Innenpolitik Organspende

RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werderanerin vom 03.04.2019, 15:26:27

Dein/mein Widerspruch ist relativ witzlos...

RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 03.04.2019, 15:22:41

....schön für dich. Ich habe meinen auch noch - aus persönlicher Entscheidung. Und nicht weil ein Herr Span meint mir was aufzwingen zu wollen.

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.04.2019, 15:28:02

Es wird NICHT wie einst sein..., es wird dann entspr. Datenbanken o.ä. geben (wird ja noch überlegt...) , wo der Widerspruch vermerkt wird und jederzeit zugegriffen werden kann.

Kristine


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wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von wandersmann

Ich hatte mich vor einiger Zeit entschieden, Körperspender zu werden, und vor kurzem in der Anatomie der Uni Leipzig dahingehend registrieren lassen. Damit komme ich als Organspender nicht mehr in frage, schließlich wollen die Medizinstudenten noch was zum ausprobieren haben. Und später übernimmt die Uni dann auch die Bestattung inkl. sämtlicher Kosten.

RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werderanerin vom 03.04.2019, 15:41:42

Da antworte ich nur drauf:
"Möge Gott dir deinen Glauben erhalten, er muß ja ziemlich fest sein....",

Ich bin skeptisch und wurde damit noch nie enttäuscht.

Bei Geld hat Moral gerade Urlaub und ist nicht anwesend.

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf wandersmann vom 03.04.2019, 15:42:29
Ist eine tolle Idee, wandersmann! ...Allerdings will ich die armen Studenten nicht erschrecken und der DFB kann immerhin aus meiner Leber noch Fußbälle machen?

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RE: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ist halt ein heißes Thema, die Organspende....

Ganz Deutschland diskutiert, nicht nur in diesem Forum....

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von Mareike

Ich höre und lese häufiger die Frage: "Wozu diese Aufregung?"

Ich habe beide Seiten der Medaille kennengelernt.

Mein Bruder starb im Alter von 33 Jahren an den Nebenwirkungen der Medikamenten, die die Abstoßung seiner neuen Niere (das Spenderorgan funktionierte hervorragend) verhindern sollte.
Der Chirurg sagte zu seiner Frau: "Seien Sie froh, das es vorbei ist! Es ist wie bei einem alten Sack - hier flickt man und da geht er kaputt.

1995 verunglückte mein Mann. Er wurde mit schweren Kopfverletzungen per Hubschrauber in die Uniklinik gebracht.
Ich wurde von dem diensttuenden Arzt empfangen mit den Worten: "Es sind nur noch wenige Hirnreflexe vorhanden."
Mein Mann wurde beatmet. Ich stand unter Schock.
Blieb einige Zeit bei meinem Mann, hielt seine Hand ...

Verließ dann den Raum um auf eine der Töchter zu warten, die noch unterwegs war.

Als sie endlich eintraf, war ihr Vater nicht mehr da ...

Wo er denn nun war, also eine Erklärung für den "Abtransport" haben wir nie erhalten.
Wir bekamen nur einen Zettel, dass er um 15.00 Uhr für tot erklärt wurde.

Das Wort "Aufregung" trifft es nicht, wenn ich beschreiben möchte, was mich bei dieser Thematik bewegt.

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von schorsch

Ich hatte Jahre lang einen Organ-Spender-Ausweis im Portemonnaie. Aber eines späten Tages sagte ich mir: "Keinem Menschen ist zuzumuten, von so einem alten Sack noch Ersatzteile eingebaut zu kriegen......."

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Organspende
geschrieben von Monja_moin

Auch ich trage seit einigen Jahren einen Ausweis bei meinen Personalpapieren mit mir herum.
Allerdings ein NICHT-Organspenderausweis.
 
Bei der jetzigen Rechtslage wird im Eigeninteresse gesucht, ob sie ein oder mehrere Organe entnehmen dürfen.
 
Sollte die Rechtslage sich ändern, besteht die Möglichkeit den Widerspruch in den Unterlagen nicht gefunden oder übersehen zu haben.
 
Monja.

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