Innenpolitik Mindestlöhne

hallo tobias ,,musste mir das Wort im Munde umdrehen warum tust du das ?

ich schreibe: für die Siegermächte hatten die Patente einen ungeheuren Reiz und Anziehungskraft. Aber das würde ich nicht nur auf die Westzonen und die Amis bzw. Engländer beziehen wollen,,das trifft auf die SU ebenso zu und ich kann mich nicht an die Gedanken gewöhnen das dies westdeutsche Patente gewesen sein sollen. *g*

und ich dachte doch tatsächlich Du meinst Patente aus der Zeit von vor 1945.
Wenn es sich um welche aus der Zeit nach 1948/49 handelt, dann, ok ja dann haste recht waren es fast ausschließlich Westdeutsche die mit nach den USA gingen,,,

Aber wiso biste dann gleich wieder so grantig, zumal du dich ja für Politik so interessiert hast wirste auch wissen, Wer Wen in den Dreck oder aus dem Dreck gezogen hat, Hut ab, da kann ich nur noch staunen,,,ich hätte das so nicht gewußt,,*g*

zumal Du selber bestätigst:
Dass die Ostzone im Verhältnis zu den westlichen Besatzungszonen überdurchschnittlich geplündert wurde steht außer Frage.
hugo

@tobias

>> Zur information, ich habe dieses Querthema hier nicht eingebracht sondern nur für eine >> Richtgstellung gesorgt.
>> 
>> Als Zeitzeuge war ich schon damals an Politik interessiert. Das wurde den meisten
>> Jugendlichen in der NSDAP Zeit so beigebracht matze.

Mein "äähmmm ... wir kommen vom Thema "Mindeslöhne" weg. " war doch lediglich als Wink an Alle (mich eingeschlossen) gedacht.

BTW:
Meinerseits ist das Thema "Mindestlöhne" eigentlich auch erschöpft.
Ich mach dann mal für mich EOT.

handreich und gruß
--
matze

Ergänzend zu diesem Thema:

Die SPD will dieses Thema Mindestlöhne in die Landtagswahlkämpfe 2008 im großen Stil abhandeln.

Unser Arbeitsminister drängt auf Einführung von Mindestlöhnen berufsgruppenbezogen 2008
Die CDU-CSU wehrt sich dagegen mit dem Argument hierdurch werden Arbeitsplätze vernichtet.
Klartext:
Billiglöhne werden weiter von der Allgemeinheit durch Steuergelder subventioniert zur Schönung der Arbeitslosenstatidstik.
Bei Einführung eines Mindestbruttostundenlohnes von EURO 7,5o / Stunde werden von der Wirtschaft 625000 Arbeitskräfte freigesetzt.
Es erhebt sich nunmehr die Frage, ob ein Arbeitnehmer bei einer Arbeitszeit von 172 Stunden pro Monat von dem Verdienten -EURO 1290 .- brutto überhaupt leben kann; vielleich auf dem untersten Level.

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heinzdieter

heinzdieter: ob ein Arbeitnehmer bei einer Arbeitszeit von 172 Stunden pro Monat von dem Verdienten -EURO 1290 .- brutto überhaupt leben kann ?

Meine Meinung, er kann, denn viele andere können nicht nur, sondern die MÜSSEN davon leben.

Natürlich wird dieses Unterfangen erheblich davon beeinflusst ob:

1.dieser Niedrig-Lohn steuerfrei bleibt.
2. die sozialversicherungspflichtigen Abzüge ( Krankenkasse, Pflegeversicherung, Rentenbeitrag, Arbeitslosenversicherung usw.)nicht 290 Euro übersteigen.
3. das Lebensniveau und die Hilfe für Notlagen in seiner Wohngegend entsprechend günstig sind. (z.B Kulturt-Sozialpass, Mietspiegel,,,)
4. ob noch mehr Verdiener im Haushalt leben (oder ob er Singel ist)
5. welche Vorbedingungen/ Randbedingungen vorhanden sind( Erspartes, Eigentumslage,)
6. wie groß die freiwilligen und die genötigten Ansprüche sind ( Medikamentenbedarf,
Tabak bedarf usw..)

und je nachdem inwieweit man geübt ist im Umgang mit Armut, Verzicht, Begnügen anstatt Vergnügen usw.

Aber für den Durchschnittsdeutschen sollte ein solches Einkommen und ein solches Leben keinesfalls erstrebenswert sein (auch wenn es derzeit für Millionen menschen hier Normalzustand zu sein scheint) und unsere Regierung sollte auch kräftig daran arbeiten damit solches Leben zur Ausnahme wird.
hugo

Dieses zitierte Leben ist ein Produkt der lezten 2 Regierungen, die alles Reglmentieren und Steuern wollen.
Freie -Soziale - Marktwirtschaft "Auf Wiedersehn".

Auskömmliche Mindestlöhne sind Bedingung für einen Fortbestand der ungesteuerten und unbeeinflussten freien sozialen Marktwirtschaft.

Es kann nicht sein, dass die Spargelfelder zu Spargelwälder heranwachsen bei rund 4 Millionen Arbeitslosen incl Eein-Euro Jobern.

Es darf nicht sein, dass Ernte-Arbeiten bei auskömmlicher Bezahlung - Mindestlohn - mit fadenscheinigen Behauptungen abgelehnt werden.

Es darf nicht sein, dass Landwirte ihre Ernte verkommen lassen, weil sie die normalen Löhne nicht zahlen wollen.
Da gehen sogar polnische Landarbeiter nach England und machen dort die gleiche Arbeit bei einer Bezahlung von umgerechnet ca 8 Euro.
Warum dort und nmicht hier ??

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heinzdieter