Innenpolitik Messerattacke in Mannheim
Ja ja, du hast recht und ich meine Ruhe.
Darüber wird nicht diskutiert, sie werden einfach in diese Ecke gestellt.Wir diskutieren hier über User und ob deren Meinung der AfD zuzuordnen ist.
Darüber wird nicht diskutiert, sie werden einfach in diese Ecke gestellt.Wir diskutieren hier über User und ob deren Meinung der AfD zuzuordnen ist.
auch wieder wahr - und im Grunde hast Du das was abläuft noch freundlich formuliert.
islamistisch motivierte Gewalttaten. Entweder verübt von einer
Einzelperson oder von mehreren (z.B. bei Charlie Hebdo).
Der Islamismus ist eine politisch-religiöse Form des Extremismus.
Natürlich kann und wird diese Form des Terrorismus auch von deutschen
Staatsbürgern ausgeübt.
Wer mehr über die unterschiedlichen Strömungen des Islamismus
wissen möchte empfehle ich: www.bmi.bund.de-Islamismus.
Oder als Buch: Eliane Ettmüller u.a.: " Islamismus: Eine analytische Einführung für Polizei und Sicherheitsbehörden." Januar 2024
Für mich ist damit alles diesbezüglich gesagt.
Anna
Falsch - sie stellen sich da selber rein, in die sogenannten Ecken!
Edita
Edia, was befähigt dich eigentlich User des ST dermaßen abzuqualifizieren? Das ist nur noch schrecklich. Kein Wunder, dass immer mehr schweigen oder gehen.
Falsch - sie stellen sich da selber rein, in die sogenannten Ecken!
Edita
So einfach ist das nicht, Edita. Ich habe zu Beginn des Ukrainekrieges versucht, zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, welche Vorgeschichte das hatte, usw. Ich wollte das diskutieren. Aber ich will das hier im Thread nicht aufrollen, aber ich war ganz schnell in einer bestimmten Ecke, und mir wurde unterstellt, dass ich damit "relativiere" (oder ähnliches, den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr), mir wuirde empfohlen "das doch Putin zu sagen" usw. Das in-die-Ecke-Stellen geht hier schon recht schnell.
Aber das sollte man, falls überhaupt, an anderer Stelle diskutieren, hier sprengt das alles doch den Thread...
LG
DW
Wen qualifiziere ich ab???
Butter bei die Fische!
Edita
Liebe Edita das Thema ist einfach zu kompliziert, ich beneide deine Ausdauer, es wird wieder ein Lauf im Hamsterrad werden, ohne irgendein Resultat, was man oft hier im Forum erlebt, wenn man glaubt eine Diskussions - Richtung würde sich herauskristallisieren wird diese wieder zunichte gemacht mit persönlichen gegenseitigen Anschuldigungen. So wird man keine Basis finden. Phil.
Dieses Schubladendenken und In-die-Ecke-Stellen gibt es aber auch von der anderen Seite.
Wehe, man setzt sich hier zu vehement gegen die Abschieberitis und für eine humane Flüchtlingspolitik ein, dann wird man ganz schnell in die Ecke der „selbstgerechten und pharisäerhaften Immerguten“ gestellt, weil einem unterstellt wird, man wolle sich mit diesem Engagement als besserer Mensch profilieren.
Sogar ganz von oben kamen diese Bezeichnungen, auch wenn sie später zurückgenommen wurden.
Was mich pers. betrifft, so kann ich nur sagen, dass ich vor Jahren 2015-19 viele Gespräche mit Geflüchteten geführt und ihre Motive und Fluchtgeschichte genau erfahren habe, weil ich ehrenamtlich tätig war, sie vorzubereiten für ihre Asylanträge beim BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), dafür habe ich damals eine Schulung bei der Diakonie gemacht. Oft habe ich sie auch zum BAMF begleitet und an den Anhörungen teilgenommen.
Wenn man diese Geschichten gehört hat und erfährt, was Menschen auf sich genommen haben, um einer unhaltbaren Situation zu entkommen für ein besseres Leben, dann kann man sie nur bewundern.
Es gehört erst einmal schon sehr viel Mut dazu, sich in untauglichen Booten mit der ständigen Gefahr zu ertrinken, auf die Flucht zu begeben. Und viele haben mir erzählt, dass sie unterwegs in anderen Ländern inhaftiert, geschlagen oder sogar gefoltert wurden, bis sie irgendwann ihre Flucht fortsetzen konnten, eine Flucht, die oft monatalang dauerte, bis sie irgendwo bleiben konnten.
So etwas nimmt man nicht auf sich, nur um einen Wohlstandsstaat auszunutzen, und niemand von denen würde sich durch noch so viele neue Asylgesetze abschrecken lassen, es wieder zu tun, das ist allen Flüchtlingshelfern wohlbekannt. Denn sie alle kamen aus Ländern, aus denen sie fliehen mussten, sei es, dass sie Oppositionelle waren (Beispiel Syrien) oder sei es, dass sie in Afghanistan von der Taliban verfolgt wurden, sei es, dass sie als Muslime zum Christentum übergetreten waren (Beispiel auch Iran), worauf in diesen Ländern die Todesstrafe steht.
Die EU oder Deutschland können so viele abschreckende Gesetze beschließen wie sie wollen, als da sind: Abschiebegefängnisse und Anhörungen an Außengrenzen, drohende Abschiebungen, was weiß ich noch alles, das hält diese Menschen nicht von ihrer Flucht ab.
Das alles ist reine Symbolpolitik, um das Volk ruhigzustellen, weil so viele jetzt gegen die Aufnahme von neuen Flüchtlingen sind. Eine Lösung ist es keinesfalls.
Zitat von Pro Asyl:
„Eine Auslagerung des Flüchtlingsschutzes in Transit- oder Drittstaaten wird die Herausforderungen deutscher Kommunen bei der Aufnahme von Schutzsuchenden nicht lösen, aber gravierende Menschenrechtsverletzungen, hohe Kosten und Aufwand sowie Abhängigkeit von Drittstaaten verursachen. Konzepte zur Auslagerung des Flüchtlingsschutzes sind häufig rechtswidrig und führen schon jetzt in der Praxis zu großem Leid und Problemen. Dies zeigt sich zum Beispiel am EU-Türkei Deal, der zum Elendslager Moria führte. Oder an den Versuchen der britischen Regierung, Flüchtlinge nach Ruanda abzuschieben, obwohl ihre Sicherheit vor weiteren Abschiebungen nicht gewährleistet ist. Das legt PRO ASYL in einer Stellungnahme an das Bundesinnenministerium im Rahmen dieses Prüfauftrags dar. Die Empfehlung ist eindeutig: Die Bundesregierung sollte keinen Scheinlösungen hinterherjagen und solche Vorschläge nicht weiterverfolgen. Stattdessen sollte sie sich auf die Stärkung des Schutzsystems in Deutschland und Europa konzentrieren.“
Quelle: Wir fordern: Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern!