Innenpolitik Merkel wir schaffen das

bukamary
bukamary
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von bukamary
Im Alleingang machbar?

Obwohl, bei den Attacken gegen die Kanzlerin und den unrealistischen Vorstellung des "König" Horst. Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

bukamary
Edita
Edita
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von Edita
als Antwort auf bukamary vom 27.02.2016, 16:08:05
Jawoll bukamary - wir schaffen das!
Es gibt noch hellere Köpfe in unserem Land als den vom verbetonierten Bayern-Horst, und die sind auch der vollsten Überzeugung, daß unsere Kanzlerin in der Frage richtig liegt, und daß wir das schaffen können!

Industrie und Handwerk unterstützen Merkel

Mitschrift Pressekonferenz Merkel - Grillo

Komischerweise findet das in den üblichen Medien überhaupt kein Interesse!

Edita
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 27.02.2016, 16:29:36
"Die große Bewährungsprobe wird aber noch kommen, weil gerade im vergangenen Jahr viele Flüchtlinge gekommen sind. Ich verspreche Ihnen, dass wir über die Bundesagentur für Arbeit sehr eng zusammenarbeiten, dass wir uns bemühen, bürokratische Hemmnisse, wo sie bestehen, abzubauen, dass wir gemeinsam Wege finden, auch die Eingangsvoraussetzungen der Flüchtlinge aufzunehmen und nicht als Erstes die schriftliche Prüfung zu verlangen, sondern vielleicht auch modular vorzugehen, indem wir Einarbeitungsmöglichkeiten und Erprobungsphasen schaffen oder die Praktika verlängern."
Dieser Ausschnitt war gestern bei der Tagesschau zu hören.

Ich möchte anmerken, dass

- die offenen Grenzen aus wirtschaftliche Gründen verlangt werden, nicht aus humanitären.

- Auf Umwegen wird doch der Mindestlohn unterlaufen, dies führt zu neuen sozialen Spannungen.

Das "Wir schaffen das" wurde jedoch mit einem Appell zur Willkommenskultur verbunden.

Nun lauten die freundlichen Statements schon etwas anders, zum Beispiel unsere Botschaft an Afghanistan klingt nun so:

"Glauben Sie nicht an Gerüchte und bewusst gestreute Falschinformationen über das angeblich so einfache Leben in Deutschland." Und: "Denken Sie nach, ob Sie Hab und Gut verkaufen wollen, um kriminelle Schleuser zu bezahlen und Ihr Leben auf der Flucht zu riskieren."

http://www.tagesspiegel.de/politik/abschreckungs-spots-der-bundesregierung-afghanistan-verlassen-bist-du-sicher

Werbung für einen Verbleib in der Heimat gibt es auch in anderen Ländern

Derartige Maßnahmen, die abwanderungswillige Bürger zu einer Entscheidung gegen eine Flucht überzeugen wollen, sind nichts Neues. Als Teil der "Aufklärungskampagne" hatte beispielsweise das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im August 2015 in Albanien und Serbien Videos geschaltet. In diesen wurden Asylsuchende in Deutschland und deren Abschiebung gezeigt.
http://www.tagesspiegel.de/politik/initiativen-der-regierung-zur-abschreckung-von-fluechtlingen-taeuscht-die-bundespolizei-asylsuchende-vom-balkan/

Ich bin für eine ehrliche Flüchtlingspolitik, auch in unserem Land.

Mareike

Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 27.02.2016, 17:12:18

Ich bin für eine ehrliche Flüchtlingspolitik, auch in unserem Land.
Mareike


Ich auch Mareike - und mir gefällt längst nicht alles, was da so abgeht oder abgehen kann, aber darum kann man die Flüchtlinge in ihren Heimatländern nicht dem Bombenhagel, dem IS oder in Europa dem Matsch, der Kälte und dem Hunger überlassen!
Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen!
Die ganze Abzocke die da jetzt abgegangen ist, wie z.B. die Erschleichung der horrenden Abzockmieten, die Revierkämpfe der primitivsten Sicherheitsdienste, die dann noch ein immenses Sicherheitsrisiko für das Leben der Flüchtlinge sind, m.M.n. müßte das Kanzleramt viel stärker und rigoroser die Stellen, die in irgeneiner Art mit der Lösung " des Flüchtlingsproblems " betraut wurden oder weiterdelegieren, kontrollieren und beobachten! Ich bin auch hundertprozentig davon überzeugt, daß nicht jeder, der im Namen der Kanzlerin mit einer Aufgabe hierin betraut wurde, in Wirklichkeit nur danach trachtet ihr zu beweisen, " daß wir es eben nicht schaffen - können "!
Nein - diese Aufgabe ist kein Kindergeburtstag, aber wie gesagt.........nur weil etliche Menschen Mißbrauch treiben oder treiben werden, oder können, oder es auch längst tun, darf man nicht zurückschrecken!

Edita
ingo
ingo
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von ingo
Zwischenruf
für Menschen, die Henryk M. Broders Direktheit schätzen.
Der Beitrag ist aber auch für Gegner von Broders Meinung lesenswert.
Edita
Edita
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von Edita
als Antwort auf ingo vom 28.02.2016, 10:08:50
Zwischenruf
für Menschen, die Henryk M. Broders Direktheit schätzen.
Der Beitrag ist aber auch für Gegner von Broders Meinung lesenswert.
" Nicht wir, die Flüchtlinge müssen sich anpassen "


Mir ist total entgangen, daß die das überhaupt verlangen, oder verlangt haben!
Aber .....wenn man schon so eine Aussage trifft, dann muß man ihnen auch eine Gelegenheit dazu geben, oder nicht?
Das Scheitern der Integration mit dem Muß einer Erklärung des " richtigen " Gebrauchs einer westeuropäischen Toilette zu begründen, ist einfach zutiefst primitiv, oder gehört diese Veröffentlichung so einer Schlagzeile auch zur Taktik einer
" Mediennutte " ?
Keine Angst, ich habe ihn nicht verunglimpft oder beleidigt, er hat sich selber so bezeichnet, als er erklärte, daß er nur in Talkshows gehe, wenn er auch ein Buch von sich promoten könne!

Edita

Anzeige

pschroed
pschroed
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von pschroed
Heute Abend ist Frau Merkel bei Anne Will zu Gast.
Das wird eine Interessante Sendung

Phil.
Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 28.02.2016, 10:08:50
Zwischenruf
für Menschen, die Henryk M. Broders Direktheit schätzen.
Der Beitrag ist aber auch für Gegner von Broders Meinung lesenswert.


Danke für den Link ,Ingo.

Auch lesenswert und vielleicht ergänzend die Sichtweise eines Flüchtlings...

Wer nicht weiß, wie er sich in den Einrichtungen zu verhalten hat, sollte die entsprechenden Anleitungen beachten und befolgen. Leider tun das die meisten nicht. Das Gros derer, die sich hier aufhalten, weiß überhaupt nicht, wie man an Orten wie diesem mit anderen Menschen zusammenlebt, geschweige denn, wie man ihnen mit Respekt begegnet.
geschrieben von Zeit


Mehr Respekt, bitte
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Edita vom 28.02.2016, 10:54:08
" Mediennutte "


mehr muss man zu Henryk M. Broder nicht sagen .

danke .

sitting bull
Edita
Edita
Mitglied

Re: sozialer Sprengstoff
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.02.2016, 11:46:41

Auch lesenswert und vielleicht ergänzend die Sichtweise eines Flüchtlings...
Wer nicht weiß, wie er sich in den Einrichtungen zu verhalten hat, sollte die entsprechenden Anleitungen beachten und befolgen. Leider tun das die meisten nicht. Das Gros derer, die sich hier aufhalten, weiß überhaupt nicht, wie man an Orten wie diesem mit anderen Menschen zusammenlebt, geschweige denn, wie man ihnen mit Respekt begegnet.
geschrieben von inga

Mehr Respekt, bitte
geschrieben von Zeit


Sperrt man 250, 900 oder 1400 Deutsche, auch ohne Migrationshintergrund, in ein Containerdorf, sieht es genauso aus! Man kann das sehr gut in diversen öffentlichen Einrichtungen beobachten, und ich selber habe das 40 Jahre lang in meinen eigenen Räumen beklagen müssen, es gibt mehr deutsche Sauberkeitsignoranten als Du es für möglich hälst!
Nein - die Flüchtlinge haben den Dreck nach Deutschland nicht gebracht, er war auch vorher schon da und Deutsche haben auch den Respekt vor den Leuten die das putzen müssen, mit Füßen getreten!

Edita

Anzeige