Innenpolitik Messerattacke in Mannheim
also, Arroganz war und ist nie hilfreich. Hm.Sehe ich nicht so - versuchen Sie es einfach mal.
Aber zurück zum Thema und den Angriffen auf PolitikerInnen:
Roderich Kiesewetter, Militärexperte und General a.D. wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung attackiert und leicht verletzt. Der mutmassliche Täter ist bekannt.
Was soll das eigentlich bringen, wenn "man" PolitikerInnen mit solchen primitiven Attacken davon abhalten möchte, in Demokratien übliche Wahlveranstaltungen abzuhalten?
Was sind das für Wutbürger, die auch noch denken, sie stünden auf der Seite des Guten? Wen wollen die überzeugen und vor allem von was? Olga
Ist auf dieser Basis noch eine offene Diskussion, wie vom Admin oftmals gewünscht, im ST noch möglich.
weserstern
Mich hat das Wort - Arroganz - nicht nur bei diesen Thema, sehr gestört.
Ist auf dieser Basis noch eine offene Diskussion, wie vom Admin oftmals gewünscht, im ST noch möglich.
weserstern
Hat Dich das Wort oder das Vorhandensein an sich gestört?
doch auch dieses Thema ist viel zu ernst , um so abgewiegelt zu werden.
weserstern
Ich mische mich nicht mehr sehr oft hier ein , obwohl ich schon viele Jahre im ST bin,
doch auch dieses Thema ist viel zu ernst , um so abgewiegelt zu werden.
weserstern
Du hast Recht. Lass' uns zum Thema übergehen.
Ich fange mal an ..
Mein Eindruck ist, dass bestimmte Gewaltformen in der Tat seit der ersten Flüchtlingswelle zugenommen haben. Dazu gehören u.a. Messerattacken. In der Gegend in der ich lebe hatten wir 2 massive dieser Art. Und das, obwohl wir ein sehr ländlich geprägter Raum sind. Nein, das Problem ist nicht nur den Großstädten vorbehalten.
Als diese Probleme (ein viel zu harmloses Wort für das was da passiert) anfingen, durfte man nichts hinterfragen sonst war man ausländerfeindlich. Man durfte die Presse nicht in Frage stellen und die Politik ebenfalls nicht.
2-3 Jahre später wurde immer noch heftig dementiert, dass die Gewaltstraftaten zunehmen.
Wenn ich heute das hier lese, dann kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass unsere Gesellschaft (nicht nur die Politik) lange Zeit nicht sehen wollte was da auf uns zurollt: (Zitat aus: Ausländeranteil Straftatverdächtige 2023 | Statista)
Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent. Damit stieg er das dritte Jahr in Folge und auf einen neuen Höchststand - nur 2016 hatte er ebenfalls schon über 40 Prozent gelegen. Bei der Interpretation sollten der steigende Ausländeranteil in Deutschland, soziodemografische Unterschiede zwischen deutscher und nichtdeutscher Bevölkerung sowie der Eingang nicht in Deutschland wohnhafter Personen in die Kriminalstatistik berücksichtigt werden.
Nur weil nicht sein kann was nicht sein darf? Ich glaube noch nicht einmal, dass alle Gewalttaten die hier dokumentiert sind darauf zurück zu führen sind, dass wir es mit unterschiedlichen Religionen und Wertvorstellungen zu tun haben. Es kommt ja noch hinzu, dass diese Menschen häufig auch Gewalt erfahren haben die wir uns gar nicht vorstellen können. Das prägt, das verändert.. das verändert auch Werte.
Ich habe aber auch weiterhin den Eindruck, dass unser Land dem nichts entgegen zu setzen hat. Die Politik, die Presse .. sie bekunden ihr Entsetzen. Ja und dann?
Mein Eindruck ist nicht, dass wirkliche analysiert wird was der Anlass dieser Straftaten ist. Aber nur wer die Auslöser kennt kann etwas dagegen halten, kann gegensteuern.
Was machen wir statt dessen? Jeder der etwas kritischer hinterfragt und möglicher Weise auch nicht ganz dem Grundgesetz entsprechende Lösungsvorschläge unterbreitet wird als Fremdenhasser abgetan. Ich halte das für falsch. Es müssen auch unkorrekte Lösungen geäussert werden dürfen. Man kann sie dann ja auf sachlicher Ebene beleuchten und evtl. daraus etwas entwickeln.
Lese ich mich naiv? Ja.. bestimmt. Nur denke ich, dass wir anfangen müssen überhaupt uns zu bewegen, zu denken, nach Lösungen suchen. Und nicht dieses verharmlosen, schön reden, klein schreiben. Es IST ein Problem und es nimmt zu. Und wir stehen da in Schockstarre und fürchten uns vor dem "schwarzen Mann".
Nein, ich habe auch keine Allgemeinlösung - mir würde schon fürs Erste genügen offen über diese Angriffe sprechen zu dürfen - ohne Beschönigung - ohne Verharmlosung und ohne die Unterstellung, dass man die Migranten los werden möchte.
Das Kind beim Namen nennen dürfen ohne abgestempelt zu sein könnte uns alle weiter bringen.
Abgesehen von dem immer wiederkehrenden Gezicke auf Kleinkindniveau der immer Gleichen, wo kein Gezicke besser oder schlechter ist als das andere, mal wieder etwas zum Thema:
Der Polizist ist leider gestorben.
Der Polizist, der sich den Angriffen des vollkommen enthemmten Islamisten zur Wehr setzte, und schwer am Kopf verletzt wurde, ist heute im Krankenhaus verstorben.
Es wäre gut, zwischen Islamismus und Islam zu unterscheiden.
"Der Tod des Polizisten in Mannheim löste Bestürzung aus. Politiker, etwa aus FDP, CDU und von den Grünen, verbanden ihre Stellungnahmen mit Warnungen vor dem Islamismus. Weidel und ihr Co-Vorsitzender Tino Chrupalla allerdings kamen dabei direkt auf ihr Wahlkampf-Thema: Migration. Sie äußerten Sorge, dass sich Polizeibeamte „wegen einer verfehlten Migrations- und Sicherheitspolitik täglich in Lebensgefahr begeben müssen“."
Quelle: "Frankfurter Rundschau" v. 3.6.2024
Es gibt nur ein kleines Problem: niemandem steht auf der Stirn geschrieben das er ein Extremist ist..!
Wie argumentiert die "Junge Alternative" zu Mannheim:
Mit Remigration wäre das nicht passiert.
Für gewisse Kreise wurde das Thema Migration neu entfacht.