Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik NPD- Medien und die Regirerung

Innenpolitik NPD- Medien und die Regirerung

hugo
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von hugo
als Antwort auf kobold vom 27.08.2007, 08:09:23
im Moment scheinen sich die Schläger und Ausländeraufklatscher in hoffnungsvoller Stimmung zu befinden. Mir kommt es vor, als ob sie Zulauf hätten und -angestachelt und aufgemuntert von der laschen Polizei-, und Gerichtstätigkeit- sich noch extra ermuntert fühlen.

Heute kann man in der OZ lesen das eine aufgepuschte Menge sich in Bützow an allen Asialäden, Getränkebuden, Grillständen usw. verging die auf dem Wege standen, von denen sie wohl dachten, die Inhaber seien Ausländer.

Natürlich kann man auch wieder lesen wie vorzüglich und vornehm zurückhaltend unsere Polizei agierte. Nicht etwa überhastet und unüberlegt vor Ort erschien und zum Schlichten und Beruhigen eingestellt, nee so spontan geht das ja nun nicht, da muss der Dispatcher (oder wie heißt noch der Bursche in der polizeilichen Telfonzentrale ?) gar nichts überhasten, es hat doch Zeit, geht ja schießlich nur um Ausländer und warum soll er zu nächtlicher Stunde damit seine Chefs belästigen, wenn er selber -wohl noch im Halbschlaf- gar nicht in Form ist. (also wird mal kurzerhand der Hörer wieder aufgelegt wenn so ein aufgeregter, sich in Todesangst fühlender "Budenbesitzer" polizeiliche Aktivitäten erhofft.

Nee das kann man doch alles am nächsten Tage klären, dann ists hell, die Tagschichtkameraden sind dann ausgeschlafen im Dienst, können Spuren besser lesen als nachts, Protokolle lassen sich da besser vermeiden (sind die Täter ja schon weit weg)
also schick mal gemächlich einen Streifenwagen in die Gegend,,, 2 Kollegen, das dürfte reichen, die Telefonnotrufanrufer spinnen eh und übertreiben, die machen aus jeder kleinen Gabel eine Mistforke,,,

Aber, wie schrieben hier doch einige,,,,nicht soo hastig nicht gleich Vermutungen anstellen, nicht voreilige Schlüsse ziehen, keine Aufregung, die Polizei in aller Seelenruhe Untätig werden lassen und dann die Ergebnisse abwarten, die Opfer "hochnotpeinlich" befragen (immer mit hochgezogenen Augenbrauen,,sie könnten selber Schuld sein an ihrem Schaden den sie erlitten,, vielleicht haben sie auch provoziert ,,,?
also warten wir mal wieder monatelang ob sich was tut, was sich tut, falls sich was tut und zwischenzeitlich werden die Jungs von der "Aufmöbeltruppe" weiteren Zulauf bekommen,,passiert Ihnen ja sowie nix, naja fast nix außer das sie überall in den Medien erwähnt werden, sie müssen sich ja fast vorkommen wie eine Abordnung ein Vorauskommando der teutschen Ordnungstruppe.
--
hugo
kobold
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von kobold
als Antwort auf hugo vom 27.08.2007, 09:02:29
@hugo

Ich weiss jetzt nicht genau, weshalb dieser empörungsruf an mich addressiert wurde. Bin ich doch an vorderster linie mit dabei, wenn es darum geht, den braunen sumpf, oder wie man die nazi-ausschreitungen nennen mag, trockenzulegen. (Dies gilt allerdings in gleichem maße gegenüber aggressionen von chaoten aus dem linksextremen spektrum!) Bloß vor jeglicher vorverurteilung steht in unserem rechtsstaat immer die ermittlung der schuldigen und der hintergründe einer tat. Dies sollte auch im falle von naziausschreitungen beibehalten bleiben.

Im übrigen, steht deinem erfindungsreichtum und deiner kreativität nichts im wege, vorschläge zu unterbreiten, wie diesen erbärmlichen naziexzessen, die bekanntlich vermehrt in den ländern des ehemaligen DDR-unrechtssystems auftreten, begegnent werden kann.

Lichterketten? neue programme gegen rechts? morgendliche aufrufe in den medien? NPD-verbot? blockwarte? oder sonstige projekte?


kobold
ehemaligesMitglied451
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf hugo vom 27.08.2007, 09:02:29

etwas fällt mir -- by the way so auf...ein wenig off topic...

Die Diskrepanz der Sichtweise aus den selben Ecken...
Bei Debatten über ausländerfeindliche Ausschreitungen.. ja da wird unser Rechststaat plöttzlich gaaaaaaaaaaaaanz wichtig.. bloß keine falschen Verdächtigungen, Vorverureilungen usw.. wäre doch total schlimm, wenn da so ein Glatzkopf mit braunem Hirn volkommen unschuldig irgendwie in Verdacht geraten würde, wo er sich doch, und sei es auch nur eine entfernte Möglichkeit, möglichweise nur in einer Kneipenschlägerei verteidigen mußte oder oder gar durch unerträgliche Ausländer-Anwesenheit provoziert wurde. Nein da muß man alles erst in Ruhe prüfen und bloß nichts übereilen...

Und wie wars beim G8 und der Beurteilung der Polizeieinsätze????
Ja da war das doch alles nicht so schlimm. Da sollte man doch nicht so zimperlich sein, wenn da unser Rechststaat nicht so gnenau genommen wurde. Wenn man 500 Leute ohne Haftsbefehl einfach mal in Massenzellen einsperrt. Ist ja auch nicht schlimm. Wo gehoblet wird, fällt eben Späne, auch wenn von den 500 Festgesetzten nur ein Dutzend letztlich gerechtfertigt waren. Gibt eben viel Späne, wenn amnn aus einem Baum einen Zahnstocher schnitzt.




donaldd


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hugo
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 27.08.2007, 13:43:41
hallo donaldd ,,und,,was willste nun sagen ? mir hat sich der Sinn Deines Beitrages nicht erschlossen oder haste die andere Hälfte vergessen einzutragen, da fehlt doch noch was.

kobold du schreibst: Bloß vor jeglicher vorverurteilung steht in unserem rechtsstaat immer die ermittlung der schuldigen und der hintergründe einer tat. Dies sollte auch im falle von naziausschreitungen beibehalten bleiben.

Naja das ist ja wohl ein Witz, vor einer Vorverurteilung steht nix, absolut gar nix egal ob rechts oder links vorverurteilt wird,

Wichtig ist, das zügig und ohne Zeitverlust (das verhindert nämlich Schwund durch vertuschen, verdrehen und Gras wachsen usw.)die Ermittlungen aufgenommen werden (natürlich steht der Opferschutz im Vordergrund aber dafür kommt unsere Polizei eben auch verdächtig oft zu spät, zu unterbesetzt zu unvorbereitet,,)

Also bleiben für Verdächtigungen, für Annahmen, Vorverurteilungen um so mehr Möglichkeiten je länger die Aufklärung solcher Fälle dauert je später die Polizei erste Ergebnisse präsentiert.

Dein unangebrachter Hinweis in diesem Zusammenhang, das Schlimme Dinge "vermehrt in den ländern des ehemaligen DDR-unrechtssystems" geschehen, zielt doch auch schon wieder auf bösartige Differenzierung, du kannst es eben doch nicht lassen trotz vielfacher anderslautender Beteuerungen.
Merkste nun, warum ich gerade DICH angesprochen habe ?

Mit Jemandem wie Kobold, der in vorderster Linie den braunen Sumpf trockenlegen will, wird sich doch der hugo nicht anlegen wollen ?? es ei denn ihm (dem hugo)fehlt der Glaube und das ist eben in Deinem Falle der Fall.*g*
--
hugo
kobold
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von kobold
als Antwort auf hugo vom 27.08.2007, 17:57:12
@Hugo

lassen wir einmal die geschichte mit der vorverurteilung für die der begriff verurteilung sicher richtig gewesen wäre, weg.

Während ich mich bemüht habe, die ursachen für die rechtsextremen ausschreitungen aufzuzeigen, - die, und das dürfte unbestritten sein, in den ehemaligen ländern des DDR-unrechtsstaates etwas massiver auftreten - ist von deiner seite nichts konkretes gekommen.

Die allgemeine entrüstung und empörung über gewaltätige ausschreitungen, teilen ja eigentlich wohl alle hier im forum.

Also einfach einmal den versuch wagen, darzulegen, was nach deiner werten auffassung die gründe für diese ausschreitungen sind, und wo überall der hebel angesetzt werden müsste.

Und ich kanns auch nochmals wiederholen: Natürlich sind diese und auch einige andere fehlentwicklungen ein gesamtdeutsches problem und müssten daher auch im zusammenhang mit der entwicklung unseres landes, der entsolidarisierung in dieser gesellschaft und den wirtschaftlichen problemen gesehen und angegangen werden.

kobold
dutchweepee
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf kobold vom 27.08.2007, 18:21:00
@kobold

bereits auf seite 1 dieses threads hab ich dir am 26.08. um 2.48 uhr die gründe genannt - wieviele brauchst du noch?

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hugo
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von hugo
als Antwort auf kobold vom 27.08.2007, 18:21:00
hallo kobold, allmählich wirste penetrant:

Dein ewiges Wiederholen bei unpassenden Gelegenheiten von solchen Einfügungen wie: "in den ehemaligen ländern des DDR-unrechtsstaates" dieses Hervorheben wenns um Negativnachrichten geht, hat Methode und die gefällt mir gar nicht.

Ich will mal, obwohl ich bei Dir gar keine Hoffnung auf Erfolg habe, anhand eines Beispiels versuchen zu erklären das die Rechte Szene, die rechten Ungeheuerlichkeiten niemals der Vergangenheit und Wurzeln eines DDR-Unrechtsstaates bedürfen.


6. Oktober 1999
Von Lucas Adler und Ulrich Rippert

"Die Nationalratswahl in Österreich am vergangenen Sonntag hat einen starken politischen Rechtsruck eingeleitet und ist ein alarmierendes Signal weit über Österreich hinaus. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird eine Partei, die offen rassistische und nationalistische Parolen vertritt, zur zweitstärksten politischen Kraft, und das in einem Land, welches die Schrecken der Naziherrschaft am eigenen Leib schmerzhaft erleben musste."

und nun sag mir, woher mag das wohl kommen, das in Österreich in verschiedenen Bundesländern diese Brut mal mehr mal weniger Höhenflüge erlebt ??

Doch wohl niemals auf dem Fundament eines vorherigen Unrechtsstaates ala Kobold/DDR.
Den Rest magste Dir bitte selber zusammenreimen.

Meine Version das und warum und weshalb die Brauen Dingsda derzeit so hoffähig geworden sind und an verschiedenen Örtlichkeiten verschieden große Erfolge feiern, hab ich ja wohl schon mehrfach deutlich gemacht.
Sie den ehemaligen DDR Bürgern -wenn auch indirekt über deren Regierung- in die Schuhe zu schieben, ist zumindest unfein, da nicht bewiesen.
--
hugo
kobold
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von kobold
als Antwort auf dutchweepee vom 27.08.2007, 18:34:54
@dutchweepee

Ich denke mit den hier aufgeworfenen schlagworten, arbeitslosigkeit, dummheit, stammtischgelaber, liegst du zumindest nicht falsch. Sie reichen auch für eine diskussion in diesem forum völlig aus!
Wenn das unsere Politiker nun auch so überzeugend erfasst haben, dann kanns ja nur noch besser werden...

Befänden wir uns jetzt allerdings in einem freien und offenen politischen forum, würde ich jedoch etwas tiefer in die hintergründe und komplexen zusammenhänge einsteigen...


kobold
mulde1
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von mulde1
als Antwort auf kobold vom 27.08.2007, 18:21:00
Kobold
gab es den Staat,den Du als Unrechtsstaat bezeichnest
Dieser begriff ist nirgends in einem offziellen
Dokument wo auch immer zu finden- nehme also an
es ist eine Worterfindung Deinerseits ok von mir aus)

Dann zeige doch mal auf ob es auch etwas gab, das kein
Unrecht war
War eine heirat also ein unrecht -weil es nicht nach den
Geboten des GG wahr? Nur so mal ein Beispiel
Auch eine Behandlung in einer Klinik wäre damit ein
Unrecht - da diese nach den Bestimmungungen der DDR
arbeitete?
Oder war Schulische Ausbildung ein unrecht- haben
Die Kinder von damals nun weniger gelernt, weil es andere
Schulbstimmungen gab?
Definiere doch das bitte etwas ausfühlicher auch ich und andere bedürfen der Aufklärung
Was war ist also Unrecht?
--
mulde
kobold
kobold
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Re: die NPD ist nicht das Problem
geschrieben von kobold
als Antwort auf mulde1 vom 27.08.2007, 20:16:25
@mulde
nun ich brauche hier eigentlich keine aufklärungsarbeit zu leisten, in wieweit ein totalitärer staat in dem es nur eine staatspartei und keine meinungsfreiheit gab und der seine bürger durch eine mauer mit schießbefehl vor der flucht bewahren mußte ein rechts- oder unrechtsstaat war!

Sicher sind auch die vielen flüchtlingen in die BRD und die von der BRD teilweise mit hohen gelder freigekauften inhaftierten, nach deiner meinung nicht in einem unrechtsstaat gewesen, sondern waren einfach nur feige republikflüchtlinge. Und der zurückgelassene marode (bausubstanz etc.) "saustall", war gewiss von den feinden und kapitalisten des westens verursacht.

Oh herr schemeiss hirn ra.

kobold

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