Innenpolitik Neue Wege braucht das Land...und findet sie

In Deutschland ist vieles, in der politischen Landschaft, festgefahren.
CDU/CSU/FDP oder CDU/SPD waren ewig Standard.Die FDP wurde als Mehrheitsbeschaffer genutzt...aber wirklich was geändert hat sich nicht.
Dann kam das "Unmögliche" Grüne/CDU in BW....was wurde da gejault....und es scheint (jedenfalls für mich aus der Ferne betrachtet) gut zu funktionieren.
In Berlin( wo schon immer vieles nicht so konservativ war)steht nun eine SPD/Grüne/Linke Koalition und die Ziele sind ganz andere als die der vorherigen Regierung.
Die Ministerien wo man gestalten kann, haben Linke und Grüne bekommen.Das lässt hoffen.Auch die klare Abgrenzung der einzelnen Ressort oder die Ziele des neuen Senats lässt hoffen.
Wenn es funktioniert, werden auch Menschen in anderen Bundesländern darüber nachdenken eine andere Partei zu wählen.
Ich wünsche dieser Koalition, daß sie möglichst viele Ziele durchbringt...Berlin ist ein Brennpunkt, da braucht man keine Taschenspielertricks.
Diesen schönen Beitrag widme ich den Webmaster karl.

In Deutschland ist vieles, in der politischen Landschaft, festgefahren.
CDU/CSU/FDP oder CDU/SPD waren ewig Standard.Die FDP wurde als Mehrheitsbeschaffer genutzt...aber wirklich was geändert hat sich nicht.

Seit über sibzig Jahren, habe ich politisch sehr interessiert, so viele Veränderungen erlebt, ein sehr dickes Buch ließe sich damit füllen. Jemand aus einem Staat kommend, in dem die "politische Landschaft" zu Beton erstarrt war und jede eventuelle politische Veränderung nur möglich gewesen wäre nach demütioendem Bittgang beim großen Bruder, Herr dion hat die Chuzpe, hier einen so dümmlichen Beitrag reinzusetzen.

sysiphus

Ach "Dion"..., das wollen wir doch erstmal sehen, was da mit ROT/ROT/Grün tatsächlich so ANDERS wird...wer Berlin kennt (ich kenne Berliner Probleme), der weiß doch, dass das WOLLEN sich erstmal gut anhört..., die Umsetzung doch meistens am kläglichen Nichtvorhandensein der Gelder scheitert...das war immer so und wird sicher diesmal nicht anderes werden.

Wenn man dann auch noch die imensen Gelder in den unfertigen BER pumpt, kann der "Berliner Bürger" wieder (wie immer) "in die berühmte Röhre" schauen !

ABER..., um dir die Pfeilspitze gleich zu kappen..., ich bin dennoch erstmal optimistisch...und man sollte den "Neuen" eine Chnace geben!

Kristine

Verehrter User.Ich kenne dich nicht, will dir aber deine 70Jahre politischer Interessiertheit nicht absprechen.Was ich nicht verstehe, ist die Überheblichkeit mit der du mich beurteilst.
Was dir an dem Bericht "dümmlich" erscheint, darfst du gern ausführen.
Ich kann an deinem Beitrag leider nix finden, was du zum Thema berichtet hast.
Da ich dem Webmaster versprochen habe heute nur positive Beiträge zu schreiben, bedanke ich mich trotzdem für deinen Beitrag.

Nun auch ich habe in diesem Beitrag einen optimistischen Ausblick geben wollen.Glaub mir, auch ich kenne den Berliner Filz (nicht nur in der CDU) sondern auch Berliner Probleme.
Deshalb finde ich es gut, wenn neue Kräfte versuchen etwas zu verändern.
Der BER ist mir dabei so egal wie unserem amtierenden Verkehrsminister.

das wollen wir doch erstmal sehen, was da mit ROT/ROT/Grün tatsächlich so ANDERS wird ...

nichts und wieder nichts ... soviel ist sicher .

ohne revolutionären bruch mit den eigentumsverhältnissen an den Produktionsmitteln ... wird sich nix tun . rein gar nichts .

da könnt ihr euch die finger wund wählen .

sitting bull

@ dion

Wie gut oder wie schlecht Rot-Rot-Grün funktioniert, kann man in Thüringen seit mehr als 2 Jahren am lebenden Objekt studieren. Im grunde alles wie gehabt, wie vorher bei den jeweiligen CDU-geführten Regierungen. Die Sachzwänge erfordern eben stets Pragmatismus in der Arbeit. Und da auch der eigentliche Wahlgewinner CDU und selbst die AfD halbwegs mitmachen, kann diese Konstellation so schlecht nicht sein.

Was den Beitrag von sysiphus betrifft, dachte ich zuerst, das sei irgendwie ironisch oder so gemeint, aber er scheint das tatsächlich in vollem Ernst geschrieben zu haben, dann allerdings sind seine Worte an Arroganz ja kaum noch zu überbieten.
Sysiphus sollte mal in aller Ruhe darüber nachdenken, dass er es zu einem Großteil der Kraft, dem Mut und dem politischen Bewusstsein der DDR-Bürger, die 1989 die Wende zustande brachten, zu verdanken hat, dass er heute in einem wiedervereinten Deutschland leben darf. ein klein bißchen Dankbarkeit denen gegenüber wäre hier schon fällig, aber keinesfalls dieser Hochmut und angedachtes Redeverbot. Ansonsten können nämlich selbst 70 Jahre politische Interessiertheit für die Katz' gewesen sein.

Moin,

die neuen Wege sind angelegt. Merkel stellt das Zentrum des Anti-Trump-Widerstandes in Europa dar, was die künftige Zusammenarbeit mit dem neuen
US-Präsidenten fast unmöglich machen wird.

Gruß arno

@ sittingbull

Wir sind momentan Zeitzeuge einer "rechten Revolution" in Europa und vermutlich auch in den USA, die ganz offensichtlich von einem nicht unbedeutenden Teil der Bürger getragen wird. Eine Vergesellschaftung der PM steht mit Sicherheit nicht ganz oben auf deren Agenda.

Was sind denn positive Beiträge?
Und was sind negative Beiträge?
Und was passiert mit Leuten,die negative Beiträge schreiben, dievon der anderen Seite positiv sein können.