Innenpolitik Mindestrente
Das ganze fing ja wohl mit der leidigen "GELDUMSTELLUNG" an, DM/EURO..also !
Welches ja wohl alles so geplant war. Die Bürger sind ja damit förmlich überrascht worden und
um mind. die Hälfte Ihres Geldes betrogen, beschissen, verarscht u. verdummdeuwelt worden !
Genau! Endlich sagt’s wider einmal einer richtig.
Man muss sich aber am Schicksal der Italiener aufrichten. Die hatten bei Euro zu Lira 1 zu etwa 2000 mit einem Schlag nichts mehr und alle Kenntnisse von Rechnung mit großen Zahlen waren im Eimer.
Da braucht man sich nicht zu wundern.
lupus
ehrenwerter Herr "Karl"
Rechtfertigungen brauche ich jedenfalls keine, gebe hier auch keine dazu ab !!
Dazu brauche keine Zahlen, es steht ja fest das das ein gewollter Betrug u. Beschiss war !
Schon vor der Unstellung DM/EUR...haten schon versch. Dienstleister Ihre Preise erhöht um nicht nachher als Preistreiber dazu stehen.
Ich habe mit meiner immer gleich bleibenden Rente jedenfalls kein EURO...angepasstes Geld in der Tasche,
Dazu brauche ich keine Inflationsrechnungen !
Natürlich hatte man als Rentner "Immer weniger Geld in der Tasche" aber dieses wird ja immer weniger Wert wenn man sich Preiseerhöhungen anschaut, immer mehr, alles teurer, kaum noch bezahlbar.
Genauso sieht es mit den Mieten aus.
Hallo Kueles,
es kann unter Umständen tatsächlich schwer sein mit Fakten auf den Tisch zu kommen.
Das wird in Foren gerne genutzt um die Meinung des Diskutanten zu entkräften.
Manchmal sogar um den Dskutanten lächerlich zu machen...
Aber vielleicht erklärst du uns einfach mal ein Beispiel an dir, wo du dich genau betrogen fühlst.
So lässt sich deine Sichtweise eventuell nachvollziehen und man kann mit dir diskutieren und dich ggf. vom Gegenteil überzeugen - oder natürlich dir auch zustimmen, wenn die Argumente für dich sprechen.
von den ganzen Russendeutschen ganz abzusehen, die Milliarden fliessen doch munter u. lustig weiter,
nur nicht dahin wo "SIE" fliessen müssten, denn an die deutschen Bürger/Rentner usw.
Und wenn du DM 3,50 mehr in Tasche hast, dann bekommst garnichts, keinerlei Zuschüsse oder sonstwas.
Das bekommen die "Leutchen" welche sich mit allem gut auskennen, solche "Leutchen bekommen auch den "BEZAHLBAREN - WOHNRAUM" aber nicht der NORMALE deutsche Rentner.
Ja, natürlich ist es schwer als Diskutant ein Thema zu eröffnen,
aber Tatsache ist und bleibt das man, nach der Geldumstellung, also alle Bürger um mind. die Hälfte Ihres Geldes mehr oder weniger betrogen worden sind, hat wohl niemand so richtig gemerkt.
Als Rentner merkt man es gewaltig, die Preise steigen u. steigen, aber das Rentengeld bleibt immer auf gleichen.
Natürlich hatte man als Rentner immer weniger, aber dies geht zur "Arbeitswelt" aber immer mehr auseinander. Wie ich schon geschrieben habe ARM & ARM ist eben relativ.
Wenn man ein finanziell noch belastetes Wohneigentum besessen hat und dieses aufgeben musste ist es besonders fatal ! Man hatte eben kein EURO- angepasstes "KLEINGELD", aber da hat niemand nach gefragt. "DU" musstest es ja haben, wenn "DU" etwas bezahlen musstest, Rechnungen jeder Art, Reparaturen, Steuern usw. Alles schön in EURO !
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Kuenes:
“aber Tatsache ist und bleibt das man, nach der Geldumstellung, also alle Bürger um mind. die Hälfte Ihres Geldes mehr oder weniger betrogen worden sind...“
Das ist eine Falschaussage. Ich bin schon der Meinung, dass solchen Falschaussagen widersprochen gehört und werde auch weiterhin versuchen, das Forum nicht völlig abgleiten zu lassen.
Die Behauptung, dass durch die Umstellung von etwa 2 DM auf 1 EURO die Menschen um den Faktor zwei beklaut wurden, wurde hier ja schon einmal von einer Dame erhoben.
Wie können solche „Meinungen“ überhaupt entstehen? Möglicherweise haben deren Träger noch niemals Währungen gewechselt?
Karl
Vielleicht weil es für viele tatsächlich gefühlt so ist @Karl. Der Lohn hat sich ja tatsächlich durch die Umstellung halbiert. Hatte vorher jemand ein Gehalt/Lohn vom 3000,00 DM, dann war es nach der Umstellung geteilt durch 1,95583, also war das Gehalt/der Lohn 1,534,00. selbst habe ich jedoch beobachtet, dass sich z.B. Schuhe im Preis verdoppelt haben. Statt vorher DM 100,00 waren sie plötzlich mit 99,00 Euro ausgezeichnet. Und so ging es weiter, beim Bäcker, beim Metzger, im Käsehaus usw. Die Währung hatte daran allerdings keine Schuld, sondern das war menschengemachte Abzocke.Wie können solche „Meinungen“ überhaupt entstehen? Möglicherweise haben deren Träger noch niemals Währungen gewechselt?
Karl
Bruny
Bruny da gebe ich dir recht. Dass war damals bei Einführung der EURO so. Inzwischen haben wir uns an diese Währung so gewöhnt, dass es uns gar nicht mehr auffällt. Mit der nun inzwischen schon sehr langen Zeit seit der EURO eingeführt wurde nimmt man die teureren EU-Preise eben so hin. Dennoch haben sich damals die Einküfte halbiert auch da hast du recht. Das ging allen Lohn- und Gehaltsempfängern so. Auch die Vermögen Sparguthaben etc. wurden halbiertVielleicht weil es für viele tatsächlich gefühlt so ist @Karl. Der Lohn hat sich ja tatsächlich durch die Umstellung halbiert. Hatte vorher jemand ein Gehalt/Lohn vom 3000,00 DM, dann war es nach der Umstellung geteilt durch 1,95583, also war das Gehalt/der Lohn 1,534,00. selbst habe ich jedoch beobachtet, dass sich z.B. Schuhe im Preis verdoppelt haben. Statt vorher DM 100,00 waren sie plötzlich mit 99,00 Euro ausgezeichnet. Und so ging es weiter, beim Bäcker, beim Metzger, im Käsehaus usw. Die Währung hatte daran allerdings keine Schuld, sondern das war menschengemachte Abzocke.Wie können solche „Meinungen“ überhaupt entstehen? Möglicherweise haben deren Träger noch niemals Währungen gewechselt?
Karl
Bruny
Gruß youngster
Das stimmt, diese Teuerung war oder ist nicht nur eine gefühlte.
Zu Beginn der Umstellung habe ich immer noch umgerechnet, das tue ich schon sehr lange nicht mehr, weil ich dann die Krise kriege. Ich habe auch den Eindruck, dass inzwischen Euro und DM so ziemlich 1 : 1 zu sehen sind, auch wenn man bedenken muss, dass die Preise auch mit der DM gestiegen wären. Sicher aber nicht in dem Maße. Wenn ich essen gehe, was ich nur noch äußerst selten tue wegen der gesalzenen Preise, zahle ich für eine Pizza nur mit Käse und Tomaten mindestens 8 Euro, das wären umgerechnet fast DM 16,--. So etwas hätte man sich früher nicht getraut zu verlangen. Aber da heute keiner mehr umrechnet, geht man davon aus, dass der Verbraucher die Überteuerungen nicht merkt. Und das stimmt sogar, denn . . . s. o. meine Erklärung dazu.
da ich selbst immer noch gelegentlich Freiberufler engagiere, habe ich Einblick in deren Stundensätze. Gesprächsweise auch noch über Gehaltshöhen in der Branche (keine Tarifbindungen), in der ich arbeitete.
Entwicklung seit 2000:
Bei den Freiberuflern ist der Stundensatz im Schnitt um 1/4 bis höchstens 1/3 gestiegen, mehr gibt der Auftragsmarkt nicht her.
Bei den Festangestellten sind die Gehälter ebenfalls im Schnitt nicht mehr als 1/4 höher. Hier muss man noch darüber hinaus bedenken, dass in den meisten Firmen kein 13. Gehalt mehr gezahlt wird und die Wochenarbeitszeit von damals 35-36 Stunden wieder auf 40-42 Stunden gestiegen ist. Auch die Erwartung bzgl. unbezahlter Überstunden ist gestiegen (natürlich nicht offiziell, das wird ganz perfide betrieben: die bekommen ein bestimmtes Auftragsvolumen und wer das nicht in der offiziellen Arbeitszeit schafft, bekommt die Erlaubnis, kostenlos nachzuarbeiten. Wobei das Auftragsvolumen beständig ansteigt, da die Mitarbeiterzahl langsam gesenkt wird).
Dagegen die Mieten in München: haben sich locker verdoppelt. Die Wohnung neben unserer wurde 2011 für 1000 Euro kalt neu vermietet, Anfang diesen Jahres zahlen die jetzt wieder neuen Mieter bereits die ortsübliche Miete von 2000 Euro kalt ...)
Eine Breze kostet 60 Cent, das wären 2000 rund 1,20 DM gewesen. Nach meiner Erinnerung hat man 2000 höchstens die Hälfte für 1 Breze gezahlt.
Will mit diesen 2 Beispielen sagen: Die Gehälter wachsen weit weniger als die Preise. Es soll ja doch Leute geben, die sich bei Preisen überlegen, wie lange sie dafür arbeiten müssen. Denen fällt das dann doch auf (wenn sie das Jahr 2000 als Arbeitnehmer erlebten)
Parallel dazu gibt es keine oder nur lächerlich geringe Zinsen auf Sparguthaben. Während der Wert des Geldes kontinuierlich sinkt. Wenn man sich nicht als relativ risikofreudig definierte, gelingt es den Geldverwaltern in der Regel gerade noch, das aus den Anlagen zu erwirtschaften, was sie für ihre Bemühungen wieder einstecken.