Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Die Ansicht ist real
lupus
Da ist doch die Frage berechtigt vor was sich alte Menschen eventuell mehr fürchten müssen, vor Corona oder vor jüngeren Alten.
Ich finde solche Diskussionen total überflüssig, weil sie implizieren weg mit den Alten. Wird jetzt die nächste Weltuntergangsstimmung herbeigeredet?
Interessanter Artikel, aber was machen wenn alle "Dämme" brechen und tausende plötzlich Intensivpflichtig werden..?
Das Du die Aufhebung der Beschränkungen favorisierst ist bekannt, aber genau das läßt den Dammbruch befürchten. Wie solles dann weitergehen..? Per Losentscheid..?
Darüber wird nichts fabulisiert.
Interessanter Artikel, aber was machen wenn alle "Dämme" brechen und tausende plötzlich Intensivpflichtig werden..?Hast du was starkes zu dir genommen?
Das Du die Aufhebung der Beschränkungen favorisierst ist bekannt, aber genau das läßt den Dammbruch befürchten. Wie solles dann weitergehen..? Per Losentscheid..?
Darüber wird nichts fabulisiert.
Ich favorisiere was? Woher hast du das ?
Hast du mich vielleicht verwechselt?
Wenn du in einer Veröffentlichung was zu deinen Fragen findest dann lass es mich wissen.
lupus
Natürlich sollte das bestehende Problem nicht breitgetreten werden, aber es existiert nun größer obwohl es ja schon immer vorhanden war.
lupus
Information, Warnung, Verhaltensmaßregeln, Angst und Panik verbreiten.......Diese Zeit bringt doch genug Unheil am Menschen, dem gesamten Dasein in aller Welt, Besserung nicht so bald in Aussicht.
Ich kann nicht verstehen, wie man täglich einzig und allein dieses Thema bearbeitet und sich gegenseitig hochschaukelt, über die Neuigkeiten, die er denkt zu wissen.
Ich kann gut mit mir zu Hause umgehen, mein Kopf hat noch die Möglichkeit, OHNE PANIK erfreuliche Tätigkeiten in Angriff zu nehmen. Dankbar meiner Gesundheit und gewissen Bescheidenheit gehe ich 1 x pro Woche um die Ecke Einkauf erledigen und ebenfalls gegenüber auf eine "Sonnenbank" mit kleinem Spaziergang frische Luft aufzunehmen. Menschen, die wenigen die da sind und respektvoll Abstand halten, ein bißchen zu beobachten und mich auch daran erfeuen !
Es geht mit meinen 73 Jahren noch gut mit all dem Tun, das freut mich täglich !!
Das mußte ich einmal mitteilen, ohne einen negativen Hintergedanken.....wie jeder sich hier mitteilt.
Gute Wünsche allen im SeniorenTreff.... Gesundheit, Zuversicht und ein bißchen Gottvertrauen kann nicht schaden
rosalia
Ich hatte ja auf diese Herausforderung einer finalen Triage-Entscheidung schon mehrfach hingewiesen, auch auf die Hilfestellung für die entscheidenden Ärzte, die sie mit den, endlich am 25/03/2020 vom Ethikrat der Fachgesellschaften verabschiedeten , "klinisch-ethischen Empfehlungen" der DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) an die Hand bekommen haben.
Da es sich um ein absolutes Tabuthema handelt, war diese Frage der "Zuteilung von Ressourcen" (wer bekommt welche Behandlung, wenn nicht alle sie haben können) auch nie Gegenstand einer transparenten Ethik Diskussion in einer breiteren Öffentlichkeit ( Position der Kirchen z.B.?), wie das eigentlich von Medizinethikern seit Jahren gefordert wurde.
Aber besser so, als gar keine Covid-19 Leitlinien. Im Einklang mit dem grundgesetzlichen Gebot der Lebenswertindifferenz wurde darin, das Kriterium der "klinischen Erfolgsaussicht" (personenspezifische Überlebenschance) in den Mittelpunkt gestellt und damit eine klare Abgrenzung zu utilitarischen Ansätzen, aber auch zu den Leitfäden der WHO, vorgenommen.
Es bleibt zu hoffen, dass auf diese Empfehlungen nicht zurückgegriffen werden muss, und falls doch, dass Ärzte später dann nicht auch noch vor Gericht gezerrt werden, um ihre Entscheidungen rechtfertigen zu müssen. Solche Leitlinien sind eine grosse Hilfe, nicht zuletzt für das Gewissen der Ärzte, die diese Verantwortung auf der Grundlage ihres "Eides" (Genfer Gelöbnis) zu schultern haben.
Es bleibt zu hoffen, dass auf diese Empfehlungen nicht zurückgegriffen werden muss, und falls doch, dass Ärzte später dann nicht auch noch vor Gericht gezerrt werden, um ihre Entscheidungen rechtfertigen zu müssen. Solche Leitlinien sind eine grosse Hilfe, nicht zuletzt für das Gewissen der Ärzte, die diese Verantwortung auf der Grundlage ihres "Eides" (Genfer Gelöbnis) zu schultern haben.Ich danke Ihnen sehr für Ihren wirklich sachlichen und nüchternen Beitrag und möchte nur ergänzen, dass solche Massnahmen bereits in Bergamo und anscheinend auch in Frankreich und wohl auch in Spanien bereits seit Wochen getroffen werden müssen, da dort die Eskalationen bereits dazu gezwungen haben.
Auch ich wünsche mir,dass diese nicht vorstellbaren Entscheidungen für Ärzte bei uns nicht nötig werden. Aber es ist besser ,wenn wir uns damit konfrontieren, anstatt es so lange zu verdrängen und zu ignorieren, bis es uns selbst betrifft (was ich auch niemanden von uns wünsche).
Wer das nicht kann, dem empfehle ich, ab sofort keine dieser Berichte mehr zu lesen oder sich anzuhören oder anzusehen; wer damit besser für sich lebt, hat ja diese Möglichkeiten.
Für mich ist das nichts und ich fand auch die gestrige Talkshow von Markus Lanz sehr aufschlussreich. Nicht sensationsheischend, nicht hysterisch, sondern Themen behandelnd, die uns alle angehen.
Besonders beeindruckt hat mich ,dass es bei solch anstehenden, schwierigen ärztlichen Entscheidungen anscheinend auch ältere Menschen gibt, die freiwillig auf ihre Beatmungsrettung verzichten, wenn dafür ein junger Mensch gerettet werden. Ich glaube nicht, dass ich persönlich diese wahrhaft immense menschliche Grösse aufbringen könnte, was ja auch Ärzten helfen würde, dass sie eine solche Entscheidung nicht treffen und sich dann persönlich lebenslang damit auseinandersetzen müssen. Olga
auch das sind Fakten
Weltweit haben sich 190'000 auf Covid-19 positiv getestete Personen wieder erholt und sind wieder gesund.
Johns-Hopkins-Universität bis am Mittwochabend (MEZ)
WurzelFluegel
Man sollte alle Tage wenigstens
ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen,
ein treffliches Gemälde sehen und,
wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
😉