Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "mit 67 jahren fängt das leben an ..."

Innenpolitik "mit 67 jahren fängt das leben an ..."

Marija
Marija
Mitglied

Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von Marija
als Antwort auf sittingbull vom 06.09.2012, 09:16:03
Sitting bull, moin,

Meinst du nicht, dass das Ganze SYSTEM hat ?

Wir driften mehr und mehr hinein in ein vollständiges Sklavensystem.

Will das jemand erkennen ?
Soll das jemand erkennen?

Was nützt es, dieses zu erkennen ?

Schau dir mal den Film über GS an : Eine Bank regiert die Welt oder so ähnlich.

Dort bekommt jeder die Auskunft, wie es in Zukunft weitergehen wird.

Rente !
Wer braucht noch Rente, wenn er mit 55 fertig ist ?

Gruß
Marija
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Marija vom 06.09.2012, 10:36:27
Meinst du nicht, dass das Ganze SYSTEM hat ?


selbstverständlich meine ich das .

sitting bull
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von silhouette
als Antwort auf Marija vom 06.09.2012, 10:36:27
Unbedingt ansehen!

ARTE: Goldmann Sachs, eine Bank lenkt die Welt

Wann machen die immer zahlreicheren "Alten" dagegen mobil? Sie haben immerhin den Vorteil einer einzigartigen, garantierten Wachstumsrate.

Was sich da entwickelt, erinnert mich an die Biographie der Familie Rothschild, nur mit dem Unterschie, dass GS längst kein sorgsam abgeschotteter Familienbetrieb mehr ist. Sie beherrschten ab Anfang des 19. Jahrhunderts die "Finanzmärkte" der Welt - und mehr. Denn die Fürsten kamen alle bei ihnen angekrochen, um sich Geld zu leihen, wenn sie sich mit Prunk und Militärausgaben übernommen hatten.

Stammbaum der Rothschilds

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Marija
Marija
Mitglied

Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von Marija
als Antwort auf silhouette vom 06.09.2012, 12:48:05
Unbedingt ansehen!

ARTE: Goldmann Sachs, eine Bank lenkt die Welt

Wann machen die immer zahlreicheren "Alten" dagegen mobil? Sie haben immerhin den Vorteil einer einzigartigen, garantierten Wachstumsrate.

Was sich da entwickelt, erinnert mich an die Biographie der Familie Rothschild, nur mit dem Unterschie, dass GS längst kein sorgsam abgeschotteter Familienbetrieb mehr ist. Sie beherrschten ab Anfang des 19. Jahrhunderts die "Finanzmärkte" der Welt - und mehr. Denn die Fürsten kamen alle bei ihnen angekrochen, um sich Geld zu leihen, wenn sie sich mit Prunk und Militärausgaben übernommen hatten.

Stammbaum der Rothschilds


Auf den Film von ARTE hatte ich oben bereits hingewiesen. Danke, dass du ihn verlinkt hast.
Ich habe ihn 2 x angeschaut, weil ich es nicht fassen konnte.
Dieser, von der englischen Presse als "verhaltensauffälligen Banker" bezeichnete Herr BLANKFEIN,
behauptet ja von sich, er sei die "HAND GOTTES".

Das ganz, ganz Schlimme an allem ist, dass wir uns sehenden Auges versklaven lassen.

Die jungen Menschen werden mit "technischem Spielgerät" und mit Facebook & co völlig überwachbar, und die wollen das noch nicht einmal begreifen. Tittitainment !

........die Familie Rothschild spielt immer noch kräftig mit. Hat dieses Jahr große Anteile am Imperium der Rockefeller in den USA übernommen, um sich Teile des US-Marktes zu sichern. Rockefeller und Rothschild haben sich verbündet.
olga64
olga64
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Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 04.09.2012, 22:44:15
Wer zahlt für Sie Frau Olga in die Rentenkasse, wenn Sie denn länger als 30 Jahre Rente beziehen?

Wie haben Sie das gemacht, mit 65 Jahren nur 40 Arbeitsjahre?

Ich hatte mit 60 schon 43 Arbeitsjahre, gut, vielleicht ziehen Sie mir 1 Jahr ab, weil ich ein Kind habe.
geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich


Ist doch ganz einfach - erkläre ich aber gerne nochmals "just for you":
Schulbesuch bis 18
dann 1 Jahr England: 1/2 Jahr Frankreich (jeweils Au Pair - gehörte zur Ausbildung)
Anschliessend Studium bis 24 mit Abschluss Diplomarbeit.
Anschliessend 40 Jahre ununterbrochene Vollzeit-Berufstätigkeit; inklusive eines Jahres Aufenthalt mit Job in den USA. Mit 65 Jahren Beginn der gesetzlichen Rente.
Wie ich 40 Jahre durch meine Beiträge aktuelle Rentner finanzierte, geschieht dies nun auch mit mir. Unsere Rente ist ein Umlageverfahren und keine Sparkasse.
Noch Fragen? Olga
olga64
olga64
Mitglied

Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 05.09.2012, 11:44:38
Natürlich zahlen "die Reichen" auch ein, aber was? Es gibt eine Beitragsbemessungsgrenze, die besagt, je mehr Du verdienst, um so weniger zahlst du prozentual ein. Das muss geändert werden.

Hafel


Wenn jemand ein hohe 5-stelliges, monatliches Einkommen hat, zahlt er zwar prozentual gemessen am Einkommen "weniger" ein; in Summe beträgt die Rentenversicherungsquote von 19.6% bei 5.500.-- Euro monatlich (Beitragsbemessungsgrenze) bedeutend mehr als beim Durchschnittsgehalt von 2.500.-- Euro monatlich. Und auch der Erwerb der Rentenpunkte ist bei höherem Gehalt höher als beim Durchschnittsgehalt.
Aber auch ich wäre dafür, dass die Beitragsbemessungsgrenzen entfallen (genau so wie das Ehegatten-Splitting, das Kindergeld für Millionäre, die kostenlose Mitversicherung in der Krankenkasse für nicht berufstätige Ehegatten usw.usw.). Auch bin ich dafür, dass jeder in die Rentenversicherung einbezahlt, d.h. jeder Selbstständige, jeder Arzt, Anwalt usw.
Wer nimmt es in Angriff, damit es schnellstens passiert? Hafel - go ahead! Olga

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hafel
hafel
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Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von hafel
als Antwort auf olga64 vom 07.09.2012, 16:27:45
@ Olga:

Ja, Olga, wer nimmt es in Angriff?

Diese, Deine Frage hatte ich bereits am 04.09., 09:47 h beantwortet. Ich wiederhole hier noch einmal meinen letzten Absatz:

"Um eine Rente für Nachfolgende und auch unsere Kinder sicherzustellen, muss mit dem "Plündern und Herumdoktern" Schluss sein. Eine Reform, die den Politikern nie mehr Zugriff auf die Rentenkasse erlaubt und gleichzeitig der Jugend ein kapitalgedecktes weiteres Rentenstandbein ermöglicht, ist überfällig. Dies scheint mit einer der etablierten Parteien allerdings unmöglich zu sein."

Hafel
olga64
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Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 07.09.2012, 17:16:09
Also wird nichts aus dem Projekt`? Vielleicht eine nicht-etablierte Partei? Die Piraten? Ob es die interessiert oder ob sie überhaupt über die 5%-Hürde kommen werden?
Sorry, dass ich erst heute dazu antworte. Wir waren zwei Tage in den Bergen und deshalb war ich ST-abstinent. Olga
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
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Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf olga64 vom 07.09.2012, 16:06:36
….vielen Dank für die Aufklärung.

Dann gönnen Sie doch den anderen Mitmenschen das Gleiche und schon ist alle Diskussion beendet.

..ein...
olga64
olga64
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Re: "mit 67 jahren fängt das leben an ..."
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 07.09.2012, 17:16:09
"Um eine Rente für Nachfolgende und auch unsere Kinder sicherzustellen, muss mit dem "Plündern und Herumdoktern" Schluss sein. Eine Reform, die den Politikern nie mehr Zugriff auf die Rentenkasse erlaubt und gleichzeitig der Jugend ein kapitalgedecktes weiteres Rentenstandbein ermöglicht, ist überfällig. Dies scheint mit einer der etablierten Parteien allerdings unmöglich zu sein."

Hafel


Jetzt überbieten sich die beiden grossen Parteien ja in SAchen Renten für die armen Alten ab 2030.
Der einzige Unterschied in den Vorschlägen von der Leyen und Gabriel ist, dass letzterer die Summen über Steuern beschaffen will. Ich finde dies sehr richtig: unsere Rentenversicherung ist ein Abbild der Berufstätigkeit jedes Einzelnen und es wäre mehr als ungerecht, wenn ein Wenigverdiener einen Rentenanspruch von ca 850.-- Euro erwirtschaften (erarbeiten) würde und ein anderer, der dies nie tat (Solo-Selbständige, nicht berufstätige Ehefrauen usw.) ebenfalls Rente in dieser Höhe bekäme.
Eine Reform der Rentenversicherung wäre sicher diskutabel - aber wie soll die aussehen? Parallel müsste das heutige System mit einem neuen dann sowieso mindestens eine Generation weiterlaufen, da es hier ja Besitzstände gibt, die nicht einfach eliminiert werden können. Olga

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