Innenpolitik Muss Uniper vom deutschen Steuerzahler gerettet werden?
Hallo Alkmar,
die "Augenkrebsgefährdeten" werden dich mit ihrem Dank verfolgen.
Das Thema drehte sich um den Vergleich Arme in Deutschland und Arme in Bangladesch. Was trollst du da die Völker der Russischen Föderation sowie den Ukrainekonflikt hinein?
In China musste zu einer gewissen Zeit immer initial formuliert werden: "In Verehrung für unseren geliebten Führer, die Sonne des Himmels, schlage ich vor ......"
Das mit Uniper ist dein Glaube. Nur aufpassen, dass daraus keine Religion wird. Dann wärst du in deinem Tempel sehr einsam. Das Problem ist ein ökonomisches und rechtliches. da kommst du mit Glauben nicht weit.
Es hat sich schon mal eine deutsche Treuhandgesellschaft total überfressen und massiven wirtschaftlichen Schaden sowie soziale Ungerechtigkeit produziert. Man kann nicht eine falsche und chaotische Politik durch treuhänderischen Diebstahl versuchen ungeschehen zu machen. Der Staat war noch nie ein besserer Wirtschaftler.
Juro
@Juro: """ Man kann also arme Deutsche nicht gegen noch ärmere Bangladeschis ausspielen. """
Das hat olga nicht getan. Das hast Du hineininterpretiert. Das ist Deines Sache; aber mit der Meinung dürftest Du nicht viele Anhänger haben. Abgehakt....
Ingo, ich sehe keinen Anlass, deine Kritik zu einer Meinungsänderung meinerseits führen zu sollen.
Juro
Punkt, aus. (wie abgehakt)
Hallo Alkmar,Ja und warum bringst Du dann vergangenes China als Argument?
die "Augenkrebsgefährdeten" werden dich mit ihrem Dank verfolgen.
Das Thema drehte sich um den Vergleich Arme in Deutschland und Arme in Bangladesch. Was trollst du da die Völker der Russischen Föderation sowie den Ukrainekonflikt hinein?
In China musste zu einer gewissen Zeit immer initial formuliert werden: "In Verehrung für unseren geliebten Führer, die Sonne des Himmels, schlage ich vor ......"
Also zu diesem Zeitpunkt zu behaupten, man wisse was daraus wird, halte ich für töricht.Das mit Uniper ist dein Glaube. Nur aufpassen, dass daraus keine Religion wird. Dann wärst du in deinem Tempel sehr einsam. Das Problem ist ein ökonomisches und rechtliches. da kommst du mit Glauben nicht weit.
Politiker aber auch andere Menschen, bis in unser privates Leben hinein, treffen fast tagtäglich Entscheidungen, die sich nur in der Zukunft als richtig oder falsch erweisen werden.
Der Unterschied besteht darin, dass Außenstehende Kritiker, hörte man auf sie, ein Land zum Stillstand brächten.
Politik trifft also Entscheidungen, erweisen sie sich als falsch, sind nur Politiker schuld.
Sind vergangene Entscheidungen richtig, schmücken sich garantiert viele damit und wiederum andere bemängeln, es könnte noch soooo viel besser gemacht worden sein.
Es hat sich schon mal eine deutsche Treuhandgesellschaft total überfressen und massiven wirtschaftlichen Schaden sowie soziale Ungerechtigkeit produziert. Man kann nicht eine falsche und chaotische Politik durch treuhänderischen Diebstahl versuchen ungeschehen zu machen. Der Staat war noch nie ein besserer Wirtschaftler.Ich würde das so nicht sagen. Zudem nicht mit diesem Vertrag.
Juro
Diese beiden Vorgänge sind absolut nicht vergleichbar.
Aber darf ich Dich erinnern, dass die Bildung der Treuhand ein Kind der DDR Regierung Modrow war?
Initiiert von DDR Bürgerrechtlern.
Auch Dein letzter Satz ist falsch, weil es hier nur um Anteile geht und die Nachteile nicht einzugreifen, Schaden für das Land bedeuten würden.
Das gebietet ja schon der Amtseid.
Hallo Alkmar,
starker Tobak, den du da schreibst. Die anderen mögen mir verzeihen, dass ich darauf antworte. Wen es langweilt, der kann ja weiterschalten.
Das mit dem gar nicht so alten China war das Bild einer "Gebetsmühle". Weil du wieder völlig zusammenhanglos den Ukraine-Konflikt eingeschoben hast, der gar nicht Gegenstand war.
In einem gebe ich dir Recht. Niemand kann heute sagen, wie die Sache mit Uniper ausgehen wird. In der Vergangenheit sind Staatskonzerne jedenfalls nicht unbedingt die besseren Wirtschaftler gewesen. Eine Regulierungsbehörde haben wir ja, die ja auch wirksam werden könnte. Ok, hinterher ist man immer klüger. Aber neben der "Schuldfrage" geht es mir vordergründig darum, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden. Denn die Politiker tragen den nicht mit und werden meist auch nicht dafür bestraft.
Bei der Treuhandanstalt Musst du die Sache etwas umfassender betrachten. Hättest auch bei Wikipedia nachschauen können. Sie wurde gegründet zur Wahrung der Eigentumsrechte der DDR-Bürger an dem Volksvermögen, das in diesen VEB steckte. Da war unser Geld drinnen. Jedes Grundstück, jedes Gebäude und jede Maschine usw. war kollektives Eigentum aller DDR-Bürger. Kein ehemaliger DDR-Bürger hat davon etwas wiedergesehen, auch nicht von den Betrieben, die westliche Konzerne übernommen haben. Im Gegenteil, Betriebe wurden für 1,00 DM verramscht. Aber fast ausschließlich an Westdeutsche. Die Ostdeutschen konnten nicht das notwendige Kapital vorweisen, dass der Betrieb eine Zukunftschance gehabt hätte. Nee, konnten sie auch nicht, das steckte ja in den Betrieben!
Dort, wo in der Zeit der Modrow-Regierungen schon Betriebe von den Mitarbeitern übernommen worden sind, wurden nach der Vereinigung die Verträge nochmals überprüft und zu großem Teil annulliert, weil sie in einzelnen Passagen evtl. nicht dem Bundesrecht entsprachen oder weil die Verträge der Treuhandanstalt bis zu Vereinigung einfach für ungültig erklärt worden sind.
Informiere dich vorher, bevor du etwas behauptest.Am 12. Februar 1990 legte die Oppositionsgruppe Demokratie Jetzt (DJ) eine Vorlage für die Sitzung des Runden Tisches mit dem „Vorschlag zur umgehenden Bildung einer ‚Treuhandgesellschaft‘ (Holding) zur Wahrung der Anteilsrechte der Bürger mit DDR-Staatsbürgerschaft am Volkseigentum der DDR“ vor. Erarbeitet worden war diese Vorlage von einer Gruppe mit dem Namen Freies Forschungskollegium Selbstorganisation für Wissenskatalyse an Knotenpunkten um den Theologen Wolfgang Ullmann, den Ingenieur Matthias Artzt und den Physiker Gerd Gebhardt.[1] Der Entwurf sah ein System von an die DDR-Bürger auszugebenden Anteilsscheinen vor (vgl. Coupon-Privatisierung); dies wurde im Staatsvertrag zur Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion nur noch als Kann-Bestimmung aufgeführt und letztlich nicht umgesetzt.[2]
Am 1. März 1990 beschloss der Ministerrat der DDR (Modrow-Regierung) die Gründung der „Anstalt zur treuhänderischen Verwaltung des Volkseigentums“. Sie sollte das Volkseigentum wahren und im Interesse der Allgemeinheit verwalten. Die Haupttätigkeit dieser ersten „Treuhand“ bestand in der Entflechtung von Kombinaten und der Umwandlung der Nachfolgeunternehmen in Kapitalgesellschaften. Ihr erster Präsident war kurzzeitig der frühere stellvertretende Ministerpräsident in der Modrow-Regierung Peter Moreth (LDPD).
Die Arbeit der Treuhandanstalt über die Wiedervereinigung hinaus basierte auf dem noch von der Volkskammer der DDR am 17. Juni 1990 beschlossenen Gesetz zur Privatisierung und Reorganisation des volkseigenen Vermögens (Treuhandgesetz) in Verbindung mit dem Einigungsvertrag und dem Staatsvertrag vom 18. Mai 1990. Am 1. Juli 1990 waren der Treuhand etwa 8500 Betriebe unterstellt, in denen mehr als vier Millionen Menschen arbeiteten. Mit der Wiedervereinigung wurde sie eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts unter der Fachaufsicht des Bundesfinanzministeriums.
Juro
Nicht zu vergessen, juro, es ging vorrangig um den Grund und Boden der DDR, den es von westlicher Seiter her zu erwerben und zu besitzen galt. Die Bankierstochter Breuel, als die 4. Treuhanhandchefin, hatte dies als erste wirklich verstanden, und handelte entsprechend. Wie kursierte es seinerzeit doch gleich:
"Die Deutsche Einheit ist erst dann vollendet, wenn der letzte Ostdeutsche aus dem Grundbuch getilgt ist."
Es existierte damals auch die Idee, das jeder DDR-Bürger ein 16-millionstel Anteil vom Volksvermögen der DDR in Form von Aktien zu bekommen hat, nämlich genau der Teil, der ihm auch gehörte. Wurde allerdings rasch wieder verworfen, es hätte die Übernahme nur unnötig verkompliziert.
Guten Morgen,
wenn ich es Recht verstehe, reklamiert Du, presseentnommene, "faktengestützte Behauptungen", Juro.
Wozu?
Muß der deutsche Gasverbraucher vor der Insolvenz von Uniper gerettet werden bis über die DE Grenzen hinweg ?
Eine Insolvenz könnte ein Lehmann Effekt auslösen wie 2008 aber diesmal wären wir live dabei.
Wir sollten Habeck beistehen, es gibt keine andere Lösung als Uniper DE zu retten bzw. zu verstaatlichen.
Wer auch immer heute Wirtschaftsminister "anstelle Habeck" wäre hätte ebenfalls keine andere Lösung.
Dieser Minister ist nicht zu beneiden, er steht direkt unter dem Druck eines Terroristen.
Anstatt daß die kleinen Schreiparteien die Ampel boykottieren sollten sie wenigstens in dieser schlimmen Situation solidarisch sein, die Lage ist sehr ernst.
Ausser man sagt, gut lieber Terrorist, Putin du bekommst was du möchtest öffne Nordstream 2 .
UNIPER Aktienkurs liegt zur Zeit bei 3,85 Euro, in guten Zeiten bei circa 40 Euro, der Umsatz betrug 2021 noch 163,979 Milliarden.
11000 Mitarbeiter sind bei dem in DE anssäsigen Konzern beschäftigt, ein Drittel in DE.
Möge dieses Gas Chaos angerichtet von einem Kreml Terroristen irgendwie, für alle zwar teuer über die Grenzen hinweg aber irgendwie gut ausgehen. Phil.
QUELLE focus
Putin setzt Erdgas als Waffe ein und bringt Deutschland ins Wanken
Fast 80 Jahre später könnte es Wladimir Putin gelingen, einen Teil des Planes von Morgenthau, dessen Eltern beide in Deutschland geboren waren, umzusetzen. Indem er das von der mächtigen deutschen Industrie dringend benötigte Erdgas als Waffe einsetzt, bringt der russische Präsident die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und ihren drittgrößten Warenexporteur ins Wanken.
Erschwerend kommt hinzu, dass Deutschlands größter Handelspartner China, der im vergangenen Jahr deutsche Waren im Wert von 100 Mrd. Euro (101 Mrd. Dollar) gekauft hatte, darunter Autos, medizinische Geräte und Chemikalien, sich ebenfalls in einer schweren Krise befindet.
QUELLE Nordkurier
Wegen der Uniper-Pleite ein „Dominoeffekt im Energiemarkt” möglich?
Wie würde ein solcher Dominoeffekt aussehen? Uniper mit rund 11.500 Beschäftigten ist Deutschlands größter Gasimporteur, das Unternehmen betreibt außer dem Handel auch Gas- und Kohlekraftwerke sowie Gasspeicher. Zu den Kunden des Düsseldorfer Unternehmens gehören mehr als 100 Stadtwerke und zahlreiche Industriefirmen. Würde Uniper pleite gehen, wäre zunächst die Versorgungssicherheit der Stadtwerke und der Unternehmen bedroht, die zu seinen Kunden gehören. Die Stadtwerke wiederum fungieren häufig als regionale Grundversorger: Dort, wo ein Energielieferant aufgrund der Krise ausfällt, springen die Stadtwerke ein. Sollten die Stadtwerke selbst ins Wanken geraten, drohen in bestimmten Gebieten Deutschlands explosionsartige Preissprünge, die die regionalen Haushalte und Unternehmen in einer bisher unbekannten Art überfordern würden.
Es drohen Anschlussinsolvenzen in anderen Branchen, die weitere Insolvenzen zur Folge hätten: „Dann wäre das natürlich so eine Art Lehman-Moment für den deutschen Gasmarkt”, sagte Jens Südekum, Ökonom an der Universität Düsseldorf. „Dann hätten wir wirklich einen Kaskaden-Effekt”. Ein Stadtwerkevertreter sagte dem Focus bezüglich einer möglichen Pleite von Uniper: „Wenn die fallen, bricht das gesamte deutsche Versorgungssystem auseinander”.
Hallo Alkmar,Wäre es denn zur Stützung von Uniper gekommen, wenn Putin die Ukraine nicht überfallen hätte und nicht Verträge gebrochen hätte?
starker Tobak, den du da schreibst. Die anderen mögen mir verzeihen, dass ich darauf antworte. Wen es langweilt, der kann ja weiterschalten.
Das mit dem gar nicht so alten China war das Bild einer "Gebetsmühle". Weil du wieder völlig zusammenhanglos den Ukraine-Konflikt eingeschoben hast, der gar nicht Gegenstand war.
In einem gebe ich dir Recht. Niemand kann heute sagen, wie die Sache mit Uniper ausgehen wird. In der Vergangenheit sind Staatskonzerne jedenfalls nicht unbedingt die besseren Wirtschaftler gewesen. Eine Regulierungsbehörde haben wir ja, die ja auch wirksam werden könnte. Ok, hinterher ist man immer klüger. Aber neben der "Schuldfrage" geht es mir vordergründig darum, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden. Denn die Politiker tragen den nicht mit und werden meist auch nicht dafür bestraft.Was verstehst Du unter wirtschaften?
Hier geht's um Abwendung von großem Schaden und Versorgungssicherheit. Und wenn das vielleicht für andere unwichtig ist, um Arbeitsplätze.
Bei der Treuhandanstalt Musst du die Sache etwas umfassender betrachten. Hättest auch bei Wikipedia nachschauen können. Sie wurde gegründet zur Wahrung der Eigentumsrechte der DDR-Bürger an dem Volksvermögen, das in diesen VEB steckte. Da war unser Geld drinnen. Jedes Grundstück, jedes Gebäude und jede Maschine usw. war kollektives Eigentum aller DDR-Bürger. Kein ehemaliger DDR-Bürger hat davon etwas wiedergesehen, auch nicht von den Betrieben, die westliche Konzerne übernommen haben. Im Gegenteil, Betriebe wurden für 1,00 DM verramscht. Aber fast ausschließlich an Westdeutsche. Die Ostdeutschen konnten nicht das notwendige Kapital vorweisen, dass der Betrieb eine Zukunftschance gehabt hätte. Nee, konnten sie auch nicht, das steckte ja in den Betrieben!Komm doch endlich mal vom Opferdenken runter. Du widersprichst Dir ja selbst.
Dort, wo in der Zeit der Modrow-Regierungen schon Betriebe von den Mitarbeitern übernommen worden sind, wurden nach der Vereinigung die Verträge nochmals überprüft und zu großem Teil annulliert, weil sie in einzelnen Passagen evtl. nicht dem Bundesrecht entsprachen oder weil die Verträge der Treuhandanstalt bis zu Vereinigung einfach für ungültig erklärt worden sind.
1,00 DM hätte ja jeder gehabt. Das ist doch Unsinn!
Es folgten ja nach deiner 1,00 DM Theorie weitaus mehr, weil man zusätzlich investieren musste.
Zudem wenn man logisch deinem Argumenten folgen würde, käme man doch zu dem Schluss, dass Du immer noch an das gescheiterte System glaubst.
Meinst Du wirklich, dass die Wirtschaftsverlagerung in die neuen Bundesländer, unter Förderung des Staates, im Westen mit Freude begrüßt wurde, zumal man finanziell und persönlich mehr belastet wurde?
Aber auch das war notwendig und auch erfolgreich, auch wenn das einige immer noch dumm kritisieren.
Ja richtig!
Informiere dich vorher, bevor du etwas behauptest.
Juro
Danke gleichfalls. 😄
Hallo Bias,
die wirtschaftliche Vereinigung erfolgte mit wenigen Ausnahmen von West mit der Übernahme von Ost.
Eine mir bekannte Ausnahme ist die Sektkellerei Rotkäppchen. Die Geschichte kannst du hier nachlesen: https://www.rotkaeppchen.de/geschichte/#history-1980
Was das Volkseigentum betrifft, so war es nach DDR-Recht tatsächliches Eigentum des Volkes und kein Staatseigentum. Gerade deshalb war ja die Ausgabe von Anteilscheinen in der Diskussion. Sie wurde aber nach der Vereinigung sehr schnell aufgegeben und man bemühte seitens des Bundesfinanzministeriums lokale Gerichtsurteile aus Berlin z.B. wie Gutachten, dass es sich aus dessen Sicht um Staatseigentum handele, das dem Bundeshaushalt anheimgefallen sei. Anfragen hierzu wurden abgewiesen.
Man muss immer betrachten: Treuhand unter der Modrow-Regierung zur Sicherung der Rechte der Bürger über das Volkseigentum und Treuhand unter der Bundesregierung / Bundesministerium der Finanzen zum Verkauf des Volkseigentums an Investoren und damit Privatisierung ohne Entschädigung der Bürger der DDR.
Das Volkseigentum war eine Form vergesellschafteten Eigentums an den Produktionsmitteln - Etwas was man in der BRD nicht kannte und auch nicht zur Kenntnis nahm. Etwa 98 % des gesamten produktiven Vermögens der DDR war Volkseigentum. Es gab etwa 8.000 Volkseigene Betriebe. Darüber hinaus fielen unter das Volkseigentum Bodenschätze, Bergwerke, Gewässer, Naturreichtümer, Kraftwerke, Banken, Versicherungen, Transportmittel, Verkehrswege, Luftfahrt, Schifffahrt, Bildungseinrichtungen u.v.a.m.
Ein Reporterteam des MDR fand bei Recherchen ein Schreiben der Treuhandanstalt, in dem das Volkseigentum der DDR auf 924 Milliarden Mark der DDR geschätzt wurde. Die Seite mit dieser Reportage ist nicht mehr zu erreichen.
Mit dem Einigungsvertrag wurde das Volkseigentum zu Treuhandeigentum. Die Aufgabe lautete nun "Privatisierung oder Liquidierung". Nachzulesen im Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands (Einigungsvertrag),
Art 25 Treuhandvermögen. Seltsamerweise enthält der Artikel 25 eine Formulierung, die einen anteiligen Rechtsanspruch der Bürger der DDR auf das Volkseigentum beinhaltet, der aber m.W. nie angewendet worden ist (hätte ich merken müssen).
Bias, ich habe das alles er- und durchlebt. Dazu brauche ich keine Presseverarbeitung.(6) Nach Maßgabe des Artikels 10 Abs. 6 des Vertrags vom 18. Mai 1990 sind Möglichkeiten vorzusehen, daß den Sparern zu einem späteren Zeitpunkt für den bei der Umstellung 2 : 1 reduzierten Betrag ein verbrieftes Anteilrecht am volkseigenen Vermögen eingeräumt werden kann.
http://www.gesetze-im-internet.de/einigvtr/art_25.html
Juro