Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Für mich war , ist und wird nachvollziehbar bleiben, dass die Freiheit des Einzelnen nicht absolut, sondern immer im Verhältnis zu den anderen Freiheitsansprüchen zu sehen ist.
Die Gefährdung von Gesundheit und Leben vieler hat eine höhere Handlungsspriorität als der Besuch eines Bundesligaspiels.
Was die "Gleichmacherei" angeht, so sind mir keine Vorschläge irgendeiner Partei bekannt, die sich wesentlich von den getroffenen Massnahmen unterscheiden würden. Im Gegenteil, selbst Vorschläge der Opposition (z.B. der Grünen : Rettungsfonds für Kleinunternehmer) wurde aufgenommen. Wenn alle Bürger gleich behandelt werden durch die Restriktionen (die im übrigen seuchenhygienische fachlich begründete Standards sind), dann isast das für mich eher gerecht, hat aber mit Gleichmacherei nichts zu tun.
Dass der Staat schnell handeln muss versteht sich von selbsst. Man stelle sich vor die Massnahmen würden im normalen parlamentarischen Verfahren mit parteipolitischen Profilierungsintereessen monatelang zur Entscheidung anstehen.
Die Tatsache dass alle Parteien das Gebot der Stunde erkannt haben und zusammen unter Hintanstellung politischer Unterschiedlichkeiten gehandelt haben, ist keine Gleichmacherei , sondern eher Ausdruck einer reifen, verantwortungsbewussten und deshalb finktionierenden Demokratie.
Für mich nicht rational nachvollziehbar ist die an den Haaren herbeigezogene Behauptung, dass "auch von Deutschland ... die demokratische Meinungsfreiheit ausgehebelt wird", wenn selbst die RSF /ROG nur von einer möglichen Beeinträchtigung ("Versuchung") sprechen :" Auch wenn RSF bislang keine gravierenden Corona-bedingten Einschränkungen der Pressefreiheit in Deutschland zu Ohren gekommen sind: Die Versuchung ist offensichtlich durchaus vorhanden ...".
Im übrigen steht auch heute jedem Reporter frei, sich gegen Rechtsverletzungen (die immer auch in nicht Epidemiezeiten vorkommen) zu wehren und Klage zu erheben. Auch das ist Ausdruck einer funktionierenden Demokratie.
Natürlich hat jeder seine eigene Meinung und Anschauungen. Das ist völlig OK solange nicht der Anspruch erhoben wird, persönliche (politische ) Ansichten entsprächen der Wahrheit und seien faktisch belegt.
Die Behauptung, dass die RSF feststellen, dass in Deutschland die Meinungsfreiheit abgeschafft wird, ist so ein Beispiel für die Verdreherei von Tatsachen, die weder faktisch noch rational nachvollziehbar ist.
Dazu gehört auch die völlig absurde Gleichsetzung mit den Zuständen in diktatorischen Regimen.
Der Lupus ist ein einziger Meckerer,er kann sich eben nicht in die Lage von uns Alten versetzen---traurig---
Wolke
Wolke
Und du kannst es nicht anders oder?
Wenn jeder groß schreiben würde, was dann?
Aber ein Tipp:
Wenn du die große Schrift brauchst dann schreibe doch deinen Text in ein Schreibprogramm z.B. Word.
Dort kannst du bequem lesen und dann ins ST in Normalgröße kopieren.
lupus
Und merke: Ich meckere nicht sondern möchte nur die Form bewahren gegen Großschrift und Kopierwahn
Lies Karls Anleitung!
Nun habe ich nach Karls Anleitung geschrieben in Schriftgröße 16 und für mich lesbar etwa wie 22 ..
Nun gehe ich auf Vorschau . bleibt weiterhin groß lesbar.
Nun schicke ich ab und bin gespannt ...
Bleibt für mich natürlich groß es sei denn "ich drehe am Rädchen". 😄
Was verschwindet ist die Werbung und die Leiste, wer aktiv ist ..
möchte erklärend hinzu fügen,dass ein klein und eng geschriebener Beitrag vor meinem "gebrauchsfähigen" Auge nach kurzer Zeit verschwimmt.
Ich schreibe also nicht aus Überheblichkeit große Buchstaben.
old_go
Das nehme ich Dir gerne ab, bin selber zeitweise auch beeinträchtigt.
Dennoch ist mit Strg und Maus vieles regulierbar. Ich wollte nur mal testen ...
Für mich nicht rational nachvollziehbar ist die an den Haaren herbeigezogene Behauptung, dass "auch von Deutschland ... die demokratische Meinungsfreiheit ausgehebelt wird", wenn selbst die RSF /ROG nur von einer möglichen Beeinträchtigung ("Versuchung") sprechen :" Auch wenn RSF bislang keine gravierenden Corona-bedingten Einschränkungen der Pressefreiheit in Deutschland zu Ohren gekommen sind: Die Versuchung ist offensichtlich durchaus vorhanden ...".
Im übrigen steht auch heute jedem Reporter frei, sich gegen Rechtsverletzungen (die immer auch in nicht Epidemiezeiten vorkommen) zu wehren und Klage zu erheben. Auch das ist Ausdruck einer funktionierenden Demokratie.
Natürlich hat jeder seine eigene Meinung und Anschauungen. Das ist völlig OK solange nicht der Anspruch erhoben wird, persönliche (politische ) Ansichten entsprächen der Wahrheit und seien faktisch belegt.
Die Behauptung, dass die RSF feststellen, dass in Deutschland die Meinungsfreiheit abgeschafft wird, ist so ein Beispiel für die Verdreherei von Tatsachen, die weder faktisch noch rational nachvollziehbar ist. *1
Dazu gehört auch die völlig absurde Gleichsetzung mit den Zuständen in diktatorischen Regimen. *2
Nur für die, die nicht wissen, wer RSF ist:
Reporter ohne Grenzen (ROG; französisch Reporters sans frontières, RSF) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation und setzt sich weltweit für die Pressefreiheit und gegen Zensur ein. Unter Berufung auf Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung)
@aixois
1* ............. Ich schrieb u.a......eine Aushöhlung der demokratischen Meinungsfreiheit". Also bitte genau und rational lesen und mir keine Wortverdrehungen unterstellen.
2* das war eine persönliche Meinung von mir und eine rein gedankliche Gleichsetzung, die mir in meiner Meinungsfreiheit zusteht. Ob du sie nun absurd findest, entspricht deiner Meinungsfreiheit und ist nicht belegbar. (Um es rational zu formulieren).
Zur Einschätzung deiner Meinung zum Thema rationale Diskussionen hast du mir leider keine verständliche Antwort gegeben.
Mir ging es dabei um die deskriptive Antwort auf die Fragen: „Welches Mittel wirkt – bzw. wie wirkt das gewählte Mittel – und wie hoch ist der Aufwand, um den angestrebten Zweck zu erreichen?“
D.h. u.a. Bestimmte wissenschaftliche Behauptungen von Fachleuten wie Virologen etc bleiben bis heute differenziert und für die Öffentlichkeit nicht transparent genug. Wissenschaftler, die anderer Meinung sind werden schnell als "Herunterspieler etc. " stigmatisiert. Es werden zwar keine offenen Meinungseinschrängen disbezüglich verlangt, doch die Meisten ziehen sich wegen dieser Stigmata (öffentliche Gefährung ihrer Reputation) zurück.
Solange also die Transparenz seitens der verantwortlichen Politker fehlt, ziehe auch ich mich aus diesem Thema in den Foren zurück und warte die Entwicklungen - hoffentlich keine Jahre - ab.
PS.: Die getroffenen Schutzmaßnahmen in der Öffentlichkeit beachtend sind mir wichtig und gelten m.E. nach für alle virale Epidemien.
Alles andere hoffe ich dann in einigen Monaten wieder diskutieren zu dürfen, so wie Karl es versprochen hat.
teri
🌻 eine optimistische Pessimistin oder umgekehrt, eine pessimistische Optimistin