Innenpolitik Mindestrente
In den Niederlanden bekommt JEDER BÜRGER ab dem 65. Lebensjahr eine Grundrente von 1200 Euro. Diese Grundrente existiert seit den 50er Jahren, und kann natürlich durch Betriebsrenten und Einzahlungen in Rentenfonds aufgestockt werden. Für manche Hausfrauen/Mütter ist dies das erste "Gehalt", dass sie im Leben bekommen. Kein Niederländer muss also befürchten in Altersarmut zu stürzen, auch wenn er Kinder erzogen hat, arbeitslos war oder einfach ein armer, selbstständiger Bohème oder Hallodrie.
Aber natürlich ist dies in Deutschland nicht finanzierbar, weil die Niederlande ja viel viel reicher sind.
Ich glaube der Unterschied liegt eher in der Einwohnerzahl 17 : 82 Millionen .
Bruny
@Bruny
es ist der Fehler von beiden Seiten: pauschalisieren
Meine Bewunderung ist bei dir, zwei Kinder und berufstätig sein
Meine Versuche in der Richtung schlugen fehl. Endlich einen Job und einen Kindergartenplatz gefunden wurde das erste Kind krank und ich mußte zuhause bleiben, dann schloß der Kindergarten wegen Keuchhusten für drei Wochen.......
das macht kein Arbeitgeber mit
Endlich einen Job und einen Kindergartenplatz gefunden wurde das erste Kind krank und ich mußte zuhause bleiben, dann schloß der Kindergarten wegen Keuchhusten für drei Wochen.......Das eben ist die soziale Komponente dieses Systems.
das macht kein Arbeitgeber mit
Man könnte es auch Menschenverachtung nennen.
In den Niederlanden bekommt JEDER BÜRGER ab dem 65. Lebensjahr eine Grundrente von 1200 Euro. Diese Grundrente existiert seit den 50er Jahren,............da stelle ich doch mal zur besseren INFO einen Link ein, in diesem liest sich das etwas anders....?
Rentensystem in den Niederlanden
sammy
@bruny
Ich würde mir niemals anmaßen, Frauen zu kritisieren, die eben Beides gewuppt haben.
Falls du mein Schreiben so interpretiert haben solltest, sorry.
Ich habe auch, als die Kinder größer waren, in unserem eigenen Büro stundenweise gewerkelt, musste also
nicht groß außer Haus.
@Wandersmann
Das war und ist einfach die Realität
Nichts für ungut
@Tessy, ich glaube keine von uns hatte es zu der Zeit wirklich leicht. Für meine Kinder hatte ich eine Tagesmutter bzw. Familie, die nur ein paar Häuser von uns entfernt wohnten. Sie brauchten das Geld, ich eine Betreuung für die Kinder. Um das zu bezahlen musste ich natürlich mehr arbeiten, dies wiederum bedeutete, dass die Kinder mehr Stunden Betreuung brauchten. Nein einfach war es nicht. Die Kinder jedoch waren gut versorgt, sprachen drei Sprachen, deutsch, englisch und spanisch und lernten schon früh mit verschiedenen Kulturen umzugehen.
Endlich einen Job und einen Kindergartenplatz gefunden wurde das erste Kind krank und ich mußte zuhause bleiben, dann schloß der Kindergarten wegen Keuchhusten für drei Wochen.......
das macht kein Arbeitgeber mit
Zu DDR-Zeiten hättest Du von Deinem Betrieb für die Zeit der Schließung des Kindergartens als junge Mutti eine bezahlte Freistellung bekommen.
Weshalb konnte so etwas die reiche BRD nicht?
Ich meinte eher hanspeter65 und seine absolut respektlose Bemerkung.
Bruny