Innenpolitik " Nationalitätren für Türkische Einwanderer und Bürger

okay

dutch,

mit einem "Okay" gebe ich mich langsam nicht mehr zufrieden.

Es macht keinen Spaß, aus meiner Meinung einen Beitrag zu machen, zu argumentieren und sich dann von Dir und Karl mit Beleidigungen und falschen Aussagen abbürsten zu lassen.

Mit Deinen Phrasen über den europäischen Kolonialismus könntest Du nicht mal meinem Ururgroßvater kommen und falsch sind sie ohnehin, weil die technische Entwicklung in Europa vor der Kolonisierung kam. Mit der heutigen, doppelten Staatsbürgerschaft hat das außerdem nichts zu tun.

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adam

Ach adam ...wir zwei sind in diesem Fall unterschiedlicher Meinung - das wird sich auch nicht ändern. Also sage ich "okay" und packe weiter Geschenke ein.

Frohe Weihnachten adam.

Nun Dutch das sind noch mehr nicht deiner Meinung, also packe schön weiter Geschenke ein!!

Interessant welche heftige Reaktionen hervorgerufen wurden durch meinen in aller Unschuld geschriebenen Satz, "97% der Türken sind Asiaten und 3% sind Europäer".
Nach der heutigen Definition wo Erdteile anfangen ist das einfach richtig.
Wenn ich ehrlich sein soll bin ich ein wenig amüsiert und verwundert ob der unglaublichen "GUTHEIT" einiger hier.

Übrigens ich fühle mich auch als Europäer und mir würde eine europäische Staatsbürgerschaft gutheißen, aber das wird noch dauern!!

Es scheint, wie so oft, eine Frage der Kommunikation zu sein.
Gewiss mag sich ein Asiate, ebenso ein Aborigine, als Europäer fühlen, die Bezeichnung als Bürger Europas ist falsch. Eben, weil die Grenzen Europas, wegen mir willkürlich, und die „Bürgerschaft“ einen Rechtsakt darstellen!
Wer nun sein Selbstbewusstsein nur durch ganz besondere „Weltläufigkeit“ darstellen muss, z.B. durch einen Crocodile-Dundee-Hut, erlangt damit keine „Weltbürgerschaft“, sicher aber ein völkerverbindendes, gemeinsames Grinsen bei Aborigine und Deutscher!
Mit de Problematik der mehrfachen Staatsbürgerschaft hat dieser Schwachsinn aber wirklich nichts zu tun!

Manchmal fühle ich mich wirklich um Jahrhunderte zurück geworfen.

Wir haben gerade Nelson Mandela beerdigt. Dieser großartige Mensch wurde zu Recht hoch gelobt, aber sein Denken nicht verinnerlicht. Mandela sah kein Problem darin, dass weiße Einwanderer sich "Südafrikaner" nennen durften, gleichberechtigt wie die einheimische schwarze Bevölkerung. Nelson Mandela beschwor seine schwarzen Mitbürger das weißhäutige Rugby-Team zu unterstützen, das dann auch Weltmeister für die ganze Nation "Südafrika" wurde.

Dieser Mensch, Nelson Mandela, hatte eine Größe, vor der wir uns verneigen sollten. Stattdessen wird hier (bestenfalls kleinkariert) noch immer die ethnische Keule geschwungen.

Karl

Mir persönlich ist es völlig egal, wie viel Staatsbürgerschaften ein Mensch besitzt.
Es kommt doch auf den Menschen an und nicht auf die Anzahl seiner Pässe.

Neulich erzählte der bekannte Schauspieler August Zirner, dass er einen amerikanischen und einen österreichischen Pass besitzt, aber in Deutschland lebt.

Ist er nun vielleicht ein schlechterer Schauspieler oder gar Mensch?

Dieses Beharren auf irgendwelchen Prinzipien finde ich in der heutigen Zeit ein wenig lächerlich.

Wann braucht man denn überhaupt mal einen Pass?

Und wenn doch, dann ist es doch die Hauptsache, dass er gültig ist.

Pippa

@ adam,

wo habe ich Dich beleidigt? Ich schrieb, dass es Unsinn sei, was Du behauptest hast. Dabei muss ich leider bleiben, aber da ich auch oft Unsinn mache oder rede, halte ich das nicht für eine Beleidigung.

karl

Dieser Mensch, Nelson Mandela, hatte eine Größe, vor der wir uns verneigen sollten. Stattdessen wird hier (bestenfalls kleinkariert) noch immer die ethnische Keule geschwungen.

Karl

Wo?
Anhand des Wortes „Ethnien“ wurde der Unterschied zwischen den Begriffen „Staatsbürgerschaft“ und „Nationalität“ erläutert!

Ein Nelson Mandela, der wie Sie schreiben auch Zugewanderten die Staatsbürgerschaft Südafrikas zubilligte, so wie in Deutschland einem solchen die deutsche, hätte nicht so dumpf aus dem Wort „Ethien“ eine „Keule“ basteln müssen!
Das unterschied ihn!

Nochmal, es geht hier nicht um Nationalitäten, also Ethien, sondern um Staatsbürgerschaften, oder deren zwei! Das wurde im ersten Beitrag hier falsch dargestellt, ohne, dass ein User @Karl sofort zum Reizwort-Alarm läutete! Zusammenhänge sind oft entscheident!

Ich denke, dass die Schweizer sich nicht durchs Alpenhornblasen definieren. Meine Straßennachbarn aus Nepal, Kasachstan und Namibia konnten sich ohne Probleme bei den "deutschen" Tugenden von Sauberkeit und Pünktlichkeit einfinden. Allein der Satz "Ich fühle mich als Europäer" ist verlogen und hochnäsig, weil man sich schon wieder zu einem "Club der Besseren" zählt.

Mal vorsichtig gefragt, als was fühlst du
dich überhaupt, unabhängig davon das du erstmal ein Mensch bist?

Als "Europäer" kann nicht sein denn dann wärst du
ja laut deinen eigenen Worten verlogen u hochnäßig
und Deutscher zu sein ist dir sowieso suspekt.
Wie wärs mit "Auswandern" und dort dann einen Paß
beantragen?Deine Äußerungen sind irgendwie eigenartig,
man könnte sagen kryptisch. Man weiß oft nicht
was du eigentlich sagen willst, es wirkt oft
sehr unaufgeräumt.