Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Karl
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Administrator

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Karl
als Antwort auf ingo vom 18.10.2015, 08:36:08
Glücklicher Weise ist die Polizei nicht gleich zu setzen mit der Regierung. Karl
ehemaligesMitglied49
ehemaligesMitglied49
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaligesMitglied49
als Antwort auf Karl vom 18.10.2015, 09:34:36
Glücklicher Weise ist die Polizei nicht gleich zu setzen mit der Regierung. Karl
geschrieben von karl


Allerdings hat die Polizei unmittelbar mit den Flüchtlingen und den Problemen zu tun.
Die Politiker sitzen, genau wie wir, im warmen Zimmer und haben anscheinend keine Ahnung was sich in der Praxis abspielt.
Gruß
doerflerin
Karl
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Administrator

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied49 vom 18.10.2015, 09:49:43
Gerade weil die Zustände in teilweise unbeheizten Zelten katastrophal ist, müssen möglichst viele Menschen an einem Strang ziehen und versuchen, die Lage zu verbessern. Das geht aber nicht mit einer Mauer oder einem Zaun um Deutschland, sondern durch die tätige Mithilfe vieler und natürlich braucht das auch Geld.

Deshalb hier noch einmal der Hinweis auf die Spendenkonten.

Es gibt auch diese Geschichten der Hilfsbereitschaft:

Flüchtlinge in deutschen Familien: 'Die Kinder sind aus dem Haus, wir haben Platz'

Zusammengefasst: Zwei Familien aus Wildeshausen wollten die Flüchtlingskrise nicht länger tatenlos mitansehen: Die befreundeten Ehepaare haben je einen Flüchtling bei sich aufgenommen. Miete und Taschengeld zahlt die Gemeinde, um Erziehung und Förderung der Jugendlichen kümmern sich die deutschen Familien. Das Zusammenleben funktioniert, beide lernen voneinander.
geschrieben von ebd.


Nicht jeder wird dazu bereit sein, aber meinen Respekt haben diese Familien. Margit und ich sind noch nicht soweit, wir diskutieren noch. Aber wir wissen, warum eigentlich nicht?

Karl

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nohidi
nohidi
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von nohidi
als Antwort auf Karl vom 18.10.2015, 09:34:36
Wenn die Entschlossenheit als eigentliche auf den durch das Vorlaufen umgrenzten Modus tendiert, das Vorlaufen aber das eigentliche Ganzseinkönnens des Daseins ausmacht, dann ist in der existenziell bezeugten Entschlossenheit ein eigentliches Ganzseinskönnen des Daseins mitbezeugt.

Noch Fragen?
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf nohidi vom 18.10.2015, 10:51:44
ja, nohidi, ich würde es gerne verstehen, was du meinst.
Karl
Karl
Administrator

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Karl
als Antwort auf nohidi vom 18.10.2015, 10:51:44
Noch Fragen?
geschrieben von nohidei
Ich frage nur, wenn ich auf sinnvolle Antworten hoffen kann

Karl

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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 18.10.2015, 11:01:16
Noch Fragen?
geschrieben von karl
Ich frage nur, wenn ich auf sinnvolle Antworten hoffen kann

Karl
geschrieben von nohidei


Heigl zeigt ein freundliches Gesicht....
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.10.2015, 11:03:56
nanu.

Mich reizt es halt grundsätzlich, ohne blauäugig zu sein, jeweils den ersten Spatenstich zu einer Brücke für Nachdenken über Extrempositionen zu machen. Immer wieder.
Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 18.10.2015, 11:12:51
nanu.

Mich reizt es halt grundsätzlich, ohne blauäugig zu sein, jeweils den ersten Spatenstich zu einer Brücke für Nachdenken über Extrempositionen zu machen. Immer wieder.


Das ist mir auch positiv aufgefallen!
Danke dafür.
ehemaligesMitglied49
ehemaligesMitglied49
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaligesMitglied49
als Antwort auf Karl vom 18.10.2015, 10:50:57
Zusammengefasst: Zwei Familien aus Wildeshausen wollten die Flüchtlingskrise nicht länger tatenlos mitansehen: Die befreundeten Ehepaare haben je einen Flüchtling bei sich aufgenommen. Miete und Taschengeld zahlt die Gemeinde, um Erziehung und Förderung der Jugendlichen kümmern sich die deutschen Familien. Das Zusammenleben funktioniert, beide lernen voneinander.
geschrieben von ebd.


Nicht jeder wird dazu bereit sein, aber meinen Respekt haben diese Familien. Margit und ich sind noch nicht soweit, wir diskutieren noch. Aber wir wissen, warum eigentlich nicht?

Karl[/quote]

Hallo Karl,
so eine Entscheidung ist sicher nicht leicht und fordert den nötigen Respekt.
Aber es gibt auch den "Fluch der guten Tat".
Im Fernsehen kam ein Bericht über Mali.
Dort wird über FS und Smartphones reges Interesse an der Wanderung nach Europa ausgelöst.
Dort laufen Berichte über Flüchtlingswanderungen auf allen Kanälen hoch und runter.
Wenn nun dort ein Bericht kommt, wie ankommende Flüchtlinge am Bahnhof von winkenden, Beifall klatschenden, Blumen und Stofftiere verteilenden Menschen empfangen werden, wirkt das.
Wenn ein Ministerpräsident eines Landes (Thüringen) selbst zum Bahnhof eilt umd Flüchtlinge auf Arabisch zu begrüßen, wirkt das.
Wenn Interviews mit Merkel und Gabriel so übersetzt werden, das Deutschland unbegrenzt und freudig Flüchtlinge aufnimmt, wirkt das.
Und wenn Berichte gebracht werden, daß Künstler oder Politiker Flüchtlingsfamilien in ihren Villen in "komfortablen Einliegerwohnungen", die für Malinesen wie Märchen wirken, aufnehmen, dann wirkt das.
Fazit der Sendung (vom Kommentator, auch von mir) jeder positive Bericht über Flüchtlingsaufnahmen in Deutschland entfaltet in Afrika eine ungeheure Sogwirkung.
Und so trägt auch Karl, mit seiner dankenswerten Aufnahme einer Flüchtlingsfamilie zur Linderung deren Not bei, entfacht aber gleichzeitig für die in Afrika verbliebenen den Willen auch ins "Schlaraffenland" zu gelangen.
Gruß
doerflerin

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