Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Ich frage mich auch wie das sich auf die Armut besonders in den Schwellenländer niederschlagen wird vor allem wo das Geld her kommen soll. 432.132 Infizierte in der USA, das ist krass.
Karl, kann es zu einer Mutation dieses Viruses kommen, wo alles wieder auf Null gesetzt werden könnte ?
Phil.
Tina
Stand 9. April 2020 (13.14 Uhr)
- In den USA gibt es mehr als 432.000 jemals bestätigte Infektionen. Spanien zählt mehr als 148.000, Italien mehr als 139.000.
- In Deutschland gibt es mindestens 113.296 bestätigte Infektionen
- Frankreich meldet mehr als 83.000 jemals Infizierte
Ich weiss, liebe Edita - auch darüber regen wir uns ja immer wieder gemeinsam auf.
Bei den "Köppen" denke ich, dass es sich um diejenigen handelt, die z.B. Amerikanern mit "der Ami", bei den Briten "der Tommy" und bei den Russen "der Iwan" bezeichnen. Alles Bezeichnungen, die sie noch von ihren Vätern vor sehr langer Zeit hörten, wenn diese "aus den SChützengräben" ihre nicht nachprüfbaren Geschichten erzählten und bei Familienfesten mehr und mehr die Nachkommen damit langweilten. Olga
@Tina1,
nur im Vergleich zu Italien, Spanien und Deutschland stehen die USA noch am Anfang der Epidemie. Das zeigt die niedrige Anzahl der Genesenen. Gleiches gilt übrigens für Schweden, NL und GB.
Karl
Liebe Tina, man nehme nur das Schwellenland Indien, Hundert-tausende von Wanderarbeiter, verlieren ihre Arbeit und können ihre Familien nicht mehr ernähren, es ist eine Katastrophe.
Kommt dann noch bei die Armut, die Infizierung mit Corona hinzu. 😐
Phil.
Quelle https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/coronavirus-indien-ausgangssperre-wanderarbeiter-virusbekaempfung-infektionsgefahr
Das Gesundheitswesen schwach, die Regierung erratisch: Das Coronavirus trifft Indien hart. Der Lockdown kam plötzlich, Tausende Wanderarbeiter irren zu Fuß durchs Land.
Lieber @pschroed,
Ich persönlich neige nicht zu Panik-Attacken und versuche, mich auch mit meinen Ängsten auch im Zaum zu halten, in dem ich die Zahl der Infektionen in Relation zu den Gesamtbevölkerungszahlen sehe. DieUSA haben ca 320 Mio Einwohner und so rechne ich dann weiter, auch mit Deutschland.Ich frage mich auch wie das sich auf die Armut besonders in den Schwellenländer niederschlagen wird vor allem wo das Geld her kommen soll. 432.132 Infizierte in der USA, das ist krass.
hoffen wir das Beste. Ich habe meine Verarbeitung der Daten der Johns Hopkins Universität soeben auch wieder auf den neuesten Stand gebracht. Ich habe mich im wesentlichen auf China, die USA und Europa beschränkt, aber jetzt rückt auch Südamerika und Afrika vermehrt ins Blickfeld. Die globalen Folgen der Krise werden besonders für die Armen verheerend sein und noch ist kein sicherer Ausblick auf das, was kommt, möglich.
Karl
Karl, kann es zu einer Mutation dieses Viruses kommen, wo alles wieder auf Null gesetzt werden könnte ?
Phil.
Was mich jedoch verunsichert, sind die Dunkelziffern als Menschen, die nie getestet wurden und womöglich infiziert sind. Da kann man vermutlich die gemeldeten Zahlen mindestens mit 3 0der 4 multiplizieren.
Und es ist erschreckend, dass die meisten Toten aus dem SEgment "Black-Brown" stammen, die nach wie vor arbeiten (müssen), keine Krankenversicherung haben und sich auch deshalb scheuen, Ärzte aufzusuchen, bzw. abgewimmelt werden, wenn sie dies doch tun.
Was mich auch zu Ländern wie Afrika bringt, wo - bis auf Südafrika - alles im Nebel liegt. Hier befürchte ich einen grossen Stimmungswechsel in den einzelnen Ländern, die jetzt schon das Virus "als weisses Virus der Reichen" bezeichnen und könnte mir vorstellen, dass bei Eskalation Angriffe auf die dort lebenden Weissen erfolgen werden. Oft haben die Menschen auch in anderen Zusammenhängen schlimmste Erfahrungen mit Weissen machen müssen und tun dies immer noch. Das kann entzsetzlich enden, weil auch jetzt anscheinend wirkliche Hilfe, sofern es sie überhaupt gibt, auf dem vergessenen Kontinent Afrika völig fehlt.
In Südamerika sind es nach meiner Einschätzung oft "hausgemachte" Probleme, wenn Bolsonaro noch vor kurzem erklärte, "sterben müssen wir alle irgendwann" (jetzt hat er ja seine Meinung geändert und versucht, zu retten, was nicht zu retten ist. DAs Gleiche trifft auf Maduro (Venezuela) zu, das völlig überforderte Ecuador, Kolumbien usw.usw. Olga
Ich finde es schade, wenn hier nur noch über Länder und Zahlen geredet wird.
Das ist der - Supergau- für die ganze Welt, schlimmer noch als alle anderen Vorboten, die uns die Kernkarft vor Zeiten vermittelt hat, nun sind alle Regionen weltweit betroffen.
Nur wenn endlich ein Mittel gefunden wird, kann diese weltweite Pandemie sich nicht weiter ausbreiten.
Aber das kann noch dauern. ( Hoffentlich nicht mehr so lange )
weserstern
Soweit alles stimmig, aber wieso kann ein Präsident das demokratisch gewählte Regierungssystem derart in Verruf bringen..? Erkennen sie es nicht, und wenn sie es erkennen - warum ändern sie es nicht..?Wieso wird dann die USA auch von Euch immer wieder als Ausbund der Demokratie genannt, wenn dann doch wieder nur saudumme Milliardäre eine Chance haben "gewählt" zu werden?Weil das Wahlsystem nichts mit dem Regierungssystem zu tun hat, das ist von Hause aus sehr wohl demokratisch, nur ...... dieser auf undemokratische Weise zu seinem Amt gekommene
" Präsident " führt es zuweilen ad absurdum, leider!
Edita
Es ist ja nicht der erste Fehlgriff, da waren ja schon einige, bei denen man nur den Kopf schütteln konnte. Bei denen fühlte man sich eher in der "Sonderschulklasse für Lernschwache" - gut, mit dem jetzigen hat man wenigstens einen mit Abitur - Abitur vom Brieftaubenzüchterverein.
Denn so wie es jetzt läuft ist es nicht gut - weder für die Demokratie, noch für das amerikanische Volk.
So ist es Dicker. Solange in den USA meist superreiche Milliardäre und Familienclans den Präsidenten stellen, ist dort gar nichts "demokratisch". Der dumme Trump ist ja kein Einzelfall, denn schon bei seinen Vorgängern dachten wir, es kann nicht schlimmer kommen. Selbst der "moderate" Schwarze Obama, entpuppte sich als professioneller Drohnenmörder.
Anscheinend alles weil sie viel zu lange keinen Krieg im eigenen Land hatten. Da gehen die Greul eines Krieges an einem vorbei, man denkt es sei alles so normal....
Und die Todesschreie der Getöteten hört man bis Amerika ja nicht - leider.
Ursache: Geld hat kein Gespür für Leid. So bekommt der Wahlspruch des derzeitigen Präsidenten - "amerikan first" - auch eine entsprechende Bedeutung.