Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Messerattacke in Mannheim

Innenpolitik Messerattacke in Mannheim

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Michiko vom 06.06.2024, 09:05:28
Was bedeutet "in Deutschland integriert zu sein"? In den Familien werden die althergebrachten Traditionen gepflegt, die Kinder entsprechend erzogen. Und das bringt mit sich, dass solche Fälle wie z.B. in Bremen passieren Schwester mit Messer getötet: 24-Jähriger muss lebenslang in Haft. 
Das war etwas OT, gehört aber in den Kontext.
Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime verhält sich gesetzestreu.
Sie beklagen zu Recht, dass sie sich nicht anerkannt und isoliert fühlen. Abneigung gegen sie wird geschürt und gepflegt.

Unsere Behörden/Justiz müssen wirkungsvoller und schneller arbeiten. 
Es geht nicht an, dass nach der Ablehnung eines Asylgesuches sich der Betroffene von Duldung zu Duldung hangelt. Er hat ein Recht auf Klarheit. Wird ein Verfahren jahrelang hinausgezogen, ist es meistens schon alleine aufgrund des Zeitablaufes hinfällig. Fristen wurden versäumt. 

Lenova
Edita
Edita
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Edita
als Antwort auf Lenova46 vom 06.06.2024, 11:59:19

Und es wird Scholz, dieser Schnarchnase,  auf die Füße fallen und nicht den Behörden oder sonst wem! 



Edita

Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Edita vom 06.06.2024, 11:50:16
Was Scholz mit seiner „Ansage“ macht ist nichts anderes als bei den Rechten zu fischen! 



Edita
Was wäre denn die Alternative dazu? Diesen Straftäter weiterhin Asyl bei uns zu gewähren? Dieser afghanische Polizistenmörder lebt seit 10 Jahren bei uns, und hatte doch alle Möglichkeiten, sich zu integrieren, statt dessen zog er es vor, einen Vertreter des Staates, der ihn so großzügig aufgenommen hatte, zu töten. Scholz' "Ansage" war gut, kam aber leider sehr spät, für den Polizisten zu spät 

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Tina1
Tina1
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Der-Waldler vom 05.06.2024, 21:35:29
Für diese Taten, Mord und fünffacher versuchter Mord und Stichverletzungen in den Rücken auf einen Mann, der helfen wollte, kann es nur heißen, Schluss mit falscher Toleranz, mit Toleranz mit Islamisten, die den Weg für die Gewalt bereiten.
Tina

Liebe Tina, Du weißt, dass ich sehr oft bei dem bin, was Du schreibst. Hier aber frage ich:

Wer toleriert diese Gewalt?

Mit wessen Toleranz gegenüber dieser Gewalt muss Schluss sein?

OK, man geht nicht bis an die Grenze des Rechtsstaates...
OK, man wendet die Gesetze nicht immer hart genug an.

Alles OK, alles Dinge, worüber man reden kann und muss.

Aber wo siehst Du TOLERANZ gegenüber Islamisten und vor allem gegenüber islamistischer Gewalt?

Ich wäre sehr froh, wenn man mit seiner Wortwahl etwas zurückhaltender wäre. Ich versuche es, auch wenn es nicht immer klappt.

Liebe Grüße, schönen Abend, gute Nacht

DW

Lieber DW,
mir geht es da wie dir, bezogen auf deinen ersten Satz. Ich habe festgestellt, dass du mich missverstanden hast  und mein Anliegen nicht richtig interpretiert, eingeordnet hast. Wie ich das gemein habe, kannst du in der Diskussionsrunde(Video) hören, erfahren, denn da geht es genau um die Themen, Islamismus, radikale Islamisten u falsche Toleranz. Also wie das gemein ist, wird sehr gut von zwei Gästen, Muslimen, geschildert, von dem Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide u. dem deutsch-israelischen Psychologe und Bestsellerautor Ahmad Mansour.

Liebe Grüße
Tina

 

Paris, Wien und jetzt die Messerattacke in Lugano: Die blutige Spur des radikalen Islamismus zieht sich quer durch Europa. Führende Islamwissenschaftler schlagen Alarm: Europas Regierungen wirkten zusehends hilflos gegenüber Islamisten, die in manchen Metropolen wie Paris längst die Kontrolle über komplette Stadtviertel übernommen hätten.

Kritisiert wird eine viel zu tolerante Integrationspolitik und auch liberale Muslime sehen ihre Idee eines aufgeklärten, europäischen Islams zusehends in Gefahr. Experten warnen vor einer jungen Generation an jungen Muslimen, die sich allzu leicht durch religiöse Agitatoren radikalisieren lassen.

Was läuft generell falsch im Umgang mit dem radikalen Islam? Haben Politik und Behörden zu lange billigend weggeschaut? Oder kommen Großrazzien wie zuletzt in Österreich, bei der Spezialeinheiten Wohnungen von Muslimbrüdern und Hamas-Mitglieder durchsuchten, gerade noch rechtzeitig, um Strukturen des radikalen Islams zu schwächen?


 
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Tina1 vom 06.06.2024, 13:50:00

Wir hatten eine Fußball-WM in Katar. Immer noch verwunderlich.

Wir haben Beziehungen, Kontakte, Austausch mit etlichen arabischen Staaten.
Da könnte unsere Einstellung deutlich gemacht werden.

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Tina1 vom 06.06.2024, 13:50:00

Ahmad Mansour bringt es auf den Punkt!

Und Ja: Es wurde zu lange weggeschaut.

Mareike


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Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Mareike vom 06.06.2024, 14:40:35
Ahmad Mansour bringt es auf den Punkt!

Und Ja: Es wurde zu lange weggeschaut.

Mareike
Statt wegschauen, ist Interessieren und Teilnehmen an den anderen ganz gut.
Abgeschottet für sich, dahinleben macht unglücklich.

Lenova
Edita
Edita
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Edita
als Antwort auf Friedensfreund vom 06.06.2024, 13:17:25
Was Scholz mit seiner „Ansage“ macht ist nichts anderes als bei den Rechten zu fischen! 



Edita
Was wäre denn die Alternative dazu? Diesen Straftäter weiterhin Asyl bei uns zu gewähren? Dieser afghanische Polizistenmörder lebt seit 10 Jahren bei uns, und hatte doch alle Möglichkeiten, sich zu integrieren, statt dessen zog er es vor, einen Vertreter des Staates, der ihn so großzügig aufgenommen hatte, zu töten. Scholz' "Ansage"

war gut, kam aber leider sehr spät, für den Polizisten zu spät 


Na sicher doch was denn sonst???
Bei uns wird er rechtsstaatlich verurteilt, so wie sich das gehört, in Afghanistan wird er als Held gefeiert und belohnt, und das motiviert wiederum andere „Aspiranten“ es ihm gleichzutun, das ist ohne Frage die allerschlechteste Variante! 
Wird er hier ordnungsgemäß verurteilt besteht die Chance einer Abschreckung für Nachahmer und bis er wieder in Freiheit ist, hat er sich seine radikalen Hörner wohl vielleicht abgestoßen, dann kann man ihn immer noch abschieben!




Edita
Edita
Edita
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 06.06.2024, 14:40:35
Ahmad Mansour bringt es auf den Punkt!

Und Ja: Es wurde zu lange weggeschaut.

Mareike
Nicht nur weggeschaut, wer weiß zu welchen Taten unsereins fähig wäre, müßte er sich so behandeln lassen, wie Asylsuchende es aushalten müssen, und nicht nur Asylsuchende, es reicht oft schon, nur "einen komischen Nachnamen!" zu haben!



Edita
Ingrid60
Ingrid60
Mitglied

RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Ingrid60
als Antwort auf Edita vom 06.06.2024, 15:36:31
Edita. Deine Relativierung macht mich fassungslos. 😡

Ingrid60 

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