Innenpolitik Mindestrente
Vieles ist nicht nur nicht halbiert wurden,sondern die Preise wurden noch höher. Wo ich damals 40 DM beim Friseur bezahlt habe, muss ich heute fast 70 Euro zahlen. Für ein normales Essen habe ich damals 8 DM bezahlt,heute muss ich 12 Euro zahlen. Und das alles mit dem halben Lohn. Und da könnte man noch viele Beispiele bringen.Komisch - vielleicht solltest Du den Friseur wechseln?
Tina
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Ich habe vor 2002 38,00 DM beim Friseur bezahlt und zahle jetzt 42,00 EURO, ein "normals" Essen in einem "normalen" Restaurant war damals von 6,50 DM bis 8,90 DM zu haben und das ist heute immer noch so, und das in Stuttgart und Umgebung, Tagesessen gibt es hier sogar schon von 3,99 bis 6,50 EURO, und das sind wirklich keine Kaschemmen!
Natürlich gibt es in jeder Branche die Halsabschneider und Schnellgeldwillmacher, die muß man halt meiden und sie somit schmerzhaft zur Besinnung bringen!
Wo ich ständig meckern könnte, das ist meist bei den Klamotten, da muß man wirklich Abstriche machen oder eben tiefer in die Tasche greifen, für " nur durchschnittliches " Geld gibt es meist auch nur noch weniger als Durchschnittliches, meist sind es "Fetzen" oder Lumpen!
Edita
......nun karl, die Umstellung von der DM zum Euro wurde aber auch von etlichen Unternehmen schändlich ausgenutzt. Einige Beispiele wurden bereits aufgeführt. Kostete vor der Umstellung noch ein durchschnittliches Menü 10,- bis 15,-DM, kostet es gängig 14,- bis 20,-Euro, wie gesagt diese Beispiele ließen weiter fortführen und hat wohl weniger mit einer "normalen Preissteigerung bzw. Inflationsrate" zu tun.
Der EURO ist eben kein TEURO, auch wenn dies viele glauben wollen.
sammy
Ein Menü für 14,- bis 20,-Euro? Das ist ja spottbillig, in Düsseldorf kriegst du dafür gerade mal ein Hauptgericht.
Aber Edita hat auch recht, einiges ist billiger geworden, zum Beispiel die Friseure, dafür zahle ich jetzt weniger als früher. Das hat dann aber wieder mit Dumpinglöhnen zu tun und geht auf Kosten der Angestellten.
Auch Telefon und Internet ist billiger geworden mit den Flatrates. Wir wollen ja nicht nur meckern.
Auf der einen Seite gibt es die immensen Steigerungen, auf der anderen Seite die Discounter mit den Billigpreisen.
ERstaunlich - jetzt kam man von der Grundrente auf den bösen, bösen Euro, der zwar die Gehälter und Löhne halbierte, die Kosten jedoch verdoppelte (nach Lesart einiger Diskutanten).......nun karl, die Umstellung von der DM zum Euro wurde aber auch von etlichen Unternehmen schändlich ausgenutzt. Einige Beispiele wurden bereits aufgeführt. Kostete vor der Umstellung noch ein durchschnittliches Menü 10,- bis 15,-DM, kostet es gängig 14,- bis 20,-Euro, wie gesagt diese Beispiele ließen weiter fortführen und hat wohl weniger mit einer "normalen Preissteigerung bzw. Inflationsrate" zu tun.
Der EURO ist eben kein TEURO, auch wenn dies viele glauben wollen.
sammy
Den Euro gibt es seit 17 Jahren. Glauben Sie wirklich, die von Ihnen genannten DM-Preise würde heute unverändert noch bestehen? REchnen Sie doch einfach mal eine Inflationsrate von ca 3% (war zu DM-Zeiten nicht unüblich) x 17 Jahre = 51%. So sollten Sie aktuelle Preise für "Menüs" und was auch immer dann aktuell bewerten.
Was Sie dann aber davon haben, müssen Sie für sich herausfinden. Ich finde es einfach albern und kann es auch nicht glauben ,dass Leute heute noch wissen, was z.B. die Butter und solche Menüs vor 17 Jahren kosteten....
'Gab es im Leben dieser Leute keine anderen, guten und entscheidende ERlebnisse? Olga
@olga 51% ist die Hälfte von das Doppelte.
Wobei einige wichtige Grundversorgungsbestandteile mittlerweile mehr als das Doppelte kosten.
Ich persönlich rechne die Preise für Restaurantessen nicht zur Grundversorgung. Diese spiegeln allerdings die Kosten der Bereitstellung im Vergleich zu 2000.
Ein Menü für 14,- bis 20,-Euro? Das ist ja spottbillig, in Düsseldorf kriegst du dafür gerade mal ein Hauptgericht.Nö Marina - mein Friseur ist keine Kette, er gehört der EHEIM-FILTER -Gattin, und sie arbeitet noch selber mit und verlangt auch keinen Chef-Aufschlag, aber die Läden in denen ich mich bewege, sind auch Treue-Kundinnen-Läden, ich war nie ein Hopper, ich lege Wert drauf, daß man mich kennt, einschätzen kann und meinen Stil anerkennt und mir nichts andreht!
Aber Edita hat auch recht, einiges ist billiger geworden, zum Beispiel die Friseure, dafür zahle ich jetzt weniger als früher. Das hat dann aber wieder mit Dumpinglöhnen zu tun und geht auf Kosten der Angestellten.
Auch Telefon und Internet ist billiger geworden mit den Flatrates. Wir wollen ja nicht nur meckern.
Auf der einen Seite gibt es die immensen Steigerungen, auf der anderen Seite die Discounter mit den Billigpreisen.
Edita
@Edita
du schreibst "Ich habe vor 2002 38,00 DM beim Friseur bezahlt und zahle jetzt 42,00 EURO,"
Das wäre dann doch mehr als das doppelte.
38 DM wären grob gesagt 19 Euro.
Hast du dich vertippt oder habe ich etwas nicht umrissen?
Ich weiss nicht mehr ,was ich vor 17 Jahren beim Friseur bezahlt habe. Jetzt bezahle ich ca 50.- Euro, gehe aber nur ca 6 x im Jahr. DAs kann doch jeder steuern, wie er oder sie es möchte. Ausserdem gehöre ich auch zu denjenigen, die auch Friseuren einen anständigen Lohn gönnen (und dies nicht nur jammend beanstanden, wenn es um Politikerbeschimpfungen geht).
Und Lokale, wo ich mehrgängige Menüs für einen solchen Spottpreis erhielt, kannte ich eigentlich nie. Meinte der Autor evtl. Mc Donalds und zählte den Milch-Shake als Gang hinzu?
Telefon wurde drastisch billiger. Ebenso die Lebensmittel. Gerade Deutschland ist bekannt dafür, dass wir die billigsten Möglichkeiten haben, uns zu versorgen. Ob es dann die gesündesten sind, muss jeder für sich entscheiden.
Ist es nicht unsinnig, jetzt nach dieser langen Zeit über den bösen Euro zu sinnieren? Die heute ca 25-jährigen kennen gar nichts anderes mehr als den Euro und kennen auch die vielen Vorteile, wenn sie europaweit reisen und nicht nach wenigen Kilometern andere Währungen eintauschen müssen.
Wer erinnert sich denn noch an Italienreisen, wenn man eigene Taschen brauchte, um die voluminösen Lire-SCheine irgendwie zu verstauen.
ich habe auch noch gut im Gedächtnis, wenn ich in Frankreich im TAxi zum Flughafen sass und im Stau krampfhaft überlegen musste, ob meine Franc noch reichen, um dorthin zu kommen.
Es wäre doch lebenswert, auch die Vorteile in Betracht zu ziehen, die eine gemeinsame Währung auf einem Kontinent mit sich bringt, der noch vor nicht allzu langer Zeit blutige Kriege gegen einander führte. Olga
@EditaNö - ich habe auf Tinas 40 DM zu 70 Euro reagiert!
du schreibst "Ich habe vor 2002 38,00 DM beim Friseur bezahlt und zahle jetzt 42,00 EURO,"
Das wäre dann doch mehr als das doppelte.
38 DM wären grob gesagt 19 Euro.
Hast du dich vertippt oder habe ich etwas nicht umrissen?
Edita
Zwei Jahre nach der Euro-Umstellung verbrachte ich meinen Urlaub in Frankreich. Dort versuchte man die Preiserhöhungen abzufedern indem die Preise für Lebensmittel usw. prozentual gesteigert wurden. Erst nach drei Jahren war dieser Vorgang abgeschlossen.