Innenpolitik Mindestrente
Ein Anreiz wäre auch für die Personen, welche sich im unteren Lohnsektor befinden und denen es nicht leicht fällt Privat vorzusorgen und es trotzdem machen, wenn die Privatvorsorge später nicht gegengerechnet wird.Ich habe gelesen ,dass hier eine Änderung erfolgen soll.
So fragen sie sich mit Recht, warum soll ich monatlich über Jahre auf diese Weise für das Alter sparen, wenn es später auf Grund meiner niedrigen Rente wieder abgezogen wird (zumindest zu einem Teil).
Monja.
Schlimmer ist aber noch, dass die Leute, die eine sog. Betriebsrente abgeschlossen haben, später im Auszahlungsfall den vollen Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen bekommen. Das sind immerhin ca 18% (nur Privatversicherte sind ausgenommen).
Herr Spahn versucht, hier wenigstens die Abzugssumme zu halbieren, aber Herr Scholz ist dagegen, was mich auch nicht wundert, die SPD benötigt viel Geld, um das neue Wahlgeschenk zu finanzieren.
Hätte die SPD damals darauf verzichtet, gut verdienende Facharbeiter schon ab 63 Jahren ohne Abzüge in die Rente zu entlassen, wäre Geld da.
Würde sich die SPD endlich mal darum bemühen, das nicht mehr in die Zeit passende und extrem ungerechte Ehegatten-Splitting zu beende, wäre noch mehr Geld da für die wirklichen Probleme in unserem Land, wo ich persönlich an erster Stelle die Kinderarmut sehe mit 16% und nicht die Altersarmut mit (noch) 3%.
Lustig finde ich es jetzt beim Vergleich zwischen Renten in Deutschland und den Niederlande, dass "jungen Deutschen" empfohlen wird, in die Niederlande auszuwandern, also dann auch noch als Einzahler für die deutschen Renten wegfallen.
Wie nennt man das? Solidarität oder sind hier BEstrebungen im Gange, die Niederlande von Deutschen zu annektieren? Denn ob die glücklich darüber sind, wenn viele Deutsche kommen, wage ich zu bezweifeln. Olga
de duitsers zijn van harte welkom...
Die Ungerechtigkeit der Rente gut erklärt?
https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/umverteilung-die-versteckte-ungerechtigkeit-der-rente/24045818.html
Die Ungerechtigkeit der Rente gut erklärt?Die Seite ist zwar gut für die Rentner der "Oberklasse" erklärt, aber die meisten bekommen doch noch nicht mal die 742 Euro wenn sie nur Geringverdiener waren. Heute bekommen sie Sozialzuschlag damit sie auf vergleichbar Harz4 kommen.
https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/umverteilung-die-versteckte-ungerechtigkeit-der-rente/24045818.html
Diese neue Mindestrente ist nur ein Edikettenschwindel - es gibt einen neuen Namen - "Mindestrente".
Das Problem ist nicht der Name, sondern das was bei der nächsten Rentenerhöhung geschieht. Die % gibt es nur für deine eigentliche Rente + den Mindestrentenzuschlag = die Rentengesamthöhe bleibt die Selbe. Der Schwindel wird nämlich jetzt schon so praktiziert. Er fäält aber erst auf wenn die Wahlen im Mai gelaufen sind und alle Rentner sind den Parteien ja so dankbar für die Rentenerhöhung.....
Aus dem Link:
Doch das ist nur ein Aspekt des Problems. Ein anderer Aspekt wird in der Debatte kaum erwähnt, obwohl er die Gerechtigkeitsfrage mindestens ebenso tangiert: die Lebenserwartung.
Und sowas wird als Argument vermischt mit anderem vorgetragen.
Toll! Gehts noch?
Lösungsvorschlag:
Wer gesund ist bekommt weniger Rente und ungesund wirkende Personen bekommen einen Zuschlag!
lupus
Nachtrag
Medianeinkommen Single nominal 2017 1666 Euro lt. WSI
lt.Artikel Medianeinkommen 2014 3050 Euro ???
lupus
Lösungsvorschlag:
Wer gesund ist bekommt weniger Rente und ungesund wirkende Personen bekommen einen Zuschlag!--geschrieben von lupus
Einen Zuschlag bzw. Ausgleich bekommen alle,
die -sehr viel Medikamente- benötigen.
Jeder der möchte kann bei der Krankenkasse den Antrag stellen
und dann bekommt er/sie eine Rückerstattung.
Info bei deiner KRANKENKASSE:
Prozentuale Rentenerhöhungen bringen den Mini Renten 0 / Null.
Das habe ich bereits seit Jahren so geschrieben.
Die Einführung von Festbeträgen ist eine Abkehr vom Zusammenhang Einkommen-Rente und läßt sich m.E. über Jahre hinweg rechnerisch nicht beherrschen.
lupus
es wäre ja schon viel erreicht, wenn alle Beamte, Freiberufler und Selbständige wenigstens einen Mindestbeitrag auf dem Niveau eines mittleren Gehalts in die rentenkasse einzahlen müssten. Ich glaube, in Österreich ist es so und entsprechend besser sind da auch die Renten.