Innenpolitik Merkel wir schaffen das

Hatte ich dir schon mal gesagt, dass ich ausgesprochen ungerne auf deine Beiträge eingehe (oder sie lese), weil du unfähig bist richtig zu lesen, klaus? Wenn nein, sei es dir hiermit gesagt.
Unterstell mir was du willst, interpretiere, wie du lustig bist, aber erwarte zukünftig keine Antworten mehr von mir darauf.
Ich bin es Leid deine Interpretationen richtig zu stellen (war lange Zeit nicht mehr im ST, gut möglich, dass ich diese Entscheidung früher schon getroffen hatte).

Ich schreibe hier aktuell noch ausgehend von der Annahme, dass weder klargestellt ist ob die Frauen tatsächlich belästigt wurden, noch wie sie belästigt wurden (es wird in den social Networks von Vergewaltigungen gesprochen, in den offiziellen Medien las ich beispielsweise bisher nichts davon) und von wem sie belästigt wurden. Daher sehe ich auch aktuell keinen Grund mich zu echauffieren. Ich schrieb die Täter gehören bestraft - was aber eine Selbstverständlichkeit ist und eigentlich nicht erwähnt werden musste.

Es hat weder was mit Herunterspielen aus politischen (wtf?!) Gründen zu tun noch mit Gleichgültigkeit.

Welcher der Frauen ist damit geholfen, wenn ich in einem Seniorenforum ob dieser Ereignisse verbal eskaliere? In welcher Form habe ich Einfluss auf das, was z.B. in Köln bereits geschehen ist?

Daher gestatte mir Sorge über Dinge, die noch nicht geschehen sind. Und ich fühle mich nicht schuldig, wenn das andere Themen als die Kriminalisierung von Flüchtlingen oder irgendwelche organisierte Banden sind. Das schließt jedoch nicht ein, dass mir die Vorfälle gleichgültig sind. Sie haben nur eine andere Priorität (was ich auch schrieb, hättest du nur richtig gelesen) und das hängt einfach damit zusammen, dass Vorkommnisse wie die an Silvester in Köln oder Hamburg nicht die Regel sind in Deutschland - andere Probleme hingegen schon.

Hier wissen wohl einige mehr als andere. Oder sehe ich hier etwas falsch?
Fakt scheint bislang zu sein, dass die überwiegende Mehrzahl der "Angreifer" sagen wir mal ein fremdländisches "Äußere" gehabt haben sollen.
Offensichtlich handelt es sich um eine größere Ansammlung, immerhin es war Silvester und von daher nichts ungewöhnliches.Und wie viele von diesen haben tatsächlicxh Straftaten begangen angefangen von Taschendiebstählen bis hin zur sexuellen Belästigung und angeblich einer Vergewaltigung, die bislang aber m.W. noch nicht bestätigt wurde. Insbesondere die sexuellen Belästigungen sind aufs schärfste zu verurteilen.

Alles andere ist mehr oder weniger Spekulation.
Die Straftaten sind zu verurteilen und es wird wohl kaum jemand etwas dagegen haben, wenn das geltende Strafrecht und Asylrecht konsequent angewendet wird. Und im übrigen sollen ähnlich gelagerte Vorfälle schon in den vergangenen Jahren wiederholt erfolgt sein.

Aber es scheint wohl auch so zu sein, dass man in der Vergangenheit auch ein Stückweit weggeschaut und verharmlost hat. Und das hat mit Toleranz nichts zu tun.

Letztendlich, wenn es sich tatsächlich um Flüchtlinge gehandelt haben soll, dann hätten sie mit ihrem Verhalten allen anderen Flüchtlingen geschadet.

bukamary

"Allerdings ist das schon ein paar Jahre her. Und trotzdem sorge ich mich um ganz andere Probleme in diesem Land deutlich mehr als um "kriminelle Asylanten" die sich wahllos auf Frauen stürzen."

Na klar - das sind wohl nicht deine Probleme, wenn Frauen von hunderten Männern gedemütigt weden und an Brüsten, Haaren, Armen und im Intimbereich brutal begrapscht und bestohlen wurden.
Ich bin fassungslos über deine Gleichgültigkeit und "Fähigkeit" des Herunterspielens aus politischen Gründen, wenn es um schwere Straftaten geht, bei denen die Tätergruppen nicht deinem "Feindbild" entsprechen.

Markiert von mir,diese Kälte ist erschreckend!

Vielleicht interessiert es doch einige ,was sexuelle Übergriffe bei Frauen auslösen können:

Die Folgen

Folgen können u. a. sein: Gefühle wie Abscheu, Demütigung und Wut, Schlafstörungen, Alpträume, Angst und Panik, Essstörungen, Arbeitsunfähigkeit, Suizidgedanken, manchmal auch körperliche Verletzungen bis hin zu dauerhaften Schädigungen.

Obwohl sexuelle Gewalt eine vorsätzliche Tat ist, bei der die Täter die alleinige Verantwortung tragen, empfinden Frauen oft Schuld- und Schamgefühle.

Viele machen sich Vorwürfe und glauben, irgendetwas falsch gemacht zu haben:

Weil Menschen in ihrer Umgebung mit Ablehnung und Schuldzuweisung reagieren, weil sie selbst glauben schuld zu sein oder weil sie Hilfe verweigert bekommen. Viele haben Angst vor dem Täter. Auch deshalb schweigen Frauen oft lange. So entsteht Einsamkeit, wo Verständnis und Unterstützung notwendig wären.

"Ich schreibe hier aktuell noch ausgehend von der Annahme, dass weder klargestellt ist ob die Frauen tatsächlich belästigt wurden, noch wie sie belästigt wurden ..."

Ich kann mit zwar vorstellen, dass du nicht gern auf Beiträge antwortest, die nicht deinen politischen Vorstellungen entsprechen, du solltest aber wenigstens fähig sein, dich umfassender zu informieren, ehe du behauptest, dass in den offiziellen Medien nichts darüber berichtet wurde.
Letzteres ist nämlich ganz eindeutig unwahr.
Es handelt sich hier nicht nur um Berichte in sozialen Netzwerken,die tatsächlich oft mit Vorsicht zu genießen sind, sondern um Polizeiberichte und Mitteilungen des NRW-Innenministeriums, die ganz eindeutig sind.
Es nützt dir selbst überhaupt nichts, solche offiziellen Meldungen zu ignorieren. Die Realität wird mit deiner Ignoranz nicht verändert und du belügst dich selbst, wenn du hier erklärst,"dass weder klargestellt ist ob die Frauen tatsächlich belästigt wurden".
Wach auf - yuna!

[...]Für die Zukunft: Von unserem Drosselpärchen Merkel& Gabriel Mehr an das Volk denken(auch europäisch, Griechenland) und nicht nur an die Bankenrettung und Wirtschaft. Auch weniger Waffenexport= weniger Flüchtlinge. Bezahlbare Wohnungen für allein erziehende Frauen und Männer und kindereiche Familien. Hilfe für arme Rentnerinnen und Rentner, damit sie nicht nachts die Müllkontäner durchsuchen müssen und sich schämen Almosen anzunehmen. Eine Schande für die Politik.

Du wünschst dir also größtenteils eine gerechtere Welt. Dagegen ist nichts zu sagen, so geht es uns wohl allen. :)

Bzgl. der Flüchtlinge ist das nicht so einfach. Es sind alles Menschen. Viele von ihnen fürchten um ihr Leben und einige von ihnen flüchten für ein besseres Leben.
Sicherlich - verhinderst du Krieg, verhinderst du auch viele flüchtende Menschen.
Nur, die Menschen sind jetzt schon hier, es sind sehr viele und draußen ist es eiskalt. Jeden einzeln zu überprüfen würde Ewigkeiten dauern und du kannst die Leute nicht an einen Stuhl fesseln, damit sie nicht auf die Straße können, solange nicht geklärt ist aus welchem Grund sie hier sind und welchen Hintergrund sie haben - ob sie z.B. schon mal straffällig wurden oder so.
Hinzu kommt, dass beispielsweise "kein Pass" nicht automatisch bedeutet, dass sich jemand zu Unrecht versucht ins Land zu schmuggeln. Einige haben wirklich einfach keinen, sind aber trotzdem Menschen die vor dem Krieg flüchten.
Die Identität dieser Menschen zu prüfen würde noch länger dauern. Dann die Möglichkeit, dass ein vorhandener Pass immer auch ein gefälschter Pass sein könnte.

Zugunsten derer, die tatsächlich Hilfe brauchen, müssen dann Kompromisse geschlossen werden. Dafür, dass Deutschland nicht unschuldig ist an der Situation im nahen Osten, denke ich, ist es auch unsere Pflicht uns um die Menschen zu kümmern, die kein Interesse an Terror haben und vor ihm fliehen.

Oder?

[...]Vielleicht interessiert es doch einige ,was sexuelle Übergriffe bei Frauen auslösen können:

Wie ich schrieb: Ich habe das selbst erlebt.

Nun,Hilfe naht ,die Opfer bekommen" Verhaltensregeln" damit ihnen solche Dinge nicht mehr widerfahren Wie mögen sich die betroffenen Frauen beim Lesen dieser"" Verhaltensregeln"
fühlen,selber Schuld ...
Z.B. Frauen sollen zu Fremden "eine Armlänge" Distanz halten.
Meinen die Schreiber,dass die Frauen dieses nicht versucht haben ..

Sie sprachen über Präventionsmaßnahmen, damit Großveranstaltungen nicht wie in der Silvesternacht ausarten. Es gibt "Verhaltensregeln" – auch für Frauen im Karneval.

Bukamary ich schätze Ihre unaufgeregten, sachlichen und gut fundierten Beiträge immer sehr - so auch diesen.
Das was in Köln anscheinend passierte, ist ein gefundenes Fressen für die rechten Dumpfbacken, die jetzt wieder erklären werden, sie hätten uns das immer schon gesagt.
Natürlich müssen diese Vorgänge aufgeklärt und juristisch verfolgt werden. Aber dazu gehören konkrete Anzeigen der betroffenen Frauen - auch die Auswertung der Videokameras dürfte hilfreich sein,die ja "neutraler" sind als Zeugen, die die Männer als nordafrikanisch einstufen, was immer darunter zu verstehen ist.
Belästigung von Frauen, evtl. Vergewaltigung, Taschendiebstähle sind Vergehen - aber z.B. Schüsse in ein Asylantenheim (wie in Dreieich geschehen) sind Mordversuche genau so wie Brandsätze vor Asylbewerberheimen oder andere Attacken gegen diese schwer traumatisierten Menschen.
Auch das muss juristisch aufbereitet werden.
Genau so wie diese Trittbrettfahrer z.B. nach dem Terroralarm in München. Wobei hier ein Sachse sich durch besondere Intelligenz auszeichnete: er drohe telefonisch, in der Münchner U-Bahn würde ein Bombe hochgehen und nannte sogar seinen Namen und sprach so durchdringend sächsisch, dass er kurz darauf, als er in einer Kneipe randalierte, wiedererkannt und festgenommen werden konnte. Mittlerweile hat er gestanden - es drohen ihm bis zu 3 Jahre Haft.
Die Straffälligkeit von Flüchtlingen wird uns weiter beschäftigen - wenn mehr als 1 Mio Menschen zu uns kommt, sind dies nicht alles Heilige (genau so wie auch nicht alle Deutschen Heilige sind). Aber es würde auch nichts nützen, ihnen Ausgangssperren in ihren Heimen zu verordnen - das wären dann ja wieder eine Art Konzentrationslager, was hoffentlich niemand von uns allen möchte, oder? Olga

...und die Folgen sind von total unterschiedlicher Art.

~uki~

klar hier waren es AFD, etc. bei den Schüssen auf die Flüchtlingsheime waren es bestimmt die Flüchtlinge. So ein Schmarren

Siehst du wohin Vermutungen führen können, darum warten wir mal ab.

Phil.