Innenpolitik Merkel wir schaffen das

Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf pschroed vom 26.01.2016, 14:58:03
Lieber Timon

Es gibt keinen zweiten Politiker sowie Politikerin die nur annähernd an die Fähigkeiten der Frau Merkel herankommt.

-----

Phil.


Phil, was hat die Frau großartiges geleistet?
Sie hat alle eingeladen nach Deutschland zu kommen.
Das ist keine Kunst.
Jetzt sind über eine Millionen da und es kommen immer mehr. Bereits rund 75.000 in diesem Jahr und das im Winter. Sie will die Flüchtlingszahlen reduzieren ist aber mittlerweile völlig ratlos.
Ihren Spruch "Wir schaffen das" nehmen ihr immer weniger ab.

Gutkarl
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Gutkarl vom 26.01.2016, 20:18:03


..........
Ihren Spruch "Wir schaffen das" nehmen ihr immer weniger ab.

Gutkarl


Wie Du schreibst ...
Merkel hat nicht gesagt "ICH schaffe das"
sondern
"WIR schaffen das".

Unter WIR sind alle gemeint, nicht nur sie selbst und ein paar Regierungsmitglieder, sondern alle Bürger ebenso.
Wer will kann nach seinen Möglichkeiten mit anpacken, sei es finaziell oder durch praktische Hilfe.

So haben es auch viele verstanden, das sieht man an die vielen ehrenamtlichen Helfer!
Wie ich hier vor Ort sehe, werden es immer mehr die auf ihre Weise und Möglichkeiten helfen.

Je mehr sich angesprochen fühlen, umso wahrscheinlicher ist es, es auch zu schaffen.

Ja, auch ich bin zuversichtlich und sage, wenn wir wirklich wollen, schaffen wir es auch!

Besser wäre die Zeit zu nutzen und zu helfen, als die Zeit damit zu vertrödeln und zu suchen, was alles schief laufen könnte.

Monja.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von pschroed
Wenn die CSU aus der Koalition rausfliegen würden, wäre schon einige Populisten weniger.
Man kann gespannt sein wie es weiter geht.

ZITAT Hofreiter

Merkel soll CSU "rausschmeißen aus der Regierung"

Phil.

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arno
arno
Mitglied

Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von arno
Guten Tag,

jeder, der Mitarbeiter für schwierige Aufgaben motivieren mußte, weiß,
dass die alleinige Aussage: " Wir schaffen das" nicht zum Erfolg führt.
Die Mitarbeiter mußten begleitet, kontrolliert und ständig neu motiviert
werden.
Voraussetzung dafür war immer ein detailliert ausgearbeiteter Plan.
All dass hat die Regierungschefin nicht gemacht, obwohl schon lange
bekannt war, das mit einem großen Flüchtlingstrom gerechnet werden mußte.

Die Wirtschaft veröffentlichte dann, dass sie über die Flüchtlinge die
fehlenden Fachkräfte rekrutieren wolle und gleichzeitig wurde auch in
der Presse veröffentlicht, dass die Zukunft der Arbeit die zurückkehrende
Massenarbeitslosigkeit ist.
(Siehe unten den angegebenen Link)
Widersprüche und Konzeptlosigkeit führten dann zu einer großen
Verunsicherungung und zu Zukunftsängsten in der Bevölkerung.

Die meisten Beschäftigten sehen heute die "Wir - schaffen - das"-
Situation so:
Wer als Fachkraft oder als Hochqualifizierter arbeitslos wird,
landet in den "Maßnahmen" der Jobcenter und Arbeitsagenturen, um
nicht in der Arbeitslosenstatistik aufzutauchen!
Akademikern wird Zeitarbeit vermittelt und hohe Bildungsniveaus
gelten immer öfter als Vermittlungshemmnis.

Unter dieser Voraussetzung lassen wir Millionen kaum qualifizierter
Menschen, die Facharbeiter genannt werden, einwandern, wo bei uns
Arbeitsstellen stetig knapper werden!

Das ist im Zeitalter der Digitalisierung und Robotertechnik
praktizierter Wahnsinn!

Der Begriff "Arbeit" braucht genauso dringend ein Update wie der
Begriff "Arbeitslosigkeit".

Die Regierung verschläft die Gestaltung der Zukunft.

Viele Grüße
arno
olga64
olga64
Mitglied

Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von olga64
als Antwort auf arno vom 27.01.2016, 12:12:50
Glauben Sie wirklich,dass eine Aussage "wir schaffen das nicht" motivierender wäre?
Wir haben eine so hohe Beschäftigungsquote wie noch nie in unserem Land und haben im Gegenzug immer weniger "nachwachsendes Humankapital", da die Vergreisung in unserem Land zügig voranschreitet.
Wer als Akademiker kein Exoten-Studienfach wählte (wo ihm oder ihr von Anfang klar war, dass es mit der Berufstätigkeit wohl nicht oder lange nicht klappen wird) und sich in den MINT-Fächern qualifziert, wird nach wie vor beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, weil der Bedarf sehr gross ist.
Dazu gehört natürlich keine allzu lange Studiendauern, Auslandsaufenthalt, verbunden mit exzellenten Fremdsprachenkenntnissen, da wir ja in einer globalisierten Welt leben.
WEm dies zu aufwendig ist, bzw. wem schon der Schulbesuch als überbewertet gilt und darüberhinaus eine Berufsausbildung unnötig erscheint, hat immer Probleme gehabt und wird sie massiv auch weiterhin haben, weil diese Gruppe sich zukünftig mit ausländischem Mitarabeiterpotential messen muss.

Auch nicht beim Arbeitsamt erfasste Arbeitslose sind jederzeit transparent zu ermitteln, da auch Hartz IV-BEzieher statistisch erfasst sind. Nur, wenn die Leistungsträger weniger werden und keine Finanzierung unseres doch recht ambitionierten Sozialhaushaltes mehr ausreichend gewährleistet ist, sieht es wirklich schlecht aus in unserem Land. Aber die jungen Leute werden dies schaffen - und um uns geht es ja nicht mehr - wir finanzieren hier nicht mehr viel, wir entnehmen mehr aus den Sozialsystemen. Olga
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Monja_moin vom 26.01.2016, 20:40:08

Wie Du schreibst ...
Merkel hat nicht gesagt "ICH schaffe das"
sondern
"WIR schaffen das".

Unter WIR sind alle gemeint, nicht nur sie selbst und ein paar Regierungsmitglieder, sondern alle Bürger ebenso.
-----
Monja.


Unter "Wir schaffen das" hat sie nicht die Deutschen alleine gemeint.
Sie hat erkannt, dass wir es ohne die Europäer nicht schaffen können.
Aber das hat sie nicht auf die Reihe gekriegt, bzw. von vorneherein verbockt.
Wir sind isoliert!

Gutkarl

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olga64
olga64
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von olga64
als Antwort auf Gutkarl vom 27.01.2016, 17:45:00
Sie hatte von Anfang an die "Europäer" eingebunden. ABer wenn diese es nicht mal schaffen, das vereinbarte Kontingent von 160.000 zu übernehmenden Flüchtlingen zu erfüllen (es sind ca 500, die bisher in diesen Genuss kamen), was soll Frau Merkel machen?
Ausserdem steht der nächste Flüchtlingsgipfel ja kurz bevor - es wäre gerade bei Deutschen angebrachter, hier unsere Kanzlerin zu stärken, da wir alle davon betroffen sind und nicht nur die Kanzlerin allein, oder? Wir schaffen das nämlich - und nicht sie allein.
Die Bundeswehr in diese Länder einmarschieren lassen? Für einen Natofall dürfte es dann auch reichen, wenn Deutschland mal wieder andere Länder militärisch angreift.
Gutkarl - machen Sie es nicht manchmal zu einfach mit Ihren vereinfachenden Aussagen, denen oft jegliche Substanz fehlt. Ist das wirklich Ihrer würdig? Olga
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf olga64 vom 27.01.2016, 16:53:10
Glauben Sie wirklich,dass eine Aussage "wir schaffen das nicht" motivierender wäre?
Wir haben eine so hohe Beschäftigungsquote wie noch nie in unserem Land und haben im Gegenzug immer weniger "nachwachsendes Humankapital", da die Vergreisung in unserem Land zügig voranschreitet.

Olga


Die Bürger erwarten keine Worthülsen sondern eine spürbare Verringerung der Flüchtlingszahlen.
Was glauben Sie denn wie viele von den Flüchtlingen vermittelbar sind und innerhalb welches Zeitraumes?
Die Schul- und Berufsausbildung ist unterdurchschnittlich.

In Deutschland sind bei den Arbeitslosen schon jetzt Menschen mit Migrationshintergrund überproportional vertreten.

Gutkarl
pschroed
pschroed
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Gutkarl vom 26.01.2016, 20:18:03

Phil, was hat die Frau großartiges geleistet?
Sie hat alle eingeladen nach Deutschland zu kommen.
Das ist keine Kunst.
Jetzt sind über eine Millionen da und es kommen immer mehr. Bereits rund 75.000 in diesem Jahr und das im Winter. Sie will die Flüchtlingszahlen reduzieren ist aber mittlerweile völlig ratlos.
Ihren Spruch "Wir schaffen das" nehmen ihr immer weniger ab.

Gutkarl


Hallo GutkarL:

Wir Menschen vergessen leider zu schnell.
Frau Merkel hat einen heissen Krieg mit Russland ausgehend von der Ukraine verhindert.
Unter Umständen würde Europa heute brennen.
Ich gleube der letzte hat verstanden daß Putin sehr gefährlich ist und er selbst sehr schnell erkennt wenn er mit einem Schaumschläger Politiker
zu tun hat.
Sie hat die gesamte EU vor dem Bankrott bewahrt, natürlich nur mit einem
Pflaster abgeklebt und es wäre für uns alle zum Wohle könnte Sie ihre Energie weiter an diesem Problem einsetzen.

Flüchtlingskrise:

Ja Frau Merkel ist nicht zu beneiden, Sie hält sich nur an das Grundgesetz,
leider ist Sie zu sehr mit Politiker sowie Instutitionen umgeben mit einer Gummi-Wirbelsäule, sowie Sie auch noch aus Moskau mit negativ
Propaganda angegriffen wird.

Hier gehen unsere Meinungen wahrscheinlich auseinander, ich wünsche Frau
Merkel jede nur erdenkliche Energie daß Sie dieses Dilemma durchhält und
wünschte Ihr ein Deutsches Volk,Bürger welche Ihr jetzt beistehen würde.

Mit der Hoffnung daß nicht noch in den nächsten Wochen oder Monaten ein
Anschlag Deutschland erschüttern wird, ich glaube nicht daß diese Frau das moralisch noch aushalten könnte.

Gutkarl, das ist meine persönliche Meinung.

Phil.
Monja_moin
Monja_moin
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Gutkarl vom 27.01.2016, 18:08:58


..................

In Deutschland sind bei den Arbeitslosen schon jetzt Menschen mit Migrationshintergrund überproportional vertreten.

Gutkarl


Eine sehr ungenaue Behauptung.

Wer zählt denn zu diesen Personen mit Migrationshintergrund?

Dazu schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung folgendes:
Personen mit Migrationshintergrund sind seit 1950 nach Deutschland Zugewanderte und deren Nachkommen. Zu den Personen mit Migrationshintergrund gehört die ausländische Bevölkerung – unabhängig davon, ob sie im Inland oder im Ausland geboren wurde – sowie alle Zugewanderten unabhängig von ihrer Nationalität. Daneben zählen zu den Personen mit Migrationshintergrund auch die in Deutschland geborenen eingebürgerten Ausländer sowie eine Reihe von in Deutschland Geborenen mit deutscher Staatsangehörigkeit, bei denen sich der Migrationshintergrund aus dem Migrationsstatus der Eltern ableitet. Zu den letzteren gehören die deutschen Kinder (Nachkommen der ersten Generation) von Spätaussiedlern und Eingebürgerten und zwar auch dann, wenn nur ein Elternteil diese Bedingungen erfüllt, während der andere keinen Migrationshintergrund aufweist. Außerdem gehören zu dieser Gruppe seit dem Jahr 2000 auch die (deutschen) Kinder ausländischer Eltern, die die Bedingungen für das Optionsmodell erfüllen, das heißt mit einer deutschen und einer ausländischen Staatsangehörigkeit in Deutschland geboren wurden.
geschrieben von http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/migrationshintergrund-i


Monja.

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