Innenpolitik Messerattacke in Mannheim
Allgemein wird die Stimmung gegen "Messerstecher" aufgeheizt. Warum? s. unten.
Die Lebenslagen einiger Asylbewerber, die jahrelang perspektivlos dahinsiechen, eignen sich für Straftaten. Das ist m. E. der wunde Punkt.
"Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, hält die geforderten Maßnahmen für reine Symbolpolitik und nicht zuletzt einen Hohn:
„Mittlerweile findet in Deutschland stündlich ein Angriff mit Messern statt. Meistens durch ‚Männer‘, überdurchschnittlich häufig durch Ausländer, oft durch Illegale. Diese Form der Kriminalität war uns bis zur fatalen Grenzöffnung 2015 durch Merkel und deren CDU/ CSU so gut wie gar nicht bekannt.
Weder Messerverbotszonen, noch Führungsverbote werden irgendetwas an der Messerkriminalität ändern. Wir alle wissen, dass es sich häufig um Straftäter handelt, denen man nur mit zügigen Abschiebungen entgegenkommen kann. Kein einziger potenzieller Messerstecher wird sich von Verschärfungen des Waffenrechts davon abhalten lassen, seine muslimisch oder islamistisch motivierten Taten umzusetzen und unschuldige Menschen anzugreifen.“ "
Quelle: AfD v. 13.6.2024
Das Schlimme über Berichte an solchen Taten ist, dass sich ein Gefühl der Unsicherheit und Angst bei einem selbst einschleicht. In dieser Woche wurde im unserer Zeitung am 11.6. von einm Messerangriff auf einem Bahnsteig des Bremer Hauptbahnhofs berichtet, verletzt wurde ein 16-Jähriger, am 12.6. gab es einen Messerangriff auf einen 44-Jährigen, der lebensgefährlich verletzt wurde. Wenn man den ÖPNV nutzen muss, um in die Innenstadt zu kommen, fährt mittlerweile die Angst mit. Aber nicht nur Angriffe auf die körperliche Gesundheit machen mir Angst, auch Raubtaten und Diebstähle reichen schon.
Am Mittwoch war ich in der Salzgrotte hier in der Vorstadt. Die Inhaberin fährt, obwohl sie schweres Rheuma hat, jeden Weg bei Wind und Wetter mit dem Rad. Mittwoch fiel mir auf, dass ein anderes Rad als sonst vor ihrem Laden stand. Auf meine Frage, ob sie ein neues Rad hätte, erzählte sie, dass ihr in der vergangenen Woche das Rad vor einem Krankenhaus in der Innenstadt, in dem sie immer zur Behandlung erscheinen muss, gestohlen wurde. Es war angeschlossen und rund um die Fahrradständer herrscht ordentlich Betrieb. Trotzdem wurde es gestohlen. - Ich musste vor einigen Wochen wieder zu einem Arzttermin Richtung Innenstadt. Ich nutze den ÖPNV und muss zu dem 1,5 km entfernten Bahnhof unseres Nachbarortes. Dort schliesse ich mein Fahrrad mit zwei Schlössern unter einem überdachten Fahrradstand an einen dafür vorgesehenen Bügel. Luftpumpe, Tacho usw. nehme ich schon immer ab,,wenn ich zum Bus oder zum Zug gehe. Die beiden Gepäckkörbe sind mit einem Schloss versehen. Aber meine schöne Packtasche war es nicht. Als ich zurückkam, war sie weg. Natürlich habe ich mich darüber geärgert. Es war eine qualitativ gute und nicht gerade billige Tasche, die ich geschenkt bekommen hatte. Jetzt habe ich mir eine neue Tasche, anschließbar, gekauft.
Im März hatte ich an unserem Bahnhof ein anderes Erlebnis. Wenn ich mit meinem E-Bike dort ankomme, brauche ich ein paar Minuten, um es anzuschließen und Helm und Zubehör sicher im Rücksack zu verstauen. Dabei fiel mir eine Gestalt auf, die langsam über den Parkplatz schlenderte und sich an den Kofferräumen der abgestellten Autos zu schaffen machte. Er steuerte geradewegs auf einen Opel zu, der direkt neben dem Fahrradunterstand stand und hatte etwas Metallisches in der Hand, mit dem er an dem Kofferraumschloss herumkratzte. Ich habe nichts gesagt, aber langsam mit dem Anschließen gemacht,, um zu sehen, was der vorhat. Nach einigen Minuten lungerte er weiter Richtung Bahnsteig und Fahrstuhl und guckte sich noch ein paar mal zu mir um. Ich bin jedenfalls mit einem unguten Gefühl in den Bus eingestiegen und war froh, als ich zurückkam, dass mein Fahrrad noch an seinem Platz stand.
Das Gefühl der Hilfs- und Wehrlosigkeit und Unsicherheit wird einem in solchen Situationen erst richtig bewusst. Wenn es ernst wird, hat man - erst recht als alter Mensch - keine Chance, so sehe ich es. Ich wünsche allen hier Glück und Sicherheit und dass uns solche Erlebnisse wie Diebstähle, Raub, Körperverletzungen usw. erspart bleiben. Schon der Anblick oder das Miterleben solcher Taten könnte mich in Angst und Schrecken versetzen. Gruß Zausel2
Diebstähle haben laut Statistik zugenommen.
Das liegt sicher auch daran, dass die wirtschaftliche Lage enger geworden ist.
Wir leben in einem Staat, der für Ordnung und Sicherheit im Land sorgt. Das ist gut so.
Allgemein wird die Stimmung gegen "Messerstecher" aufgeheizt. Warum? s. unten.Ich habe wirklich die Nase von solchen Nachrichten gestrichen voll! ... und von den Parteien, Ampel hin oder her, werden in erster Linie ideologisch-politische Debatten geführt: wen darf man abschieben und wohin?
Die Lebenslagen einiger Asylbewerber, die jahrelang perspektivlos dahinsiechen, eignen sich für Straftaten. Das ist m. E. der wunde Punkt.
"Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, hält die geforderten Maßnahmen für reine Symbolpolitik und nicht zuletzt einen Hohn:
„Mittlerweile findet in Deutschland stündlich ein Angriff mit Messern statt. Meistens durch ‚Männer‘, überdurchschnittlich häufig durch Ausländer, oft durch Illegale. Diese Form der Kriminalität war uns bis zur fatalen Grenzöffnung 2015 durch Merkel und deren CDU/ CSU so gut wie gar nicht bekannt.
Weder Messerverbotszonen, noch Führungsverbote werden irgendetwas an der Messerkriminalität ändern. Wir alle wissen, dass es sich häufig um Straftäter handelt, denen man nur mit zügigen Abschiebungen entgegenkommen kann. Kein einziger potenzieller Messerstecher wird sich von Verschärfungen des Waffenrechts davon abhalten lassen, seine muslimisch oder islamistisch motivierten Taten umzusetzen und unschuldige Menschen anzugreifen.“ "
Quelle: AfD v. 13.6.2024
Es handelt sich um Schwerstkriminelle und nicht um Schwarzfahrer, Ladendiebe oder Kleindealer, und die haben hier nichts verloren. Einige Jahre wegsperren nutzt da auch nichts, dann kommen sie mit noch mehr Hass und Verachtung für unsere Gesellschaft wieder raus, aber kaum geläutert und schuldbewusst. Es kann nur Abschieben helfen, egal ob Kriegsgebiet oder nicht. Dann muss er eben sehen wie er dort klar kommt, das ist nicht unsere Sache.
Wir haben einige 100 Gefährder in Deutschland, 24 Stunden werden diese Leute überwacht. Das sind etwa 20 Aufpasser pro Nase die bereit gehalten werden. Was soll das?
Wir haben hier Leute im Lande, die hier nichts zu suchen haben, die sich hemmungslos in aller Öffentlichkeit auch noch präsentieren und ihre Verachtung für unsere Art zu leben äußern. Ich kann das Wort vom "Einzelfall" nicht mehr hören!
Ohne Islamisten wäre Deutschland auch kein Paradies, Verbrechen / schwerste Verbrechen hat es immer gegeben, das weis ich auch. Wer hier aber Schutz sucht und ihn auch noch bekommt, der hat sich an unsere Regeln zu halten, sonst soll er dahin gehen wo es ihm besser gefällt.
MarkusXP
Ingrid60
Ich glaube dir ist jetzt gerade der „Kragen geplatzt“ @MarkusXP und so wie dir wird es vielen ergehen, nur das offen auszusprechen wagen eben viele nicht mehr, denn viel zu schnell wird eine Schublade geöffnet.
Dass die Bereitschaft mit einem Messer zuzustechen wächst, scheint zuzunehmen, meine Frage ist, ob dies vermehrt für Deutschland zutrifft oder auch in anderen Europäischen Ländern? Wenn nämlich überdimensional Deutschland betroffen ist, dann scheint doch was schief zu laufen hier.
Wir haben doch User aus anderen Ländern, wie verhält es sich denn bei denen?
„ Forscherinnen und Forscher, die zu diesem Thema arbeiten, sind sich einig:
Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Messerangriffen und der Staatsangehörigkeit eines Täters. Eine Studie belegt das anhand der Zahlen von rechtskräftig verurteilten Gewalttätern, die ein Messer eingesetzt haben. (Die Studie wird im hinteren Teil dieses Artikels vorgestellt.)
Auf Twitter und auf Blogs wird jedoch nach Messerangriffen regelmäßig genau das Gegenteil behauptet.“
Messergewalt und Migration: Was Statistik und Forschung aussagen
Edita
Danke Edita.
Klar, dass hier wieder die AFD Kapital draus schlägt.
Ich habe gestern in der Sendung Monitor gesehen, wie alle anständigen Asylanten und Migranten nun in Mithaft genommen werden und von Deutschen bedroht werden, es gibt nämlich auch deutsche Gewalttätige, die u. a. Geflüchtete bedrohen und ihre Unterkünfte anzünden etc.
Die Rassisten, die es hier schon immer gab, kriegen nun Wasser auf ihre Mühlen.
Und bei allem Entsetzen über diese Tat sollten wir uns hüten, mit denen nun gemeinsame Sache zu machen und alle über einen Kamm zu scheren.
Wenn solche Taten begangen werden, gehören die Gewalttäter bestraft, das ist klar. Und zwar unabhängig von ihrer Herkunft!
Und dafür braucht man keine AFD oder deren Zitate. In einem Rechtsstaat geschieht das auch ohne eine Rassistenpartei.
Messerattacke in Mannheim: Warum tötete Sulaiman A.?
Nicht von der Hand zu weisen ist, dass bei der älteren Generation eher Furcht und Angst vor Straftaten vorherrscht als bei jüngeren Personen.
"Wir möchten gerne in einem Rechtsstaat leben, aber gegen kriminelle Ausländer „durchgreifen“, wir brauchen junge, arbeitswillige Einwanderer und wollen gleichzeitig „die Migration begrenzen“, wir möchten „illegale Einwanderer“ abschrecken (und begrenzen den Familiennachzug, versperren ihnen den Arbeitsmarkt und geben ihnen Bezahlkarten) aber den Preis dafür (mehr Kriminalität unter denen, die schon hier sind) wollen wir nicht bezahlen. Solange Migrations- und Integrationspolitik ein solcher Flickenteppich aus sich widersprechenden Zielen und Maßnahmen ist, solange werden wir weiter Achterbahnfahren: von der „Willkommenskultur“ von 2014 über die „Kölner Silvesternacht“, zur Erkenntnis, dass sich „2014“ nie wiederholen darf, bis zu Medien-Hypes über angeblich explodierende Ausländerkriminalität, die verdecken, dass wir in einem der sichersten Länder der Welt leben, in der die Zahl der Straftaten seit einer Generation ständig zurückgeht."
Quelle: "Berliner Zeitung" v. 4/2024
Aus Deinem link:
"Auf die Frage, wie oft Migranten oder Ausländer als Tatverdächtige bei Messerangriffen registriert wurden, schreibt das BKA, dass "Aussagen zu Tatverdächtigen aufgrund der Datenlage nicht weiter möglich" seien. Das heißt, dass in der BKA-Statistik nicht aufgelistet wird, ob die Tatverdächtigen einen Migrationshintergrund haben.
Das BKA kann den Migrationshintergrund von Tatverdächtigen zudem nicht erfassen, weil es für eine Abfrage keine Rechtsgrundlage gebe. Laut dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten können Behörden von Bürgerinnen und Bürgern unter anderem deren Namen, Geburtstag und -ort, Wohnort und Staatsangehörigkeit abfragen, nicht aber den Migrationshintergrund.
Allerdings werden die Tatverdächtigen nach "deutsch" und "nicht-deutsch" differenziert und deren jeweilige Staatsangehörigkeit erfasst, heißt es vom BKA. Das sei bei den Zahlen zu Messerangriffen aber nicht möglich, weil das Phänomen "Messerangriff" als "Attribut zum Fall", also als Eigenschaft zum Fall, erfasst werde, teilt der BKA-Sprecher mit. Daher sei technisch keine Informationsverknüpfung zwischen der Staatsangehörigkeit des Tatverdächtigen und dem Phänomen Messerangriff durchführbar."
Das macht die Bestimmung einer Kausalität zwischen Messerangriffen und Migrationshintergrund der Täter eigentlich nicht möglich.