mehr als eine übliche Grippe :
"... mit vielen Experten einer Meinung, dass es sich bei der vor-liegenden Coronaviruserkrankung um ein Phänomen handelt, dass uns Men-schen gut bekannt ist, uns jährlich wiederkehrend trifft und mit der normalen Grippe vergleichbare Erscheinungen wie Vorkommen und Mortalität in der Bevölkerung hat. Aus medizinischer Sicht besteht weder Grund zu besonderem Handeln noch zu übermässiger Vorsicht." [ QUELLE ]
Übrigens sind auch in Berlin Demos (bis zu 20 Personen) erlaubt, wenn sie 'seuchenhygienisch' "sauber" sind - bei den unzählig vielen Plätzen in Berlin hätten da etliche hundert Demonstranten in der ganzen Stadt ihr Demonstrationsrecht öffentlichkeitswirksam ausüben können ... das hätte aber einiges an vorbereitender Organisations-Arbeit bedeutet, da ist Motzen und Maulen schon bequemer.
Nach meinem Verständnis diskreditieren sich diese "HYGIENE" Treffen selbst, dazu braucht es keine Totschlag-Argumente ...
Merkel LIVE heute 15:30 Phil.
Die Bundeskanzlerin kann man nur unterstützen, denn kaum ward "der kleine Finger gereicht, so fehlte schon der ganze Arm...".
Zuviele haben alles sofort beiseite geschoben, es war alles vergessen. Am Wochenende wurden Reiseverbote ignoriert, Versammlungsverbote ignoriert und Abstandsregeln gelten nicht mehr....
An dem ganzen Maßnahmenpaket ist als ganz besondere Kritik die Verzettelung zu nennen. Gerade wer im Schnittpunkt mehrerer Bundesländer lebt kann davon ein Liedlein singen. Im Umkreis von lausigen 12km 3 verschiedene Regelungen. Kein Wunder wenn da "Neid und Mißgunst amok laufen". Die einen dürfen und die anderen nicht. Diese Kleinstaaterei macht den Kampf gegen eine solche Pandemie zum Zickzack-Kurs.
Und nur für diesen einen Punkt: 5 setzen...!!!
Eins steht doch fest, wir alle werden noch lange mit dem Corona-Virus leben müssen, bis endlich ein Impfstoff gefunden wird.Im März wurde durchaus berichtet, dass in China viele Regionen betroffen waren.
So können uns alle Einschränkungen im öffentlichen Leben noch die ganze Zeit begleiten.
Eines wundert mich nur, das Virus hält die ganze Welt in Atem, ist weltweit gewandert , nur aus China, diesem riesigen Staat mit der großen Bevölkerung hört man nicht sehr viel.
Dort müsste es ja auch alle Regionen erreicht haben, so wie in der ganzen Welt.
poldy
Hier ein interessanter Bericht dazu: https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Epidemiologisch-wirksame-Massnahmen-in-China-
Nachprüfen können wir das leider nicht ...
Von den sub-urbs, Slums, townships der Grossstädte abgesehen, glaube ich nicht, dass es in Afrika zu den befürchteten Hekatomben an Toten wegen covid-19 kommen wird.
Einmal, weil es, trotz der vielen Unzulänglichkeiten , Erfahrungen durchstandener Epidemien gibt, bei den Gesundheitsdiensten und auch bei der Bevölkerung . Es fehlt sicher, trotz der inzwischen angelaufenen Spenden, an Material, Personal und intensive care units, aber die eigenen Fähigkeiten gegen Corona was zu tun, sind grundsätzlich vorhanden, möglicherweise nicht stark genug, aber weisse Menschen werden nicht gebraucht, um auf die Indigenen einzuwirken. Wozu auch ?
Wo kein Wasser ist, gibt es kein Händewaschen, von der Verfügbarkeit von Masken gar nicht zu reden. Aber Ausgangseinschränkungen bis hin zu Verboten, gibt es schon.
Wenn sich SARS-CoV-2 verhält wie bisher, werden sich wegen der Altersstrukturen, die Todesfälle bei der überwiegend relativ jungen Bevölkerung, in Grenzen halten. Zudem ist die Bevölkerungsdichte in vielen Ländern sehr gering, so dass die Verdoppelungszeiten sehr hoch sein dürften.
Neben den vielfältigen Auswirkungen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten (auch durch eingeschränkte Transportmöglichkeiten), wird es Probleme eher indirekt bei der Behandlung anderer Krankheiten/Mangelernährung geben, denen wegen covid19 nicht mehr so viel Aufmerksamkeit zuteil wird.
Am 20/04 - also heute meldet das RKI knapp 140 000 positiv registrierte covid-19 Kranke, das sind 0,1707 %.Die von Dir verwendete Zahl ist die der kumulativ Infizierten, die also bisher insgesamt infizierten Bürger.
Von diesen 140.000 musst man natürlich die Zahl der Genesenen sowie die Zahl der Verstorbenen abziehen. Dann kommt man auf rund 50.000 die momentan mit dem Virus infiziert sind, so wie ich das oben auch angegeben habe.
Ich denke z.B. an die Epidemien mit HIV und Ebola zurück - auch da waren sie nötig, die Weissen, wenngleich sie spät kamen, halfen sie dann doch mit Medikamenten und auch selbstlosem Einsatz.
In Afrika fehlt es z.B. an Testkapazitäten und nur bei ausreichenden TEsts kann überhaupt ermittelt werden, wie sehr Corona dort schon Einzug gehalten hat. ABer gerade in den dünner besiedelten afrikanischen Ländern ist es schwierig, zu den Leuten zu gelangen.
Es ist gut ,dass es zu einer der Domänen der Bill-Gates-Stiftung gehört, sich intensiv um Afrika zu kümmern, was dann auch einen Effekt haben wird, wenn es einen Impfstoff und Medikamente gibt. Das Land darf nicht wieder abgeschnitten oder mit nicht sehr wirksamen Medikamenten abgespeist werden. Olga
Ist das die Neue Normalität? 👵 fragt Oma. 😷