Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Karl
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Administrator

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Karl
als Antwort auf hobbyradler vom 23.10.2015, 21:44:23
Bei Freddy bin ich von Ungeschicklichkeit ausgegangen, nicht von Absicht. Bei Scherzen sollte man auf den Zusammenhang achten. Das Thema ist hier zu ernst dazu. Mit meinem Namen hat das nichts zu tun, wäre dort ein anderer gestanden, hätte ich erst recht das vollständige Zitat gebracht. Ich habe hier vermutlich von allen das dickste Fell und kann viel aushalten.

Karl
hobbyradler
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 24.10.2015, 09:33:44
Hallo Freddy,

ich möchte mich hiermit erst mal bei dir entschuldigen, dass ich dein Versehen zu einem Joke genutzt habe.

Hallo karl,

dass dies eine besonders ernst geführter Diskussion ist, sehe ich nicht. Verbissen würde ich sagen. Es ist doch vorhersehbar wer wie auf einen Beitrag antwortet. Ich spüre so richtig, dass manche vor Wut platzen könnten, und dann wieder etwas schreiben, von dem sie glauben es ärgert den anderen.

Ich weiß sehr wohl, dass ich mit manchen meiner Beiträge haarscharf an deiner Toleranzgrenze entlang schlittere . Ich möchte allerdings, sofern ich mich an einem thread beteilige, nicht mit meiner Meinung hinter dem Berg halten.

Ich bedauere es sehr, dass Adam sich nicht mehr an diesem thread beteiligt. Ich habe seine Meinung in den letzte 3 Jahren zwar nicht mehr verfolgt, doch früher las ich seine Beiträge gerne, alleine schon weil ich darin nie Hass verspürte und er immer versuchte zu argumentieren, egal ob richtig oder falsch.

Die Flüchtlingskrise ist ein entscheidendes Thema für Deutschland. Und im Gegensatz zu der Situation der Flüchtlinge, kann ich mir noch ein Lachen gönnen, mancher H4 Empfänger vielleicht nicht, und mancher vor längerer Zeit angekommene Flüchtling ab heute auch nicht mehr.

Ciao
Hobbyradler
Medea
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Medea
als Antwort auf Edita vom 23.10.2015, 20:06:14
Liebe Editha
- Zitat - :

Ist der adrette Höcke nicht zum Fürchten, reicht das nicht, was der von seiner Bühne runterpöbelt??? Wie weit muß oder kann dieser Schmutzfink eigentlich noch gehen, bis wirklich alle kapieren, was diese Typen wirklich vorhaben????????

- Zitatende

Nein zum Fürchten kann ich den Herrn nicht finden -
als er seinen Spruch loslies von den blonden
deutschen Frauen, - ich fand das nur lächerlich, ihn
ebenfalls und sich damit bloßstellend. Mich packte das große
Lachen, mit solchen Äußerungen gewinnt er keinen Blumentopf,
das war zu durchsichtig.

Aber ich teile die Meinung, daß Frau Petri geschmeidiger ist.

Gruß Medea.

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 24.10.2015, 08:05:14
Mein Respekt für die DDR Bürgerrechtler !

Für dass was sie vor Jahren taten auf alle Fälle.

Aber - wo haben die ehemaligen DDR-Oppositionellen eine andere Meinung als die Teilnehmer an diesem thread?


Probleme der Integration dürfen kein Grund für Ausgrenzung werden
Die ehemaligen DDR-Oppositionellen weisen auch auf die Herausforderungen bei der Aufnahme der Flüchtlinge hin: "Wir verkennen nicht, dass manche Kommunen bei der Unterbringung der Flüchtlinge an Grenzen stoßen. Wir verkennen nicht, dass auch in Deutschland Menschen mehr Zuwendung und Hilfe brauchen und sie Ängste äußern. Wir wenden uns allerdings entschieden gegen jede Form von verbaler oder physischer Gewalt und gegen Hasstiraden."
geschrieben von Pschroed Link - ehemalige DDR-Oppoditionelle

Ciao
Hobbyradler
Edita
Edita
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Edita
als Antwort auf Medea vom 24.10.2015, 11:19:28
Mich packte das große
Lachen, mit solchen Äußerungen gewinnt er keinen Blumentopf,
das war zu durchsichtig.


Zu durchsichtig liebe Medea ? Das glaube ich auf gar keinen Fall, das Schlimme an der ganzen Sache ist ja, daß Pegida, NPD und AFD sich nicht aus irgendwelchen Randgruppen zusammensetzen, sondern exakt aus der Mitte unserer Gesellschaft, und das macht das alles ja so schlimm und brisant!
Gestern vor 75 Jahren fand der letzte Abtransport von Epilepsiekranken aus Kork in die Gaskammern statt, 70000 Behinderte wurden damals insgesamt umgebracht, und nur....weil sie an Epilepsie litten! Was das mit heute, und ausgerechnet in Zeiten von Inclusion zu tun hat? Und wieder kommt es aus der Mitte der Gesellschaft!

Zitat:

" Vorstand Frank Stefan erinnert aber auch daran, dass in jüngster Zeit immer wieder Stimmen auftauchen, die Behinderte zumindest aus der Mitte der Gesellschaft wegdrängen und separieren möchten. "

Naziverbrechen vor 75 Jahren

Edita
Medea
Medea
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Medea
als Antwort auf Edita vom 24.10.2015, 11:37:43
Du erinnerst liebe Editha an eines der schlimmsten Verbrechen
in der Nazizeit, behinderte Menschen auszulöschen. Einen Teil meiner
Kindheit habe ich in einem kleinen niedersächsischen Dorf verbracht,
dort gab es den Bauernsohn Heini, der geistig behindert war,
"hintersinnig" wurde das im Plattdeutschen genannt, aber
irgendeine kleine Arbeit für ihn gab es immer auf dem Hof seiner
Eltern. So holte er in vier großen Milchkannen alle paar Tage
helles frisches Wasser vom Nachbarn, denn das eigene Wasser war
etwas moorig, mit einer vierrädigen Karre. Ich kannte ihn gut, er
war eigentlich immer gut drauf. Wenn er mich sah, stöhnte er
fürchterlich oh, watt n Arbeit, watt n Arbeit
und ich bestätigte ihm, Joo so is datt woll und er zog weiter.
Jeder im Dorf kannte ihn, niemand hat während der Nazizeit ihn oder
seine Eltern verraten, Heini blieb unangetastet und überlebte.
Gerade fiel mir das wieder ein, als Du an die Ermordung der vielen
Behinderten erinnertest.
Nie wieder darf ein solches Verbrechen geschehen. Ich kann es mir
einfach nicht vorstellen, daß es je in Deutschland wieder dazu kommen
sollte. Dafür ist die große Mehrheit, gerade auch die Leute aus der Mitte, nicht zu gewinnen. Meine Meinung in Gottes Ohr.

Noch am Rande: Heinis Schnack ist in unsere Familie eingegangen.
Sollten wir im Garten, Haushalt etc. helfen, dann wurde gestöhnt
Oh, watt n Arbeit, watt n Arbeit.

Gruß Medea.

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Edita
als Antwort auf Edita vom 24.10.2015, 11:37:43
Medea - ich wollte noch was nachschieben, was ich vorher, dank meines Quatschautomaten vergessen hatte !

Medea - schau mal hier , auf dem Bild, wie sie den Begriff " unheilbare Krankheit " in eine neue Dimension zerren! Es darf nur eine unheilbare Krankheit geben, nämlich die Vaterlandsliebe! Widerlich und abscheulich!

Edita
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Medea vom 24.10.2015, 11:19:28
Aber ich teile die Meinung, daß Frau Petri geschmeidiger ist.


so lange du nicht ihre meinung teilst ...

sitting bull
walter4
walter4
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von walter4
In den deutschen Sicherheitsbehörden wächst die Kritik an der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Vor allem im Verfassungsschutz, im Bundeskriminalamt, beim Bundesnachrichtendienst (BND) und der Bundespolizei gibt es nach Informationen der "Welt am Sonntag" erhebliche Sorgen um die innere Sicherheit der Bundesrepublik.

"Der hohe Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen", warnt demnach ein mit Sicherheitsfragen vertrauter Spitzenbeamter. "Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird", befürchtet er weiter. Seine Prognose ist düster: "Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben."
Mehr davon siehe Link.

Im Grund fordern Die Spitzenbeamten von BND, BKA, Bundespolizei und Verfassungsschutz nicht viel anderes als der Brigadegeneral vom Anfang des Threads. Nur sind die Herren reichlich spät dran.

Vielleicht schaffen sie es aber dennoch mit vereinten Kräften, die durchgeknallte Merkel zur Raison zu bringen ?
nohidi
nohidi
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von nohidi
als Antwort auf walter4 vom 25.10.2015, 06:30:22
Wehe, ich hätte das geschrieben....
Na, bestimmt wird das aber bald gelöscht. Wo gibt's denn so was?

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