Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Messerattacke in Mannheim

Innenpolitik Messerattacke in Mannheim

Rispe
Rispe
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Lenova46 vom 09.06.2024, 09:50:55

Hier der Link zu deinem Auszug, dann kann man alles lesen: Nachgedacht: So geht die Gewalt weiter

Toller Artikel übrigens, danke!

Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Rispe vom 09.06.2024, 10:59:10

Die Libanesen sind in den 80-ern über die DDR in den Westen eingereist und bildeten dort diese kriminellen Großfamilien-Clans, die ganze Wohngebiete beherrschen, in Parallelgesellschaften leben,  unseren Staat ausnutzen und insgesamt gesehen nicht hierher gehören. Sie leben nicht unsere Werte, sondern die "Werte" in denen sie sozialisiert wurden. Im Osten konnte man den Anfängen noch eine Zeitlang wehren, aber auch das ist vorbei, seit kriminelle Syrer ihrer Parallelgesellschaften hier errichteten, und sich hauptberuflich vorwiegend mit Geldwäsche, Drogenhandel und illegalen Geldgeschäften (Hawala) beschäftigen.

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Friedensfreund vom 09.06.2024, 11:13:02

So weit hätte es aber nicht kommen müssen, wenn man von Anfang an gegengesteuert und mehr für ihre Integration getan hätte.
Wenn diese Menschen sich von einer Duldung zur nächsten hangeln müssen und keinerlei Perspektiven haben, ihnen auch verboten wird zu arbeiten, dann muss man sich nicht wundern, dass sie irgendwann kriminiell weden.

Hier noch ein Auszug aus dem von mir verlinkten Artikel:
"Viele der Mhallami wurden nach dem Ersten Weltkrieg aus der Türkei vertrieben und siedelten sich im Libanon an, häufig fehlten ihnen die Mittel für Pässe und eine Einbürgerung. Als im Libanon 1975 der Bürgerkrieg ausbracht, flohen viele der Mhallami nach Deutschland. Sie kamen über Ost-Berlin in den Westen, beantragten Asyl und wurden auf verschiedene Bundesländer verteilt, vor allem auf Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Dort gab es einen Abschiebestopp, sie erhielten als Staatenlose sofort eine Duldung und blieben im Land. Bei nicht wenigen von ihnen blieb der Duldungsstatus bestehen, über Generationen. Wichtig festzustellen ist, dass Menschen mit einem Duldungsstatus es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben, eine selbständige Tätigkeit ist ihnen untersagt, eine Beschäftigung als Arbeitnehmer ist nur auf Antrag und nach Zustimmung durch die Ausländerbehörde möglich. Manche Experten sehen hierin eine mögliche Ursache dafür, dass sich aus der Perspektivlosigkeit heraus kriminelle Netzwerke innerhalb der Großfamilien gebildet haben."


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Edita
Edita
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Edita
als Antwort auf Rispe vom 09.06.2024, 11:20:01

Sehr richtig, liebe Rispe! 

„Ich habe Hände, ich habe Füße, ich kann laufen. Ich kann arbeiten.

Khouloud Zellama, Krankenpflegerin“


„Vom langen Nichtstun ist Khouloud Zellama mittlerweile entkräftet. Die 34-jährige Tunesierin ist bereits seit sechs Jahren in Deutschland. Im Saarland hat sie nach eigenen Angaben eine Ausbildung zur Krankenpflegerin gemacht. Doch in Stuttgart wartet sie jetzt seit 14 Monaten darauf, dass ihr Aufenthaltstitel anerkannt wird und sie endlich arbeiten darf. 
Denn einen Arbeitsplatz hatte die Pflegerin bereits gefunden. Nur antreten habe sie ihren Dienst nicht können, weil die Genehmigung der Stadt gefehlt habe, berichtet sie. Nun bekomme sie Arbeitslosengeld. Für die junge Frau ist das völlig unverständlich. Das Geld solle das Jobcenter lieber den wirklich Bedürftigen geben.“ 

Selbst Anfragen von Deutscher Botschaft bleiben liegen

Ausländerbehörde Stuttgart: Anwalt kritisiert weiter katastrophale Zustände





Edita
 

Michiko
Michiko
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Friedensfreund vom 09.06.2024, 11:13:02
Ja wenn wir die Clans nicht hätten, wüsste Polizei und BKA gar nicht, womit sie sich beschäftigen sollten.👀

Clans in Deutschland: Von Arafat Abou-Chaker über Miri bis Remmo
 
Edita
Edita
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Edita
als Antwort auf Michiko vom 09.06.2024, 11:56:57

So kann man auch die Stimmung aufheizen, aber Gottseidank haben wir  genug eigene Kriminelle, sodaß BKA und Polizei ohne die Clans garantierte Arbeitsplätze haben!  😇

“ Seit Jahren geistert sie durch die Medien – die so genannte „Clankriminalität“. „Die Clankriminalität steigt“, hieß es erst vor kurzem wieder, als die Polizei Berlin ihren „Lagebericht Clankriminalität“ veröffentlichte. 872 entsprechende Straftaten wurden demnach im vergangenen Jahr registriert. Bei knapp 520.000 Straftaten insgesamt ein Anteil von weniger als 0,2 Prozent.“.          Quelle 




Edita


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Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf olga64 vom 08.06.2024, 17:30:36
Ein muslimischer Gewalttäter aus Gaza würde in unserem Rechtsstaat sicher angeklagt und verurteilt werden. Keine Frage, meine ich.

Im Übrigen werden lt. Bundesamt für Migration Flüchtlinge aus Gaza z. B. nicht anerkannt. 
Es sind staatenlose Palänstinenser - und es leben vielen von denen bei uns. Besonders berüchtigt sind die Clans, die meist aus bis zu 1000 Personen bestehen und durch sehr clevere Raubzüge usw. immer wieder auffallen.
Und dann auch dadurch, dass sie in diesem Familiengefüge auch vor Gerichten bestehen, weil ihnen meist keine Schuld nachzuweisen ist.
Aber sie geniessen bei uns Aufenthaltsrecht und dies seit Jahrzehnten.
ABer natürlich sind nachfolgende Generationen, die hier geboren wurden, auch Deutsche und können nirgendwohin abgeschoben werden, auch wenn sie Gewalttäter sind. Olga
@ Olga,

die Palästinenser gelten in Deutschland als staatenlos, weil unser Land als eines der wenigen (z.Zt. 44 von 196) UN-Mitgliedsländer ist, die Palästina nicht als Staat anerkennen!
Ein in Deutschland geborenes Kind ausländischer Eltern erhält NICHT automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft, da täuschen Sie sich!
Hier gelten diesbezüglich andere Gesetze, als in den USA. In Deutschland zählt nicht der Ort der Geburt für die Staatsangehörigkeit, sondern die Herkunft der Eltern.
Das bedeutet, Kinder staatenloser Eltern erben ebenso die Staatenlosigkeit! Das setzt sich über Generationen immer weiter fort, deshalb gibt es in Deutschland immer mehr "Staatenlose".
Das betrifft neben den Palästinensern auch die Kurden oder z.B. ebenfalls die Rohingya...
Sie alle leben ziemlich rechtlos und mit großen Problemen in unserem Staat!
Ein Antrag auf "Einbürgerung" wird unmöglich, wenn nicht die konkrete Herkunft nachgewiesen werden kann.
Das fällt diesen Menschen natürlich schwer. Weil: wo auch immer die erste nach Deutschland geflüchtete Elterngeneration geboren wurde, gab es in den betreffenden Ländern keine Geburtsurkunden!
Und selbst die inzwischen in Deutschland geborenen Kinder solcher "Staatenloser unbekannter Herkunft" (so heißen sie dann), erhalten bei ihrer Geburt KEINE Geburtsurkunde!!
Was das bedeutet, wissen wir alle - sie haben es in jedweden Dingen des persönlichen Lebens schwer, irgendetwas selbst zu "beschicken" und sind grundsätzlich dauerhaft auf irgendwelche "Ermessensspielräume" irgendwelcher Mitarbeiter in irgendwelchen Ämtern angewiesen!
Um Ersatzpapiere als Staatenloser zu erhalten, ist es auch Voraussetzung, die Herkunft nachzuweisen!
Auf diese Weise wird durch deutsche Gesetze die Rechtlosigkeit dieser Menschen generationsübergreifend festgeschrieben!
Ich sehe keinen Grund, mindestens den inzwischen in Deutschland Geborenen, diesen Herkunftsnachweis (Geburtsurkunde) zu verweigern - um diese Tatsache mal zu durchbrechen und Menschen die Möglichkeit zu geben, in unserem Land ein wenigstens halbwegs selbst bestimmtes Leben zu führen!

Katja
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 09.06.2024, 12:56:39

Dein Bericht @Nordlicht 55 erschüttert mich. Das war mir so nicht bekannt.

https://verfassungsblog.de/staatenlos-ab-geburt/

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen

Mareike

Michiko
Michiko
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Edita vom 09.06.2024, 12:09:44
So kann man auch die Stimmung aufheizen, aber Gottseidank haben wir  genug eigene Kriminelle, sodaß BKA und Polizei ohne die Clans garantierte Arbeitsplätze haben!  😇

“ Seit Jahren geistert sie durch die Medien – die so genannte „Clankriminalität“. „Die Clankriminalität steigt“, hieß es erst vor kurzem wieder, als die Polizei Berlin ihren „Lagebericht Clankriminalität“ veröffentlichte. 872 entsprechende Straftaten wurden demnach im vergangenen Jahr registriert. Bei knapp 520.000 Straftaten insgesamt ein Anteil von weniger als 0,2 Prozent.“.          Quelle 

Edita

Also dass "Stimmung" zur Abwechslung auch mal von mir aufgeheizt wird, das sehe ich anders. Der Bezug zur berüchtigten Clankriminalität war gegeben, als sie hier im thread zwar OT aber nun mal erwähnt wurde. Ja sie "geistert" durch die Medien, aber nicht nur das, gerade in der letzten Zeit gab es wiederholt Razzien im Clanmilieu mit mehr oder weniger Erfolg, denn sie haben auch ausgezeichnete Anwälte.

Die Zahl der Straftaten sieht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus. Das LKA NRW hat für das Berichtsjahr 2022 --- 6.573 Straftaten mit Clanbezug registriert. Das ist eine Steigerung um 20,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 5.462). 30,9 Prozent der Straftaten sind sogenannte Rohheitsdelikte wie beispielsweise Raub, Bedrohung oder Körperverletzung und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie etwa Freiheitsberaubung.
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Messerattacke in Mannheim
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Michiko vom 09.06.2024, 13:44:47
Also dass "Stimmung" zur Abwechslung auch mal von mir aufgeheizt wird, das sehe ich anders.

 

Nur zur Klärung: Ich habe Editas Beitrag auf den Focus-Artikel bezogen. Aber wie dem auch sei (da ich jenen Beitrag geliked habe): Ich halte DICH, liebe Michiko,  nicht für eine Aufheizerin, den Focus-Artikel aber durchaus.

LG

DW

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