Innenpolitik Messer-Angriff in Würzburg

Du musst dich doch nicht ärgern.  👼

Guten Morgen, 
ich widerspreche Dir ungern, Digi, meine aber: Die Kapitulation des Staates geschah, was das Thema betrifft, weit vorher.
​​​​​​

Ich wohne nicht in DE , bin aber sehr beeindruckt was du für einen Blödsinn abgibst in Bezug des DE Staates, Merkel muß weg, wir holen uns unser Land zurück, passt alles in deine Untergangsstimmung.
Von wo diese dümmliche Phrasen herkommen , überlasse ich dir selbst.
Phil.


QUELLE https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/themen/terrorismus-kriminalitaet/terrorismus/207398

ZITAT Auswärtiges Amt: Lange Zeit stand ausschließlich islamistischer Terrorismus im Fokus der internationalen Gegenbemühungen. Deutschland setzt sich aktiv dafür ein, dass gewaltbereiter Extremismus und Terrorismus phänomenübergreifend betrachtet werden. Entsprechend tritt Deutschland entschieden gleichermaßen  gewaltbereitem und terroristischem Islamismus sowie transnationalem gewaltbereitem Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus entgegen.

Von wo diese dümmliche Phrasen herkommen , überlasse ich dir selbst.

@pschroed
vielen Dank für deinen Hinweis.
jetzt bin ich richtig erleichtert, dass diese deutlich gar nicht aus Deutschland kommen. Erkennbar auch nicht aus dem Odenwald. Und das auch noch pikanterweise in offensichtlicher Unkenntnis des deutschen und europäischen Strafrechts.

Morvan

 

Guten Morgen Bias!
Das halte ich für eine falsche Interpretation der Vergangenheit und auch für eine falsche Beschuldigung.
Wenn die Staatslenkung einer unlösbaren Situation gegenübersteht , es sei denn es werden Mittel angewendet die schon aus moralischen Gründen nicht angewendet werden können, dann ist es im Nachhinein zu beschuldigen, ohne die Lösungsmöglichkeit genau zu benennen wohlfeil.
Schon mehrere solcher Diskussionen enden in der überaus klugen Rede "ich bin doch nicht für die Lösung zuständig".
Kluge Leute müssten auch erkennen, dass es nicht abwendbare Ereignisse gibt
bleib gesund
lupus

Das ist zweifellos richtig, Simiya.
Es ist aber auch ein Argument aus der Rubrik: Am Ende sind wir alle tot.

Einer der Grundsätze der Gesundheitsförderung ist: Stromaufwärtsgehen um zu schauen, wo die Schäden - in dem Falle die Leichen - herkommen.
Dabei spielt es natürlich schon eine Rolle, zu sehen, wo was überwahrscheinlich oft herrührt.
So kommt der nach Erkenntnis strebende Mensch zur Überwindung des Irrtums. Die Methode hat sich bewährt.

Doch vorläufig noch scheint die Idee vielen nicht zu gefallen.
Wer weiß, weshalb sie es vorziehen sich im Phantasmenrausch intervallmäßig zu übergeben.
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Bei der Gelegenheit:
Was mir immer erneut imponiert, ist die frappante Diskrepanz welche sich - beispielhaft auch hier im Thread wieder - zwischen moralischer Selbstverortung und gewählter Ausdrucksweise zeigt.
 

Das mit dem Totsein, Bias, das stimmt irgendwie, denn alle müssen wir mal gehen. Aber was hat das mit Terrorangriffen und Amokläufen, Mord überhaupt zu tun? Es gab schon immer Irre, die Menschen umbrachten und es wird sie auch immer geben. Bis irgendwann die Menschheit so geläutert sein wird, dass alle nur noch Gutes tun. Das erleben wir hier aber nicht mehr!
Dein Nachsatz irritiert mich etwas wegen der gewählten Ausdrucksweise: Soll ich ab sofort in Dialekt schreiben?
Gruß, Simiya

Ich stimme grossenteils sehr mit Ihrem Beitrag überein.
Aber - mit VErlaub - Ihr Wunsch, "in den Nachrichten nur eine kurze Meldung zu veröffentlichen" ist sehr weltfremd. Die seriösen Nachrichtensendungen machen das auch nicht anders; sie veröffentlichen auch keine detaillierten Bilder.
All das erscheint im Netz und zwar hergestellt auf Privat-Videos, wo man genau sehen kann, wie der mutmassliche Täter mit dem Messer fuchteln die Leute bedroht.
DAs mag sicher für die Angehörigen unerträglich sein.ABer auch diese sind vermutlich interessiert, über den Hergang zu erfahren. Oft sitzen solche betroffenen Angehörigen ja tagelang auch im Gericht, wenn über einen mutmasslichen Täter verhandelt wird - weil sie wissen wollen, wie und vor allem warum er oder sie dies getan haben.
ABer für die Polizei und die Ermittlungsbehörden ist es wertvoll, weil damit Bildmaterial vorhanden ist, welches auch vor Gericht ein Beweismittel ist, um den mutmasslichen Täter einer gerechten Strafe zuzuführen.
Für das Strafmass spielt es übrigens eine grosse Rolle, ob jemand schuldfähig oder psychisch erkrankt ist. Ein "lebenslänglich" im Knast in zeitlich begrenzt; eine Einweisung in eine forensische Klinik ist es nicht. Da bleibt jemand u.U. drin, bis er stirbt, wenn die Gutachter ihm keine gute Prognose stellen.
Sie werden es nie verhindern können, dass Menschen darüber sprechen, diskutieren oder schreiben - aber eine Chance haben Sie und wir alle: wir brauchen uns das ja nicht anzusehen. Einfach Knopf aus und sich anderen Dingen widmen. Olga

Wem es nach blutigen Sensationen gelüstet, der möge sich den Sch*** im Netz ansehen. Ich mache das nicht. Ich muss mich nicht am Leid anderer ergötzen. Deshalb finde ich nach wie vor, dass kurze Meldungen genügen. Auch wenn es weltfremd ist.
Bei mir geht das aber nicht, "Knopf aus  und sich anderen Dingen widmen". So oberflächlich bin ich denn doch nicht. Es beschäftigt mich schon sehr lange, auch wenn ich das nicht tagelang in den Nachrichten sehen muss.
Simiya

Guten Morgen, 
ich melde mich hier noch einmal, weil ich mich sehr wundern muss. Da wird nun schon zu 70 % nur von AfD und den Rechtsnationalen, von Islamophobie usw. geschrieben, aber zu dem Verbrechen und wie man so etwas vermeiden könnte und wie mit den Straftätern umgegangen wird: kein Wort!

Die Toleranz wird wieder einmal beschworen, aber unter einander hier in der Diskussion: keine Toleranz vor andern Meinungen. Da wird gleich jeder, der für Abschiebung und harte Strafen ist, pauschal als AfD-ler oder Sympathisant abgestempelt - aber wehe, jemand pauschalisiert bei diesen Gewaltverbrechen und den Tätern. Sofort wird alles relativiert, weil ja auch Deutsche, Chinesen, Schweden oder Norweger so ein Verbrechen begehen KÖNNTEN - aber wo sind denn die Lösungsansätze? 

Die Sicherheit und das Leben von unschuldigen Frauen, die von einem Irren abgestochen werden ist doch nicht weniger wert als das Leben dieses Mörders, den man nicht ausliefert, weil sein Leben dort gefährdet sein könnte? Was ist das denn für ein Gerechtigkeitssinn?  Irgendwie erscheint es da schon reiner Hohn, wenn man liest, wie vollmundig manche kleinen Reiseveranstalter das Land Somalia anpreisen und es bedauern, dass es im Moment leider keine Angebote gibt.

Statt über fremdenfeindliche Tendenzen unter den Mitdiskutanten zu diskutieren, lieber einmal an die Opfer denken und wie man deren Leid lindern könnte - und auch an die Augenzeugen denken, die das alles mit ansehen musste. Und wie viel Zivilcourage die Menschen gezeigt haben, die beherzt eingegriffen und andere in Sicherheit gebracht haben , so wie das beherzte Paar mit dem asiatischen Restaurant oder der Iraner, der sich dem Mörder in den Weg stellte. 

Die eigene Hilflosigkeit dadurch zum Ausdruck zu bringen, dass man sich hier über die Meinung anderer echauffiert, herausstellt, dass man selbst ja viel klüger, liberaler, weltoffener, toleranter, etc. ist und vom Thema immer mehr Abstand nimmt, ist schon irgendwie auch ein Armutszeugnis.

 

Danke @Corgy für deine objektive Meinung zum Diskussionsverlauf!

Guten Morgen Bias!
Das halte ich für eine falsche Interpretation der Vergangenheit und auch für eine falsche Beschuldigung.
Wenn die Staatslenkung einer unlösbaren Situation gegenübersteht , es sei denn es werden Mittel angewendet die schon aus moralischen Gründen nicht angewendet werden können, dann ist es im Nachhinein zu beschuldigen, ohne die Lösungsmöglichkeit genau zu benennen wohlfeil.
Schon mehrere solcher Diskussionen enden in der überaus klugen Rede "ich bin doch nicht für die Lösung zuständig".
Kluge Leute müssten auch erkennen, dass es nicht abwendbare Ereignisse gibt
bleib gesund
lupus

Ich sehe das anders, Lupus.
Es gibt Quellen, welche prinzipiell auch Dir zugänglich wären um es anders sehen zu können. Beispielsweise Robin Alexanders Doku "Die Getriebenen," welcher im Kern bisher nicht überzeugend widersprochen worden ist.
Aber bleib Du alter Wolf mal bei der Sichtweise - ich bleibe unterdessen bei der meinen - und komm gut durch den Tag.
 

Ach Corgy - Tugendböcken ist es bislang noch nie besonders schwergefallen auch ihre nicht allzu gut gelungenen Werke als gute Taten zu erachten.
So gesehen wird Deine Kritik vermutlich kaum jene erreichen, denen sie gilt.
Dennoch stimme ich Dir zu - ich betrachte das weitgehend ebenso;
meine lediglich, die jeweils ausgemachten bösen Tendenzen schlimmer Finger betreffend: Die werden nachprüfbar eigens zu dem Zweck zugeordnet, tugendhaft Abscheu und Empörung darüber ausdrücken zu können.

Es hat alles seinen tiefen Sinn, hat der Schwejk Josef sinniert, als er nach einem irrigen Rundlauf seine verloren gegangene Pfeife wieder gefunden hat.
Komm gut durch den Tag