Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Messer-Angriff in Würzburg

Innenpolitik Messer-Angriff in Würzburg

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Bias vom 29.06.2021, 16:54:14
 
Wie auch immer, Lorena,
die Konsequenz aus Frau Dr. Angela Dorothea Merkels Erbe, werden in voller Entfaltung die Nachkommen zu tragen haben, für die derzeit gerade eben noch das Weltklima gerettet wird.
Alle die An- und Einsichten von uns alten Leuten hier im Forum, werden daran sehr wahrscheinlich nichts ändern; die gibts zur Erbauung gratis.
 
geschrieben von Bias
Was ist an dem Thema "erbaulich"???
Bevor sich wer übergeben muss, Waldler:
Für die einen dies, für andere das, erlaube ich mir nach Kenntnisnahme vieler verschiedener Expert*Innenmeinungen zum Thema zu vermuten.
Darf ich doch sicher auch heute einmal - etwas einfach so vermuten?

In der Sache stimmst Du mir zu?
geschrieben von Bias

Deine Aussage mit der "Erbauung" ist keine Vermutung, das ist ein Aussagesatz.

Wenn Du in dem oberen Teil sagen wolltest, dass noch unsere nächsten und übernächsten Generationen nicht nur mit der Klimaproblematk, sondern auch mit der weltweiten Problematik der Flüchtenden und der Ursache dieser Fluchten zu tun haben werden, ja, dem muss ich leider zustimmen.

DW
Karl
Karl
Administrator

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 29.06.2021, 16:54:43

@Olga64,

in Deinem Beitrag, dem ich ansonsten zustimme, ist der Ausdruck "reinrassiger Deutscher" zu bemängeln, denn einen solchen gibt es nicht. Deutsch ist keine Rasse, nicht einmal eine Ethnie, sondern eine inzwischen ziemlich multikulti Nationalität.

Karl

Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Lorena
als Antwort auf werderanerin vom 29.06.2021, 16:56:09
Ja, lieber Waldler...aber genau deine Erfahrungen zeigen ja auch, dass es SO nicht mehr gehen kann oder auf was soll man warten...vielleicht sollte endlich auch das gesamte Gesundheitswesen mal unter die Lupe genommen werden.

Bin der Meinung, dass genau hier die "Marktwirtschaft" nichts zu suchen hat !

Kristine
@werderanerin

Es betrifft fast alle Bereiche, besonders Schulbildung und Erziehung und vieles mehr.
Aber wer soll das dann auch noch alles nach der Pandemie bezahlen können?
Wer traut sich dann an alles ran? Die Grünen haben ja viele Ideen, aber die müssen auch realistisch umsetzbar sein und daran hapert es meist.

Fragen über Fragen, wir sind betroffen und alles bleibt vorerst offen..... 

Lorena

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Bias
Bias
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Bias
als Antwort auf Der-Waldler vom 29.06.2021, 17:04:09
 
Bevor sich wer übergeben muss, Waldler:
Für die einen dies, für andere das, erlaube ich mir nach Kenntnisnahme vieler verschiedener Expert*Innenmeinungen zum Thema zu vermuten.
Darf ich doch sicher auch heute einmal - etwas einfach so vermuten?

In der Sache stimmst Du mir zu?
geschrieben von Bias

Deine Aussage mit der "Erbauung" ist keine Vermutung, das ist ein Aussagesatz.

Wenn Du in dem oberen Teil sagen wolltest, dass noch unsere nächsten und übernächsten Generationen nicht nur mit der Klimaproblematk, sondern auch mit der weltweiten Problematik der Flüchtenden und der Ursache dieser Fluchten zu tun haben werden, ja, dem muss ich leider zustimmen.
DW
Ganz kleines Karo.
Aber angesichts der Überwindung mir ansonsten zustimmen zu müssen - ebenso geschenkt wie so vieles sonst!

Viel erbauliche Freude beim Spiel, gleich nachher.
 
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf werderanerin vom 29.06.2021, 16:56:09
Ja, lieber Waldler...aber genau deine Erfahrungen zeigen ja auch, dass es SO nicht mehr gehen kann oder auf was soll man warten...vielleicht sollte endlich auch das gesamte Gesundheitswesen mal unter die Lupe genommen werden.

Bin der Meinung, dass genau hier die "Marktwirtschaft" nichts zu suchen hat !

Kristine

Da stimme ich Dir absolut zu, liebe Kristine, aber diese Deine Sätze hätte ich schon 1990 schreiben können, und sie haben bis heute nichts von ihrer Dringlichkeit verloren... Letztens schrieb mir die Kollegin, die damals meine Nachfolgerin wurde, dass sie den Tag ihrer Berentung (April 2024) herbeisehne. Die Situation sei noch viel schlimmer als damals, die Kollegen werden schnörkellos von dem Betreiber aufgefordert, "Angebote" für die Klienten/Patienten zu "reduzieren", weil das zu teuer sei, z.B. Ergotherapeuten ins Haus holen. Für manche Menschen mit einer paranoiden Störung KANN es aber nur Hausbesuche geben, weil die sich nicht aus dem Haus trauen. Also: Keine Ergo mehr.

Und so weiter... Da ist für die Probleme von Flüchtenden keine Kapazität mehr...

LG

DW
margit
margit
Administrator

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von margit
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2021, 16:56:47

@Morvan,

Du brauchst nicht in die Familien der Einwanderer  zu sehen, wenn Du brutale Gewalt innerhalb der Familien sehen willst.

Die größte Gefahr ermordet zu werden für eine Frau hier in Deutschland ist seit Jahrzehnten - also auch schon bevor Flüchtlinge zu uns kamen - der eigene Ehemann oder Partner.

Ich werde mir jetzt nicht wieder die Mühe machen, statistische Daten zu liefern. Die kannst Du Dir selbst ergoogeln.

Auch was häusliche Gewalt betrifft sind deutsche Ehemänner und Partner erschreckend aktiv - wobei man zusätzlich von einer hohen Dunkelziffer ausgehen muss.

Die Änderung zu früher sehe ich in erster Linie nicht darin, dass weniger Gewalttaten stattfinden, sondern darin, dass viele  Frauen selbstbewusster geworden sind und sich nicht mehr verprügeln lassen.

Mein Tipp: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, oder biblisch ausgedrückt, wir sollten  beim Suchen nach dem Splitter im Auge der Anderen den Balken im eigenen nicht übersehen.

Zitat Morvan:
"das stimmt doch einfach so nicht.
Es waren doch nicht nur Heimkehrer, die vor wie nach dem Krieg, ihre Frauen und Kinder im Suff verprügelten. Schlägereien auf der Strasse und in den Kneipen waren doch noch bis Ende der 60er an der Tagesordnung, auch in der Nachkriegsgeneration. "

Sicher hat nicht nur die Traumatisierung der Männer im Zweiten Weltkrieg zur Gewalttätigkeit beigetragen, es steckte auch die Erziehung zur Gewalt und die allgemeine Akzeptanz der Prügelstrafe dahinter.  Zur Kriegstraumatisierung einer ganzen Generation, die eben auch bis über die 60er Jahre hinaus ihren Lebensstil pflegte, gibt das von Karl zitierte Buch beklemmende Aufschlüsse. Ich konnte danach das Verhalten von Männern meiner Elterngeneration anders einordnen und verstehen, wenn auch nicht gutheißen.

Margit

P.S. Frau als Haushaltsvorstand? Selbst ELSTER vom Finanzamt streikt, wenn ich mich als Frau als Haushaltsvorstand eintrage.

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Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Bias vom 29.06.2021, 17:09:22
 
Bevor sich wer übergeben muss, Waldler:
Für die einen dies, für andere das, erlaube ich mir nach Kenntnisnahme vieler verschiedener Expert*Innenmeinungen zum Thema zu vermuten.
Darf ich doch sicher auch heute einmal - etwas einfach so vermuten?

In der Sache stimmst Du mir zu?
geschrieben von Bias

Deine Aussage mit der "Erbauung" ist keine Vermutung, das ist ein Aussagesatz.

Wenn Du in dem oberen Teil sagen wolltest, dass noch unsere nächsten und übernächsten Generationen nicht nur mit der Klimaproblematk, sondern auch mit der weltweiten Problematik der Flüchtenden und der Ursache dieser Fluchten zu tun haben werden, ja, dem muss ich leider zustimmen.
DW
Ganz kleines Karo.
Aber angesichts der Überwindung mir ansonsten zustimmen zu müssen - geschenkt!
 
geschrieben von Bias

Das siehst Du falsch. Ich stimme Dir wertneutral zu. Das "leider" bezieht sich auf die Tatsache, dass wir noch Jahrzehnte an diesem Problem arbeiten werden. Fiele es mir schwer, DIR zuzustimmen, hätte ich geschwiegen. Du wirst von mir nicht gern "interpretiert"; ich ebenso wenig von Dir.

DW

Nachtrag, danke für die Wünsche, aber ich schaue kein Fußball...
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Karl vom 29.06.2021, 17:08:27
@Olga64,

in Deinem Beitrag, dem ich ansonsten zustimme, ist der Ausdruck "reinrassiger Deutscher" zu bemängeln, denn einen solchen gibt es nicht. Deutsch ist keine Rasse, nicht einmal eine Ethnie, sondern eine inzwischen ziemlich multikulti Nationalität.

Karl
geschrieben von karl
Aber das war doch ganz klar ironisch gemeint von Olga.
Damit will sie doch den Rassismus anprangern, der in einigen Beiträgen zum Ausdruck kommt.
Na ja, soll sie selber erklären, sie ist ja da. 😉
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 29.06.2021, 16:54:43
Interessanter, aber thematisch ziemlich einseitiger Beitrag.
WEr echauffiert sich denn hier? Sind nicht Sie das selbst?

Auch da gab es Augenzeugen, Hinterbliebene - nur ein Problem bleibt bei reinrassigen 'Deutschen bestehen: wohin soll man die abschieben? Will die irgendein Staat aufnehmen oder soll man sie einfach über die Grenze nach Österreich oder Frankreich schmuggeln?geschrieben von olga64
Persönliche Angriffe sollten doch aussen vor bleiben, und wieder das gute alte Nazi-Vokabular "reinrassig", lange nicht gehört. Heisst das inzwischen nicht "Bio-Deutsche*r"?
Warum sollten deutsche Staatsbürger abgeschoben werden? Solange noch Platz ist in den Strafanstalten, finden sie hier nach Verurteilung ihre Unterkunft. Und die ist ausstattungsmäßig nicht zu vegleichen mit Hohenschönhausen!
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Messer-Angriff in Würzburg
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Lorena vom 29.06.2021, 14:08:54


 
Liebe @werderanerin

Wie soll denn ein deutscher Psychiater das Innenleben und die psychische Verfassung eines aus einem ganz anderen Kulturkreis lebenden Menschen beurteilen können? Geht doch gar nicht.

Hinzu kommt und wird oft vergessen, dass viele Flüchtenden nur geflüchtet sind, weil sie in ihrer Heimat Dreck am Stecken hatten und so ihrer Strafe dort entkommen wollten, was ihnen ja gelungen ist. Und unsere Gesetze lassen es jetzt nicht zu, dass man sie zurückschickt, wenn in ihrem Heimatland Schlimmes droht, vielleicht auch Verlust ihres Lebens.

Also müssen wir sie hier belassen, ob uns das passt oder nicht. Und ist kein Einzelfall.

Das dürfte aber doch ab dem Jahr 2015 bekannt sein und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Lorena 

https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Messerattacke-Hat-der-Taeter-von-Wuerzburg-schon-in-Somalia-getoetet-id59984966.html

"Hat der Täter von Würzburg schon in Somalia getötet?"

"Gegen den 24-jährigen Somalier, der am vergangenen Freitag in Würzburg drei Menschen getötet und mehrere verletzt hat, bestand im Januar der Verdacht, dass er in seinem Heimatland Mitglied einer Terrororganisation gewesen ist. Bereits im vergangenen Januar kam der Verdacht auf, dass der 24-Jährige in seiner Heimat für eine Terrororganisation Menschen umgebracht hat.

Wie die Generalstaatsanwaltschaft München am Dienstag bestätigte, hatte sich ein Zeuge gemeldet, der im Jahr 2015 ein Telefonat des heute 24-Jährigen mitgehört haben will, in dem er entsprechende Angaben machte."

https://www.merkur.de/bayern/wuerzburg-messer-angriff-amoklauf-tote-verletzte-soeder-herrmann-news-barbarossaplatz-zr-90826047.html

"Update vom 26. Juni, 13.16 Uhr: Nach dem Messerangriff in Würzburg, bei dem drei Menschen ums Leben kamen, gibt es wohl Hinweise auf ein islamistisches Motiv (siehe vorherige Updates). Demnach habe der Verdächtige nach der Tat davon gesprochen, seinen „Dschihad“ verwirklicht zu haben. Nach der Tat durchsuchten Einsatzkräfte außerdem ein Obdachlosenheim, in dem der Täter gelebt hat. Nach Informationen der Bild soll die Polizei dabei in einer Mülltonne ISIS-Propaganda-Material gefunden haben. "

https://m.news.de/panorama/855925258/messerattacke-wuerzburg-news-aktuell-3-tote-2-schwerverletzte-augenzeugen-schildern-kampf-messerstecher-opfer-ueberwiegend-frauen/1/

"Der Tatverdächtige im Fall des tödlichen Angriffs von Würzburg hatte bereits 2015 in Sachsen einen Streit, in dem ein Messer eine Rolle spielte. Bei der Auseinandersetzung in einer Asylunterkunft Ende 2015 erlitten der heute 24-Jährige und sein Kontrahent leichte Schnittverletzungen, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Chemnitz am Dienstag auf Anfrage sagte. Die Verletzungen seien aber nur oberflächig gewesen und hätten keiner ärztlichen Versorgung bedurft.
Bei dem Streit ging es um die Benutzung eines Kühlschranks. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung wurden laut Staatsanwaltschaft Anfang 2017 eingestellt, weil es den Angaben zufolge aufgrund widersprüchlicher Aussagen keinen Tatnachweis gab."

 

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