Innenpolitik Messerattacke in Mannheim
Deshalb bin ich der Meinung, dass es nichts bringt sich an der AfD abzuarbeiten.
" Und dann kommen die Flüchtlinge und brauchen Geld und kosten Geld ……. "
Ich vergleiche es mal so: Ich töne: Hallo Leute kommt zu mir. Bei mir seid ihr willkommen.
Es kommen 10 aber ich habe nur Platz für 2. Die andere 8 müssen notgedrungen im Gartenhaus unterkommen, ohne fließendes Wasser, Schlafplatz auf dem nackten Boden. Die 8 brauchen jedoch auch eine menschenwürdige Unterkunft und Essen und Trinken. Okay, gegen Schwarzarbeit dulde ich Euch für eine Weile ....
Ich brauche hoffentlich nicht weiter zu fantasieren?! Die Realität sieht schlimmer aus.
Unwürdige Verhältnisse in Flüchtlingsheimen, zermürbende Duldungen über Jahre, dann ein Abrutschen in die Illegalität....
Aufnahmestopp klingt menschenfeindlich, ist es wohl auch, aber noch mehr Menschen unwürdig dahin-vegetieren zu lassen ist auch nicht besser.
Es wird eng auf unserem Planeten. Zusammenrücken und Teilen will gelernt sein.
Können wir es?
Wollen wir es?
Mareike
In diesem Strang ist eindeutig zu viel Gift.
Dem kann man nur zustimmen.
DW
Richtig -,drum war das Bild von einer „sorgenfreien und glücklichen Zeit der Flüchtlingskinder“, in Deutschland, daß hier gezeichnet wurde, blanker Hohn und Spott!
Die meisten Flüchtlinge, wenn sie unterwegs nicht zu schlimm traumatisiert wurden, halten das ja auch alles aus, nur wenige drehen durch und werden gewalttätig!
Drum macht es auch keinen Sinn, kriminelle Akte mit einer Nationalität zu verknüpfen, das ist unfair, unmenschlich und nicht sachgerecht!
Edita
Hierzu kommt mir immer ein Satz von Scholl-Latour in den Sinn, als er meinte:
"Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“
Deutschland ist mit seiner gegenwärtigen Politik auf dem besten Weg dahin.
Das wundert niemanden so großartig, wer es feritigbringt für eine rechtsgerichtete Zeitung wie die „Junge Freiheit“ zu schreiben, der muß auch solche mehr als populistischen Sprüche klopfen, war ja wohl kein einmaliger Ausrutscher!
Edita
Hierzu kommt mir immer ein Satz von Scholl-Latour in den Sinn
Ich suche immer noch nach der Quelle dieses angeblichen Zitates (weil mich der Zusammenahng interessiert).
Kannst Du mir helfen, wo hast Du ihn gehört oder gelesen ?
"Wie die meisten populären Zitate hat auch dieses – entstellt und ohne Quelle – ein Eigenleben, das durch das Ableben des vermeintlichen Autors noch angefacht wurde ...
Das [diesen Satz] hat er freilich nirgends und niemals geschrieben. Die einzige Quelle ist der lose Bezug auf eine Diskussionsveranstaltung mit Scholl-Latour durch Bassam Tibi in einem seiner Bücher. Scholl-Latour soll dabei laut Tibi ungefähr den Satz geäußert haben: „Wer Kalkutta einführt, wird selber zu einem Kalkutta.”
Das Dialogforum auf die Tibi Bezug nimmt , handelte von der Islamisierung Europas. Warum sollte S-L auf Kolkata sich beziehen, einer Stadt, die zu fast 80 % hinduistisch ist und mit der Islamisierung Europa nichts am Hut hat ?
Bassam Tibi halte ich persönlich hier nicht für eine objektive Quelle.
@Friedensfreund u.a.
Mühe und Zeit stecken sicher auch andere in ihre Beiträge. Mal Vor-, mal Nachteil ist, dass mir oft viel einfällt und wenn ich Zeit und Lust habe, dann auch recht schnell und viel schreiben kann. Die Finger brauchen eben auch mal Auslauf g
Auf das In-die-Ecke-Stellen möchte ich noch mal zurückkommen, da ich beim Lesen den Eindruck hatte, dass oft ein wichtiger Unterschied nicht gemacht wird, man sich vielleicht gegenseitig oft missverstanden hat. *nur eine Vermutung meinerseits
Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel.
Angenommen, jemand würde hier immer in Isländisch schreiben.
Dann könnte ich sagen,
- "Du schreibst immer isländisch" - das wäre keine "Ecke", sondern einfach nur zutreffend.
- "Das finde ich nicht gut" - wäre meine Meinung dazu.
- Bei beiden Aussagen beziehe ich mich aber auf das Verhalten, Isländisch zu schreiben und nicht auf die Person.
Sage ich jedoch
- "Du bist ein Isländer" - wäre die Annahme fragwürdig bzw. falsch, das kann ich nicht wissen.
- Oder "ich mag dich nicht, weil du Isländer bist" - dann wäre meine Einstellung gegenüber Isländern diskriminierend/rassistisch.
Es ist also auch ein entscheidender Unterschied, wie etwas formuliert und verstanden wird.
Auf das Forum bezogen habe ich oft das Gefühl, dass das vermischt wird, ob es um eine Aussage oder um den Menschen, geht.
Ich kenne die Menschen hier nicht (bzw. definiere "kennen" evtl. anders als die viele sonst).
Es wäre also gewagt z. B. zu sagen, dass xy ein Rassist ist.
Aber wenn seine Aussagen rassistisch sind, dann kann ich diese sehr wohl kritisieren, weil ich sie nicht gut finde. Und in dem Zusammenhang kann ich auch meine Meinung zu Rassisten sagen.
Wenn sich jemand dann in eine "Ecke" gestellt fühlt, dann weil er sich zu den Rassisten zählt.
Und wenn er Aussagen macht mit rassistischem Inhalt, dann muss er sich auch nicht wundern, wenn andere darauf Bezug nehmen und diese Aussagen als rassistisch bezeichnen.
Es gibt aber tatsächlich Menschen, die sagen, sie mögen keine "Schwarze", aber sind felsenfest davon überzeugt, dass das nichts mit Diskriminierung und Rassismus zu tun hat.
Ich weiß nicht, ob es hier manchen tatsächlich ähnlich geht und sie sich deshalb einerseits wehren, dass sie Position x doch überhaupt nicht vertreten, andererseits aber dann wieder Aussagen bringen, die das Gegenteil zeigen. Logisch und stimmig ist es jedenfalls nicht.
Ich unterstelle mal allen so viel Gutes, dass sie nicht in erster Linie den Menschen verurteilen, sondern es um die Aussagen geht. Fühlen sich viele als Mensch angegriffen oder vertragen sie keine Kritik, dann gibt es jedoch Zoff.
Muss sich ein Diskutant vor dem Schreiben eines Beitrages tatsächlich erst einmal darüber informieren, ob seine eigene Meinung evtl. Schnittmengen mit irgendeiner AfD-Äußerung besitzt, um sie dann so nicht niederzuschreiben? Ich denke nicht, denn solch eine Selbstzensur wäre einer freien Diskussion nicht würdig.Müssen eh nicht. Und vermeiden muss es auch niemand.
Friedensfreund
Aber wenn ich eine Sprache spreche, die wie Isländisch klingt, dann sollte ich mich auch nicht wundern, wenn andere mich darauf ansprechen, dass ich Isländisch spreche.
Ein "Du sagst jetzt bestimmt wieder, ich spreche Isländisch" ändert dann auch nichts daran.
Selbst wenn ich nicht wüsste, dass es Isländer und diese Sprache schon gibt. Für mein Nichtwissen können ja die anderen nichts.
Wenn ich nicht für einen Isländer gehalten werden möchte, was zwar nicht stimmen muss, aber bei Verwendung der Sprache naheliegend wäre, dann sollte ich mir eben überlegen, ob ich wirklich sprechen und mich z. B. kulturell verhalten will wie ein Isländer.
Ich habe ja die Wahl. Es gibt en masse andere Sprachen und Möglichkeiten.
Und kann man nur 10 Sätze Isländisch, liegt es auch bei einem selbst, ob man sich als Isländer verkauft oder als jemanden, der nur die 10 Sätze kann.
Wenn ich kein Isländer sein will, dann werde ich mich davon abgrenzen.
Grenze ich mich nicht ab, darf ich mich nicht beschweren, wenn man mich aufgrund von Sprache und Verhalten dazu zählt.
Wenn man will, weiß man sich in anderen Bereichen ja auch abzugrenzen.
Nachdem ich ein „Follower“ von Peter Scholl-Latour war, hätte ich dieses vermeintliche Zitat von ihm kennen müssen.
Es wird in WikiMannia unter seinem Bild aufgeführt, liest man aber die Einzelnachweise, in diesem Fall (4) dazu - heißt es: Dieses Zitat oder in Abwandlungen ("Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst zu Kalkutta!") wird Peter Scholl-Latour zugeschrieben, ist aber wohl eine Text-Bild-Collage.
Quelle
Deine recht tiefsinnige Überlegung krankt in Bezug auf "isländisch" daran, dass der Gebrauch einer Redewendung kaum einen Abstand zur benutzten Sprache hat. Im Gegensatz zur Benutzung einer anderen Sprache.
Übrigens scheint Selbstzensur für Beiträge im ST sehr angebracht wie im öffentlichen Milieu auch.
Man muss sich ja auch wohl sehr überlegen, wo man sich äußert.
BeispieL: Ich habe die "Junge Freiheit" bisher nicht einmal gekannt. Hätte ich dort etwas geschrieben und ecke mit meiner Meinung hier im ST an, wäre dort vielleicht nach mir recherchiert worden und ich befände mich in einer Ecke.😁
lupus
aixois, was hat das alles mit dem Thema zu tun? Ich verstehe nicht, was du damit aussagen willst, in Bezug des Threadtitels.
Hier ging u geht es um einen Mord an einem Polizisten, durch einen Islamisten, einem Kalifat- Befürworter, die man auf den Straßen sehen u hören konnte. Einer der aus religiösen Gründen gemordet hat. Er hat die Scharia angewandt, nichts anderes. Denn nach der Scharia ist Kritik am Propheten, am Islam streng verboten. Darauf gibt es in den Heimatländern die Todesstrafe. Viele Menschen fliehen aus diesen Gründen aus ihren Heimatländern, wegen der Fatwa. Das ist das gleiche Motiv wie damals bei dem Anschlag in Paris auf das Satiremagazin Charlie Hebdo, mit vielen Toten ,wegen der Karikaturen. Und für all das kann es keine Rechtfertigung geben, auch keine Versuche.
Genau diese Islamisten gehen auch gegen liberale, integrierte Muslime vor, weil sie nicht nach der Scharia leben wollen, sondern nach den Regeln des deutschen Staates. Muslime, die integriert sind und sich wohlfühlen in Deutschland. Sie haben alle Chancen ihr Leben zu gestalten und sie nutzen es auch. Ich habe viel Kontakt zu Muslimen, (Mannheim) Kolleginnen, Nachbarn, Ladeninhaber, die fühlen sich nicht diskriminiert, die Zeit ist längst vorbei. Es fühlen sich immer nur die diskriminiert, stellen sich als Opfer dar, siehe Kalifatdemo, die kein Interesse an Demokratie haben, die in ihren Parallelwelten leben, mit eigener muslimischen Justiz , die ein Kalifat errichten wollen.Die Opferrolle, brauchen sie als Grund, warum sie ein Kalifat errichten wollen, warum sie gegen den Staat hetzen, aber das sind einfach nur Unterstellungen, diese Opferrollen.
Viele Muslime sagen schon lange, warum unterstützt man nicht uns, die für Demokratie sind, und nicht die, die gegen unsere Gesetze, unseren Staat sind, in ihren eigenen Welten leben. Man hat Jahre immer auf der falschen Seite gestanden, nicht genau hingesehen, was da passiert, sich einlullen lassen von den Opferrollen der Islamisten, Extremisten, das Sagen jetzt Islamexperten u Politiker. Die große Mehrheit der Muslime, die integriert sind, fragen sich, warum spricht man nicht über sie? Warum hat man sie nicht unterstützt, wenn sie Morddrohungen von Islamisten bekommen haben, wenn sie Personenschutz brauchen? Warum wollte man darüber nicht diskutieren, also über Islamismus, Islamisten?
So hätte die Diskussion laufen sollen, wie in der Rede im Bundestag. Kampf gegen Islamismus, Islamisten, Salafismus, die aus unseren Staat ein Kalifat machen wollen, für die nur die Scharia gilt.
"Die Bekämpfung von #Islamismus ist kein rechtes Thema. Der Islamismus ist antidemokratisch, frauen- und queerfeindlich und antisemitisch. Deswegen setzen wir uns vehement für die Bekämpfung ein. Durch Deradikalisierung und durch ein hartes Vorgehen gegen radikale Prediger und islamistische Vereine. Das habe ich bei meiner Rede letzte Woche noch einmal deutlich gemacht".