Innenpolitik Organspende

silva1
silva1
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von silva1
als Antwort auf heide † vom 07.04.2019, 22:14:02

Was ist denn das für ein widersinniger Vergleich?

Naja, immerhin, lachen ist gesund. Lachen

Es geht doch schon los mit den Vorverurteilungen , wer nicht bereit ist zu spenden ist egoistisch, empathielos usw. ,
ein neues Feindbild ist geboren, bravo.Enttäuscht

heide †
heide †
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von heide †
als Antwort auf silva1 vom 07.04.2019, 22:26:48


Es geht doch schon los mit den Vorverurteilungen , wer nicht bereit ist zu spenden ist egoistisch, empathielos usw. ,
ein neues Feindbild ist geboren, bravo.Enttäuscht
geschrieben von

xxxx

Ja, ich sehe das  so, zumal ich immer lieber gegeben als jemals genommen habe.

H


 
RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2019, 16:15:18

Liebe WoSchi, hab schon gelesen das dein Beitrag an Mareike gerichtet war!

Meine Frage ob du da nicht zu weit gehst (glaube klar ersichtlich) betraf deine Nachfrage in Bezug der Entscheidung eines Angehörigen von Mareike!-

So langsam empfinde deine Texte zu diesem Thema als außerordentlich oberflächlich. Weder global durchdacht noch wirklich gelesen. Bzw. wie in einer Diskussion, auch mal die Argumente eines Anderen überdacht .....und ohne ein wenig Diskussion Stiel..... eher als außerordentlich dominant und herrschsüchtig...
es sei denn sie werden dir aus technischen Gründen nicht richtig angezeigt.....???-

Entschuldige, wenn ich so klare Worte nutze. Sie sollen dich weder beleidigen noch deine Meinung ändern, nur einmal ein wenig daran erinnern, das du dich in einer Diskusion befindest.....


 


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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2019, 16:35:26
gestatte mir eine Gewissensfrage: Angenommen, Dein Sohn bräuchte dringend zum Überleben ein Spenerorgan und dann kommt es endlich - würdest Du Dir wirklich lange Gedanken um die Seele des Spenders machen, wenn  es um das Leben Deines Sohnes geht?
Wie ist es im umgekehrten Fall?
Dein Sohn liegt im Sterben. Die Ärzte sagen, dass dieser Prozess unumkehrbar ist. 
Aber Dein Kind lebt noch.
Worüber machst Du Dir Gedanken in der Situation und unter Umständen viele Jahren später immer noch ...?
lupus
lupus
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2019, 21:32:43
Ich glaube, dass diejenigen die Spender sein wollen doch bereits tätig wurden. Sie haben sich doch schon einen Spenderausweis besorgt.
Aber der Ausgangspunkt ist doch gerade dass es zu wenig sind!
lupus
RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2019, 17:07:24

Ich glaube nicht das man diese Situation mit der Organspende so vergleichen kann wie du es gerade hier machst..... eher umgedreht wird ein Schuh daraus.... 

 


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RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf julchentx vom 07.04.2019, 16:37:42

Ja genau!
Vor langer Zeit gab es den Scheintot....damals dachte der Mensch er wisse alles.
Heute weis der Mensch zwar mehr, aber immer noch nicht alles....
Das es die Seele (obwohl nicht in der Gestallt eines Organ) geben muss, ist auch schon erwiesen!-

RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2019, 21:20:46

Ja, genau das ist ja schon geregelt! 

RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 08.04.2019, 08:05:15

Richtig Lupus - das ist der Ausgangspunkt. Der stellt sich leider aber auch so dar: „Der Chefarzt einer deutschen Uni Klinik sagte: Eine »florierende Transplantationsabteilung ist eine Goldgrube für das gesamte Krankenhaus. Schon mit einer vergleichsweise geringen Spendenzahl lässt sich viel Umsatz erzielen.«

Und das ist für mich die Kehrseite der Medaille. 

Ich finde eine Diskussion über Organspenden per se nicht schlecht. Es regt vielleicht den einen oder anderen an in jeder Hinsicht darüber nachzudenken. Nur wenn potenziellen Nichtspendern nun Empathielosigkeit und dergleichen vorgeworfen wird, dann ist das keine Diskussion sondern die üblichen hau drauf Schlagworte.

Bruny
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.04.2019, 08:13:03

Im Grunde ist es gut, dass Spahn den Vorstoß gemacht hat.
Ich hoffe sehr, dass dadurch eine wahrhaftige Diskussion entsteht.
Im Grunde ist es nicht die Frage nach "Hintern -Hochkriegen" sondern es ist die Anforderung über Leben - Sterben und Tod nachzudenken. Nicht nur über das eigene Sterben, sondern auch das Sterben der Angehörigen in den Blick zu nehmen.

Was ist wenn? Was braucht der sterbende Mensch? Braucht er überhaupt etwas?
Und wen ja? Wie ist dies vereinbar mit dem Prozedere der Organentnahme?

Sind diese Fragen abschreckend?

Sollen sie deshalb NICHT gestellt werden?

 


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