Innenpolitik " Nationalitätren für Türkische Einwanderer und Bürger
@ bombeiro,
das Dokument, das Du beschreibst, war wohl ein Führungszeugnis. Das wird bei der Verbeamtung und auch von allen Doktoranden verlangt. Es handelte sich also nicht um einen Reisepass oder einen Personalausweis.
Karl
das Dokument, das Du beschreibst, war wohl ein Führungszeugnis. Das wird bei der Verbeamtung und auch von allen Doktoranden verlangt. Es handelte sich also nicht um einen Reisepass oder einen Personalausweis.
Karl
Ich versuchte mich einige Wochen Ende der 60er Jahre als Bewerberin für eine gehobene Beamtenlaufbahn. Ich benötigte dazu keinerlei Arier-Nachweis, aber ein Führungszeugnis (wie es heute auch viele Unternehmen der freien Wirtschaft verlangen).
Von Anfang an störte mich die nicht sehr attraktive Höhe des Beamtensoldes - in diesen jungen Jahren verschwendete ich keinen Gedanken an eine spätere Pension, bzw. wusste ich als Ökonomin, dass ich mir mit einem höheren Gehalt zu aktiven Zeiten auch Rücklagen für ein späteres RentnerInnen-Dasein schaffen kann.
Nach wenigen Monaten quittierte ich den BEamten-Job, schon allein deshalb, weil mir die Leute dort nicht passten. Alles nach strengen Regeln, keinesfalls zu grossen Ehrgeiz zeigen und Erhöhungen des Soldes auf der Basis eines hohen Alters. Nein danke.
Ich wechselte in die freie Wirtschaft, wo ich Jahrzehnte sehr befriedigend auf anderer BAsis dann beweisen konnte, was ich kann, bzw. mir stets auch die Chance gegeben wurde, mein Wissen immer auf den neuesten Stand zu bringen. Bereut habe ich dies nie - würde ich immer wieder so machen. Olga
Von Anfang an störte mich die nicht sehr attraktive Höhe des Beamtensoldes - in diesen jungen Jahren verschwendete ich keinen Gedanken an eine spätere Pension, bzw. wusste ich als Ökonomin, dass ich mir mit einem höheren Gehalt zu aktiven Zeiten auch Rücklagen für ein späteres RentnerInnen-Dasein schaffen kann.
Nach wenigen Monaten quittierte ich den BEamten-Job, schon allein deshalb, weil mir die Leute dort nicht passten. Alles nach strengen Regeln, keinesfalls zu grossen Ehrgeiz zeigen und Erhöhungen des Soldes auf der Basis eines hohen Alters. Nein danke.
Ich wechselte in die freie Wirtschaft, wo ich Jahrzehnte sehr befriedigend auf anderer BAsis dann beweisen konnte, was ich kann, bzw. mir stets auch die Chance gegeben wurde, mein Wissen immer auf den neuesten Stand zu bringen. Bereut habe ich dies nie - würde ich immer wieder so machen. Olga
@ bombeiro,
das Dokument, das Du beschreibst, war wohl ein Führungszeugnis. Das wird bei der Verbeamtung und auch von allen Doktoranden verlangt. Es handelte sich also nicht um einen Reisepass oder einen Personalausweis.
Karl
Nein lieber Karl,
es war kein Fuehrungszeugnis, das sieht anders aus, ich schrieb bereits, dass es sich um einen DIN A4 Bogen handlete und ich zuvor Urkunden meines Vaters und Grossvaters vorlegen musste. Auf dem Bogen steht deutlich, Staatsangehoerigkeitsausweis in der mitte ein grosser Adler, so sieht ein Fuehrungszeugnis nicht aus
Da meine Personalakte immer noch vorliegt, koennte ich mir den Staatsangehoerigkeitsausweis noch ansehen.
Schoen waere es, wenn ich ihn als Bewes meiner Angaben kopieren koennte.
Allerdings merke ich bereits, dass man es gar nicht wahrhaben will weil damit das Bild der BRD zerstoert empfunden wird!!!!
[u][/u]
bomeiro
Ich versuchte mich einige Wochen Ende der 60er Jahre als Bewerberin für eine gehobene Beamtenlaufbahn. Ich benötigte dazu keinerlei Arier-Nachweis, aber ein Führungszeugnis (wie es heute auch viele Unternehmen der freien Wirtschaft verlangen).
Von Anfang an störte mich die nicht sehr attraktive Höhe des Beamtensoldes - in diesen jungen Jahren verschwendete ich keinen Gedanken an eine spätere Pension, bzw. wusste ich als Ökonomin, dass ich mir mit einem höheren Gehalt zu aktiven Zeiten auch Rücklagen für ein späteres RentnerInnen-Dasein schaffen kann.
Nach wenigen Monaten quittierte ich den BEamten-Job, schon allein deshalb, weil mir die Leute dort nicht passten. Alles nach strengen Regeln, keinesfalls zu grossen Ehrgeiz zeigen und Erhöhungen des Soldes auf der Basis eines hohen Alters. Nein danke.
Ich wechselte in die freie Wirtschaft, wo ich Jahrzehnte sehr befriedigend auf anderer BAsis dann beweisen konnte, was ich kann, bzw. mir stets auch die Chance gegeben wurde, mein Wissen immer auf den neuesten Stand zu bringen. Bereut habe ich dies nie - würde ich immer wieder so machen. Olga
Dieser Ansicht gebe ich vollkommen recht, aber als Rettungsassistent und Feuerwehrmann muss man schon Mensch und Idealist sein und kein Sesself...
bombeiro
Da meine Personalakte immer noch vorliegt, koennte ich mir den Staatsangehoerigkeitsausweis noch ansehen.
Schoen waere es, wenn ich ihn als Bewes meiner Angaben kopieren koennte.
Allerdings merke ich bereits, dass man es gar nicht wahrhaben will weil damit das Bild der BRD zerstoert empfunden wird!!!!
Bleib mal ruhig, niemand unterstellt Dir was.
Es ist allerdings befremdlich, was ich bei Wiki gefunden habe: Staatsangehörigkeitsausweis
Das bestätigt Deine Angaben.
--
adam
Da meine Personalakte immer noch vorliegt, koennte ich mir den Staatsangehoerigkeitsausweis noch ansehen.
Schoen waere es, wenn ich ihn als Bewes meiner Angaben kopieren koennte.
Allerdings merke ich bereits, dass man es gar nicht wahrhaben will weil damit das Bild der BRD zerstoert empfunden wird!!!!
Bleib mal ruhig, niemand unterstellt Dir was.
Es ist allerdings befremdlich, was ich bei Wiki gefunden habe: Staatsangehörigkeitsausweis
Das bestätigt Deine Angaben.
--
adam
Mein staatsangehoerigkeits Urkund stammt aus1959 und die Zweite asu 1966 weil ich meine Taetigkeit wechselte.
In der Zwischenzeit hat sich natuerlich vieles geaendert.
Den Wunsch den Beruf zu wechslen haette ein fatales Ergebnis ergeben weil bei einem Wechsle nur der Mindestanteil fuer die Rentenversicherung gezahlt wurde und mein Anteil haette ich voll nachbezahlen muessen.
Aber der beruf des feuerwehrmannes und Rettungsassistent hat mich voll erfuellt weil er sehr abwechslungsreich war sehr gute technische Geraete verwendet wurden und ein enormer fortschritt erzielt wurde.
Heute gibt es in Hamburg nach jahrzehnte langer Weigerung weibliche Kolleginnen.
In Brasilein gab es das schon vor dreissig Jahren und bei meinenenBesuchen dort machte ich in Sao Paulo auch einmal Dienst mit brasilianischen Bombeiras. Die mussten mehr leisten als die Deutschen. Heute befinde ich mich im Ruhestand und bin zufrieden.
bombeiro