Innenpolitik Merkel wir schaffen das
.Portugal ist mit 130% seiner Wirtschaftskraft hoch verschuldet.Was macht die Regierung, setzt auf noch mehr Schulden und möchte Reformen zurücknehmen. Frieden wird erst dann eintreten wenn die EU zerbrochen ist.Phil.
Ich denke mal das liegt an der Geldpolitik der EZB.
Warum sparen wenn kommt bares ganz von alleine.
Die Euro-Währungshüter haben entschieden, ihr Anleihekaufprogramm zu verlängern. Die monatlich 60 Milliarden Euro umfassenden Käufe von Euro-Schuldtiteln, zu denen wesentlich Staatsanleihen von Euroländern zählen, sollen nun mindestens bis März 2017 laufen. Bislang hatte die EZB eine Programm-Laufzeit bis mindestens zum September des kommenden Jahres 2016 beschlossen. Außerdem schließt die EZB in das Programm nun die Möglichkeit ein, künftig auch Schuldtitel von regionalen und lokalen Regierungen zu erwerben.
Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es kommt weiteres Ungemach auf die EU zu.
Portugal wird sich in guter Gesellschaft von Spanien finden.
Eine PP geführte Regierung wird es zunächst nicht geben. Rajoy bekommt keine Mehrheit zusammen. Er hofft auf ein Scheitern der Linken, die sind jedoch fest entschlossen die PP in die Opposition zu verweisen. Sanchez (PSOE) möchte Regierungschef sein und Iglesias natürlich ebenfalls. Die Podemos möchten selbstverständlich alle bisherigen Reformen rückgängig machen, denn deren Meinung nach liegt Spaniens Übel und Verderben rein und ausschließlich an Deutschland.
Langfristig wird m.E. die PSOE und Podemos scheitern. Aber im Moment geht es auch mit der PP nicht weiter.
Ob sich die Spanier im klaren waren, dass jetzt zur wirtschaftlichen Krise auch noch Instabilität kommt?
Bruny
Portugal wird sich in guter Gesellschaft von Spanien finden.
Eine PP geführte Regierung wird es zunächst nicht geben. Rajoy bekommt keine Mehrheit zusammen. Er hofft auf ein Scheitern der Linken, die sind jedoch fest entschlossen die PP in die Opposition zu verweisen. Sanchez (PSOE) möchte Regierungschef sein und Iglesias natürlich ebenfalls. Die Podemos möchten selbstverständlich alle bisherigen Reformen rückgängig machen, denn deren Meinung nach liegt Spaniens Übel und Verderben rein und ausschließlich an Deutschland.
Langfristig wird m.E. die PSOE und Podemos scheitern. Aber im Moment geht es auch mit der PP nicht weiter.
Ob sich die Spanier im klaren waren, dass jetzt zur wirtschaftlichen Krise auch noch Instabilität kommt?
Bruny
Re: Merkel wir schaffen das
Was viele Parteien im Süden noch nicht realisiert haben, sie müssen dem Volk die Wahrheit sagen und auch mal die Konsequenzen ziehen.
Immer nur so weiter machen und immer mehr Schulden um das Volk bei Laune zu halten, dass geht nicht auf ewig so.
Sparen ja, aber natürlich nicht immer auf Kosten der Ärmsten,
Das in Politik umzuwandeln wird schwer werden und dabei noch Arbeitsplätze schaffen ohne immense Schulden neu aufzutürmen.
Viele Deutsche mussten auch sparen bzw. wurden abgedrängt in die Schattenwirtschaft (450 Euro und Zeitarbeit)warum sind Deutsche
die Balten, Österreicher, Benelux etc. mehr dazu geneigt zu sparen und auch mit wenig zufrieden zu sein um auf ein bestimmtes Ziel hin zu arbeiten ohne gleich den Aufstand zu proben wie die Franzosen als das Rentenalter erhöht wurde.
Auch in diesen Ländern war nicht immer Freude Friede Eierkuchen, aber hier und dort wurden nicht einfach neue Versprechungen gemacht auf Pump.
Die Wahrheit dem Volk mitteilen macht sich manchmal bezahlt, wir arbeiten noch drann.
Immer nur so weiter machen und immer mehr Schulden um das Volk bei Laune zu halten, dass geht nicht auf ewig so.
Sparen ja, aber natürlich nicht immer auf Kosten der Ärmsten,
Das in Politik umzuwandeln wird schwer werden und dabei noch Arbeitsplätze schaffen ohne immense Schulden neu aufzutürmen.
Viele Deutsche mussten auch sparen bzw. wurden abgedrängt in die Schattenwirtschaft (450 Euro und Zeitarbeit)warum sind Deutsche
die Balten, Österreicher, Benelux etc. mehr dazu geneigt zu sparen und auch mit wenig zufrieden zu sein um auf ein bestimmtes Ziel hin zu arbeiten ohne gleich den Aufstand zu proben wie die Franzosen als das Rentenalter erhöht wurde.
Auch in diesen Ländern war nicht immer Freude Friede Eierkuchen, aber hier und dort wurden nicht einfach neue Versprechungen gemacht auf Pump.
Die Wahrheit dem Volk mitteilen macht sich manchmal bezahlt, wir arbeiten noch drann.
Re: Merkel wir schaffen das
Es kommt weiteres Ungemach auf die EU zu.
Portugal wird sich in guter Gesellschaft von Spanien finden.
Eine PP geführte Regierung wird es zunächst nicht geben. Rajoy bekommt keine Mehrheit zusammen. Er hofft auf ein Scheitern der Linken, die sind jedoch fest entschlossen die PP in die Opposition zu verweisen. Sanchez (PSOE) möchte Regierungschef sein und Iglesias natürlich ebenfalls. Die Podemos möchten selbstverständlich alle bisherigen Reformen rückgängig machen, denn deren Meinung nach liegt Spaniens Übel und Verderben rein und ausschließlich an Deutschland.
Langfristig wird m.E. die PSOE und Podemos scheitern. Aber im Moment geht es auch mit der PP nicht weiter.
Ob sich die Spanier im klaren waren, dass jetzt zur wirtschaftlichen Krise auch noch Instabilität kommt?
Bruny
Hallo Bruny,
die Bildung einer regierungsfähigen Mehrheit in Spanien ist höchst kompliziert.
Sowohl Rajoy als Chef der der stärksten Partei, die Volkspartei (PP), als auch Sanchez (PSOE) und Iglesias (Podemos) scheinen zur Zeit nicht in der Lage zu sein, eine Mehrheit zu bilden.
Rajoys PP war aus der Wahl am 20. Dezember zwar erneut als stärkste Kraft hervorgegangen, hatte aber die absolute Mehrheit verloren. Beim Versuch, eine Koalition zu schmieden, war der 60-Jährige bisher nicht vorangekommen
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Falls die allgemein als sehr schwierig betrachtete Bildung einer neuen Regierung sich als unmöglich erweisen sollte, würde die viertgrößte Volkswirtschaft der EU auf Neuwahlen zusteuern.
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Sanchez könnte zwar rein mathematisch mit Podemos und mehreren kleineren Linksparteien und nationalistischen Regionalparteien eine absolute Mehrheit im Parlament erreichen. Doch die PSOE lehnt unter anderem das von Podemos geforderte Recht auf Selbstbestimmung für die Konfliktregion Katalonien in der Frage der Unabhängigkeit strikt ab. Auch bei vielen anderen Punkten gibt es Differenzen. Deshalb hatten beide Parteien im Wahlkampf und auch nach dem Urnengang eine Zusammenarbeit ausgeschlossen. Auch nach dem Angebot von Iglesias äußerten sich mehrere PSOE-Politiker sehr skeptisch
Kann kein Bewerber innerhalb von zwei Monaten nach der ersten Abstimmung im Abgeordnetenhaus eine Mehrheit auf sich vereinen, ist eine Neuwahl fällig.
Gutkarl
-immer-mehr-asylsuchende-verlassen-deutschland-freiwillig/
"Ewig dauernde Asylverfahren, eine aussichtslose Arbeitssituation und untragbare Unterkünfte: Immer wieder gibt es unter den Asylsuchenden auch jene, die nicht weiter auf eine Zukunft in Deutschland hoffen. Und die unter ihnen, die es sich leisten können, reisen zurück in ihre Herkunftsländer."
Dieser Bericht, dieses Video, die Aussagen der Flüchtlinge wo es inzwischen viele in den Medien gibt, zeigt eindeutig, dass der Satz von Frau Merkel " Wir schaffen das" schon jetzt am Anfang gescheitert ist. Das alles was man nun auch von den Flüchtlingen hört, ist schon lange bekannt. Es gibt unzähligen Berichte der Kommunen über die Zustände in den Flüchtlingsunterkünften. Vieles was man da lesen u. hören konnte, waren u. sind regelrechte "Hilferufe". Die ehrenamtlichen, sowie die freiwilligen Helfer, die Polizei und die politisch verantwortlichen der Asylunterkünfte machen schon lange in den Medien, in den Talkshow's auf die Mißstände in den Unterkünften, auf die fehlenden Registrierungen, den fehlenden Unterkünften und den fehlenden finanziellen Mitteln aufmerksam. Es ist aber nichts passiert, sondern alles beim alten geblieben, besser gesagt, der Zustand hat sich noch verschlechtert, wenn immer mehr Flüchtlinge dazu gekommen sind u. noch kommen, was logisch ist.
Und dann muss man sich doch die Frage stellen: wenn schon am Anfang es an allen fehlt, nur Chaos herrscht, wie soll dann der weitere, eigentlich der wichtigste Schritt, wo es um Wohnungen, um Arbeit, um Integration geht, gelingen? Denn gerade auch da, fehlt es an allem.
Inzwischen haben das alles auch die Flüchtlinge festgestellt, siehe Rückkehr. Sie sind die nächsten, die die Flüchtlingspolitik immer mehr kritisieren werden. Und das nicht erst jetzt. In ihren Augen ist nicht das passiert, was sie sich erhofft haben. Was auch im Internet kursierte, nämlich, dass man in Deutschland sofort Wohnung/Haus u. Job bekommt. Genau das haben viele Flüchtlinge in Videos ausgesagt.
Es geht also offensichtlich nicht nur um Flucht vor Krieg, sondern auch um einen gleichen oder besseren Lebensstandart, wie in ihren Heimatländern. Wenn es nur um Krieg gänge, würden die Flüchtlinge jetzt nicht in ein Land zurück gehen, wo immer noch Krieg herrscht.
Ich erinnere in dem Zusammenhang, z. B. an das Video des syrischen Ehepaars, was ein User ins Forum gestellt hatte, dieses Paar berichtete, dass es ihnen in Damaskus vor dem Krieg, sehr gut ging. Es gibt auch andere, die das bestätigen.
Die es sich leisten können fliegen nun in ihre Heimat zurück, wie man es jetzt in den Medien lesen kann. Und bei den anderen die das nicht können, die bleiben müssen, wird wahrscheinlich der Unmut noch größer werden und die Kritik an Frau Merkel wird sich weiter verstärken, denn bei den Flüchtlingen ist die wichtigste Person "Frau Merkel". Auch dazu hatte ich schon ein Video eingestellt, wo Flüchtlinge fordern, das Frau Merkel erst einmal sich um die Flüchtlinge kümmmern sollte, die schon da sind. Das Chaos beseitigt wird und ihre Zukunft gesichert werden soll, ehe man sich darüber unterhält, dass man weiter alle, ohne Kontrolle wer da kommt, ins Land läßt. Viel wichtiger wäre, in den Flüchtlingsunterkünften außerhalb von Deutschland zu helfen. Und man muss die zurück schicken u. das ganz schnell, die die Gesetze in Deutschland nicht anerkennen wollen, sondern ihr Gesetz die Scharia ist. Diese Menschen blockieren Plätze, die für die, die Schutz suchen gebraucht werden.
Man kann vermuten, dass die meisten Flüchtlinge wahrscheinlich inzwischen Angst um ihre Zukunft haben. Also auch von der Seite der Flüchtlinge, wird es irgendwann zu Spannungen kommen, die sich gegen die Flüchtlingspolitik richten wird. Meine Meinung.
Tina
"Ewig dauernde Asylverfahren, eine aussichtslose Arbeitssituation und untragbare Unterkünfte: Immer wieder gibt es unter den Asylsuchenden auch jene, die nicht weiter auf eine Zukunft in Deutschland hoffen. Und die unter ihnen, die es sich leisten können, reisen zurück in ihre Herkunftsländer."
Dieser Bericht, dieses Video, die Aussagen der Flüchtlinge wo es inzwischen viele in den Medien gibt, zeigt eindeutig, dass der Satz von Frau Merkel " Wir schaffen das" schon jetzt am Anfang gescheitert ist. Das alles was man nun auch von den Flüchtlingen hört, ist schon lange bekannt. Es gibt unzähligen Berichte der Kommunen über die Zustände in den Flüchtlingsunterkünften. Vieles was man da lesen u. hören konnte, waren u. sind regelrechte "Hilferufe". Die ehrenamtlichen, sowie die freiwilligen Helfer, die Polizei und die politisch verantwortlichen der Asylunterkünfte machen schon lange in den Medien, in den Talkshow's auf die Mißstände in den Unterkünften, auf die fehlenden Registrierungen, den fehlenden Unterkünften und den fehlenden finanziellen Mitteln aufmerksam. Es ist aber nichts passiert, sondern alles beim alten geblieben, besser gesagt, der Zustand hat sich noch verschlechtert, wenn immer mehr Flüchtlinge dazu gekommen sind u. noch kommen, was logisch ist.
Und dann muss man sich doch die Frage stellen: wenn schon am Anfang es an allen fehlt, nur Chaos herrscht, wie soll dann der weitere, eigentlich der wichtigste Schritt, wo es um Wohnungen, um Arbeit, um Integration geht, gelingen? Denn gerade auch da, fehlt es an allem.
Inzwischen haben das alles auch die Flüchtlinge festgestellt, siehe Rückkehr. Sie sind die nächsten, die die Flüchtlingspolitik immer mehr kritisieren werden. Und das nicht erst jetzt. In ihren Augen ist nicht das passiert, was sie sich erhofft haben. Was auch im Internet kursierte, nämlich, dass man in Deutschland sofort Wohnung/Haus u. Job bekommt. Genau das haben viele Flüchtlinge in Videos ausgesagt.
Es geht also offensichtlich nicht nur um Flucht vor Krieg, sondern auch um einen gleichen oder besseren Lebensstandart, wie in ihren Heimatländern. Wenn es nur um Krieg gänge, würden die Flüchtlinge jetzt nicht in ein Land zurück gehen, wo immer noch Krieg herrscht.
Ich erinnere in dem Zusammenhang, z. B. an das Video des syrischen Ehepaars, was ein User ins Forum gestellt hatte, dieses Paar berichtete, dass es ihnen in Damaskus vor dem Krieg, sehr gut ging. Es gibt auch andere, die das bestätigen.
Die es sich leisten können fliegen nun in ihre Heimat zurück, wie man es jetzt in den Medien lesen kann. Und bei den anderen die das nicht können, die bleiben müssen, wird wahrscheinlich der Unmut noch größer werden und die Kritik an Frau Merkel wird sich weiter verstärken, denn bei den Flüchtlingen ist die wichtigste Person "Frau Merkel". Auch dazu hatte ich schon ein Video eingestellt, wo Flüchtlinge fordern, das Frau Merkel erst einmal sich um die Flüchtlinge kümmmern sollte, die schon da sind. Das Chaos beseitigt wird und ihre Zukunft gesichert werden soll, ehe man sich darüber unterhält, dass man weiter alle, ohne Kontrolle wer da kommt, ins Land läßt. Viel wichtiger wäre, in den Flüchtlingsunterkünften außerhalb von Deutschland zu helfen. Und man muss die zurück schicken u. das ganz schnell, die die Gesetze in Deutschland nicht anerkennen wollen, sondern ihr Gesetz die Scharia ist. Diese Menschen blockieren Plätze, die für die, die Schutz suchen gebraucht werden.
Man kann vermuten, dass die meisten Flüchtlinge wahrscheinlich inzwischen Angst um ihre Zukunft haben. Also auch von der Seite der Flüchtlinge, wird es irgendwann zu Spannungen kommen, die sich gegen die Flüchtlingspolitik richten wird. Meine Meinung.
Tina
Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, Tina, wir können nur hoffen, dass Fr. Merkel einen Plan hat, wie es weiter gehen soll. Allerdings ist Fr. Merkel ja auch von Männern umgeben, die auch nichts, oder nur Worthülsen, dazu beitragen, um Lösungen zu finden. Alle schielen auf die Wahlgänge im März.
Wir müssen optimistisch bleiben, denn was anderes bleibt uns eigentlich nicht übrig.
Wir müssen optimistisch bleiben, denn was anderes bleibt uns eigentlich nicht übrig.
Es wird spannend wenn die Populisten die Überhand bekommen sowie die EU zusammenbricht, dann werden auch die Populisten AFD so wie sie alle heissen, lernen müssen kleinere Brötchen zu backen in der Zukunft. Sowie wie wir Menschen sind, erst "danach" erkennen wir was wir verloren haben. Tiefe Löhne kleine Renten, Altersarmut, Arbeitslose werden zum Alltag werden.
Sollte Frau Merkel zurücktreten dann gute Nacht
Phil.
ZITAT SPON
Jena Claude Juncker der Präsident der EU-Kommission, formulierte kürzlich eine Art europäische Dominotheorie: Scheitert Schengen, gibt es keine Freizügigkeit mehr für Arbeitnehmer, der Binnemarkt wäre in Gefahr. Ohne offen Grenzen aber macht der Euro keinen Sinn. So ähnlich sieht das auch Frankreichs Premier Manuel Valls: Er sieht das gesamte europäische Projekt in ernster Gefahr.
Die lange Eurokrise, in der Risse zwischen den Mitgliedstaaten sichtbar wurden, war offenkundig nur das Präludium. Nun werden aus Rissen tiefe Gräben. Im Zuge der Flüchtlingskrise geht es nicht nur um technische Fragen wie die Sicherung der Außengrenzen oder die zentrale Aufnahme in Hotspots. Die wären bei etwas gutem Willen leicht lösbar. Inzwischen geht es um das Selbstverständnis der Nationen. Weil es den Europäern an einer gemeinsamen Vision für eine gute Zukunft mangelt, spielen sich wieder Fragen von nationaler Souveränität und kultureller Selbstbehauptung in den Vordergrund.
Es droht ein Zerfall der Europäischen Union
Vor diesem Hintergrund steigt das Risiko, dass Großbritannien dieses Jahr per Referendum aus der EU aussteigt - und dann womöglich andere Mitgliedstaaten folgen. Binnen weniger Monate würden wir uns in einer ganz anderen Welt befinden. Die EU würde schrumpfen und verfallen, innerlich wie äußerlich.
Zerrissene Wertschöpfungsketten:
Die Industrie hat Europa in den vergangenen Jahrzehnten mit einem Netz von Zulieferverbindungen durchzogen, mit dem Ziel, jeweilige Standortvorteile auszunutzen. Der VW-Konzern beispielsweise baut viele Motoren in Ungarn, die dann an Werke in Deutschland, Tschechien, der Slowakei oder Spanien geliefert werden. Geländewagen der Marke VW wiederum werden in der Slowakei gefertigt, ebenso wie Karosserieteile für die Marke Porsche, die dann in Leipzig montiert werden, wiederum ausgestattet mit Motoren aus Deutschland und Ungarn. Bei einer Implosion Europas würde ein Teil solcher Wertschöpfungsketten durchbrochen. Lieferzeiten würden länger, Transportkosten steigen, die Wettbewerbsfähigkeit leiden. Sparprogramme, Werkschließungen und Jobverluste wären die fast zwangsläufige Folge.
Sollte Frau Merkel zurücktreten dann gute Nacht
Phil.
ZITAT SPON
Jena Claude Juncker der Präsident der EU-Kommission, formulierte kürzlich eine Art europäische Dominotheorie: Scheitert Schengen, gibt es keine Freizügigkeit mehr für Arbeitnehmer, der Binnemarkt wäre in Gefahr. Ohne offen Grenzen aber macht der Euro keinen Sinn. So ähnlich sieht das auch Frankreichs Premier Manuel Valls: Er sieht das gesamte europäische Projekt in ernster Gefahr.
Die lange Eurokrise, in der Risse zwischen den Mitgliedstaaten sichtbar wurden, war offenkundig nur das Präludium. Nun werden aus Rissen tiefe Gräben. Im Zuge der Flüchtlingskrise geht es nicht nur um technische Fragen wie die Sicherung der Außengrenzen oder die zentrale Aufnahme in Hotspots. Die wären bei etwas gutem Willen leicht lösbar. Inzwischen geht es um das Selbstverständnis der Nationen. Weil es den Europäern an einer gemeinsamen Vision für eine gute Zukunft mangelt, spielen sich wieder Fragen von nationaler Souveränität und kultureller Selbstbehauptung in den Vordergrund.
Es droht ein Zerfall der Europäischen Union
Vor diesem Hintergrund steigt das Risiko, dass Großbritannien dieses Jahr per Referendum aus der EU aussteigt - und dann womöglich andere Mitgliedstaaten folgen. Binnen weniger Monate würden wir uns in einer ganz anderen Welt befinden. Die EU würde schrumpfen und verfallen, innerlich wie äußerlich.
Zerrissene Wertschöpfungsketten:
Die Industrie hat Europa in den vergangenen Jahrzehnten mit einem Netz von Zulieferverbindungen durchzogen, mit dem Ziel, jeweilige Standortvorteile auszunutzen. Der VW-Konzern beispielsweise baut viele Motoren in Ungarn, die dann an Werke in Deutschland, Tschechien, der Slowakei oder Spanien geliefert werden. Geländewagen der Marke VW wiederum werden in der Slowakei gefertigt, ebenso wie Karosserieteile für die Marke Porsche, die dann in Leipzig montiert werden, wiederum ausgestattet mit Motoren aus Deutschland und Ungarn. Bei einer Implosion Europas würde ein Teil solcher Wertschöpfungsketten durchbrochen. Lieferzeiten würden länger, Transportkosten steigen, die Wettbewerbsfähigkeit leiden. Sparprogramme, Werkschließungen und Jobverluste wären die fast zwangsläufige Folge.
Hallo Tina,
ich stimme dir vom Grundsatz her zu.
Es ist ein elementares Bedürfnis des Menschen, seine Bedürfnisse und Wünsche zu verbessern.
Dabei wird sehr schnell außer Acht gelassen, mit welchen realen Möglichkeiten dies zu erreichen ist.
Ja, die Menschen neigen dazu, zu verallgemeinern.
Ein ganz noch aktuelles Beispiel ist die Wiedervereinigung mit den blühenden Landschaften.
Ganz kluge werden jetzt einwerfen, dass es Quatsch ist, dass jeder vernünftig denkende Mensch von alleine drauf kommen muss, dass nichts von Nichts kommt.
Ohjeh, wenn das so einfach wäre, hätten wir keine Probleme.
Für die Asylsuchenden ist Deutschland ein reiches Land, es herrscht Wohlstand, ein gutes Sozialsystem, „jeder“ hat ein Häuschen, ein großes Auto und leistet sich ein oder zweimal jährlich einen tollen Urlaub.
Der Rest wird ausgeblendet.
Natürlich gibt es reine Kriegsflüchtlinge und keine Frage, denen muss und soll geholfen werden, aber es gibt auch Wirtschaftsflüchtlinge, auch aus Syrien, was aber nur schwer zu beweisen ist, weil, wir zu wenig über das ganze Land wissen und die Informationen diesbezüglich sich ausschließlich auf das Kriegsgebiet beziehen.
Ich glaube auch, dass es hier nicht darum geht, Einigen nachzuweisen, dass sie in Damaskus einen sicheren Job hatten, es geht vielmehr um die, die bewusst ihre Unterlagen „verloren“ haben und sich bewusst der Registrierung entziehen.
Und wenn wir von falschen Vorstellungen der Flüchtlinge sprechen, müssen wir es auch von uns selbst tun.
Sicher, die Regierung hat vieles versäumt, hat aber ein ganzes Paket an Maßnahmen verabschiedet, die die ganze Problematik entschärfen und verbessern soll.
Doch wer glaubt, dass dies in 2,3 oder 4 Monaten zu bewältigen ist, ist ein Traumtänzer.
Woher sollen die vielen zusätzlichen Arbeitskräfte kommen. In vielleicht 3 Jahren können wir davon reden.
Woher sollen die jungen Menschen kommen, die die entsprechenden Ausbildungsberufe erlernen, wenn wir jetzt schon ein Defizit haben?
Man kann zwar eine ganz einfache Rechnung machen, aber nicht jeder eignet sich für die gefragten Berufe und mal ehrlich, wie ist die Bezahlung?
Wer glaubt, dass dies alles Beamte werden, der irrt sich.
Fazit:
Die Flüchtlinge werden jetzt genau mit den Problemen konfrontiert, die es auch schon 1989 gab.
Hier haben wir wieder erneut versäumt, die Menschen aufzuklären, was sie erwartet und wie lange so ein Integrierungsprozess dauern kann.
Ich finde es beschämend von den Parteien, jetzt alle Probleme für ihre wahltaktischen Manöver auszunutzen.
Man muss kein Merkelversteher sein, es reicht nur eine natürliche Portion Realismus.
Deshalb wäre die Regierung sehr gut beraten, wenn sie die Dinge ganz offen beim Namen nennt und nicht immer wieder den Eindruck vermittelt, dass alles sofort, jetzt und gleich passiert.
Auch das spricht sich unter den Asylsuchenden rum und dann ist Deutschland vielleicht nicht mehr das „Traumland“ Nummer 1.
ein_Lächeln_
ich stimme dir vom Grundsatz her zu.
Es ist ein elementares Bedürfnis des Menschen, seine Bedürfnisse und Wünsche zu verbessern.
Dabei wird sehr schnell außer Acht gelassen, mit welchen realen Möglichkeiten dies zu erreichen ist.
Ja, die Menschen neigen dazu, zu verallgemeinern.
Ein ganz noch aktuelles Beispiel ist die Wiedervereinigung mit den blühenden Landschaften.
Ganz kluge werden jetzt einwerfen, dass es Quatsch ist, dass jeder vernünftig denkende Mensch von alleine drauf kommen muss, dass nichts von Nichts kommt.
Ohjeh, wenn das so einfach wäre, hätten wir keine Probleme.
Für die Asylsuchenden ist Deutschland ein reiches Land, es herrscht Wohlstand, ein gutes Sozialsystem, „jeder“ hat ein Häuschen, ein großes Auto und leistet sich ein oder zweimal jährlich einen tollen Urlaub.
Der Rest wird ausgeblendet.
Natürlich gibt es reine Kriegsflüchtlinge und keine Frage, denen muss und soll geholfen werden, aber es gibt auch Wirtschaftsflüchtlinge, auch aus Syrien, was aber nur schwer zu beweisen ist, weil, wir zu wenig über das ganze Land wissen und die Informationen diesbezüglich sich ausschließlich auf das Kriegsgebiet beziehen.
Ich glaube auch, dass es hier nicht darum geht, Einigen nachzuweisen, dass sie in Damaskus einen sicheren Job hatten, es geht vielmehr um die, die bewusst ihre Unterlagen „verloren“ haben und sich bewusst der Registrierung entziehen.
Und wenn wir von falschen Vorstellungen der Flüchtlinge sprechen, müssen wir es auch von uns selbst tun.
Sicher, die Regierung hat vieles versäumt, hat aber ein ganzes Paket an Maßnahmen verabschiedet, die die ganze Problematik entschärfen und verbessern soll.
Doch wer glaubt, dass dies in 2,3 oder 4 Monaten zu bewältigen ist, ist ein Traumtänzer.
Woher sollen die vielen zusätzlichen Arbeitskräfte kommen. In vielleicht 3 Jahren können wir davon reden.
Woher sollen die jungen Menschen kommen, die die entsprechenden Ausbildungsberufe erlernen, wenn wir jetzt schon ein Defizit haben?
Man kann zwar eine ganz einfache Rechnung machen, aber nicht jeder eignet sich für die gefragten Berufe und mal ehrlich, wie ist die Bezahlung?
Wer glaubt, dass dies alles Beamte werden, der irrt sich.
Fazit:
Die Flüchtlinge werden jetzt genau mit den Problemen konfrontiert, die es auch schon 1989 gab.
Hier haben wir wieder erneut versäumt, die Menschen aufzuklären, was sie erwartet und wie lange so ein Integrierungsprozess dauern kann.
Ich finde es beschämend von den Parteien, jetzt alle Probleme für ihre wahltaktischen Manöver auszunutzen.
Man muss kein Merkelversteher sein, es reicht nur eine natürliche Portion Realismus.
Deshalb wäre die Regierung sehr gut beraten, wenn sie die Dinge ganz offen beim Namen nennt und nicht immer wieder den Eindruck vermittelt, dass alles sofort, jetzt und gleich passiert.
Auch das spricht sich unter den Asylsuchenden rum und dann ist Deutschland vielleicht nicht mehr das „Traumland“ Nummer 1.
ein_Lächeln_
Frau Merkel braucht doch nur den Magneten abstellen. Dann ist das Flüchtlingsproblem ganz einfach in den Griff zu bekommen. Soweit die EU – Abgeordnete der AFD Beatrix von Storch. Nachzuhören in der Sendung Anne Will.
Und Asylbewerber braucht man nicht zu integrieren, da ja ohnehin vorgesehen ist, dass sie wieder in ihre Heimat zurückgehen. Migranten hingegen müsse man integrieren. Erst deutliche Einwendungen der anderen Diskutanten brachte sie mehr oder weniger halbherzig dann dazu, zumindest den Kindern einen Schulbesuch zuzugestehen.
Außerdem ganz wichtig Frau von … nimmt Wetten an: „Wenn sie (Frau Merkel)bald zurücktritt wird sie das Land verlassen. Aus Sicherheitsgründen. Auf Nachfrage von Frau Will, was sie damit meine, räumte sie ein, dass ein Gerücht die Aussage beinhalte, dass Frau M. dann nach Chile oder Südamerika geht. Soviel zum Thema Versachlichung des Flüchtlingsproblems durch B. von Storch.
Och übrigens, wir sind gar nicht gefragt worden, ob wir es überhaupt schaffen wollen. Auch eine Feststellung der besagten Dame. Ich frage mich nur wo die vielen ehrenamtlichen Helfer herkommen. Ob die wohl alle gezwungen worden sind? Ach ja, die kommen ja langsam an ihre Grenzen und können nicht mehr. Das mag sogar im Einzellfall zutreffen aber auch hier gilt es genau hinzusehen, woran es liegt. Eine Überforderung der Helfer kann sehr unterschiedliche Gründe haben und liegt nicht selten in der Person selber.
Es ist noch nicht so lange her, da hat man mich abgelehnt, man habe keinen Bedarf, komme aber ggfls. auf mich zu. Und ich bin da kein Einzelfall. Eine Bekannte wartet bereits seit einem Jahr(hat zwischendrin nachgefragt)
bukamary
Und Asylbewerber braucht man nicht zu integrieren, da ja ohnehin vorgesehen ist, dass sie wieder in ihre Heimat zurückgehen. Migranten hingegen müsse man integrieren. Erst deutliche Einwendungen der anderen Diskutanten brachte sie mehr oder weniger halbherzig dann dazu, zumindest den Kindern einen Schulbesuch zuzugestehen.
Außerdem ganz wichtig Frau von … nimmt Wetten an: „Wenn sie (Frau Merkel)bald zurücktritt wird sie das Land verlassen. Aus Sicherheitsgründen. Auf Nachfrage von Frau Will, was sie damit meine, räumte sie ein, dass ein Gerücht die Aussage beinhalte, dass Frau M. dann nach Chile oder Südamerika geht. Soviel zum Thema Versachlichung des Flüchtlingsproblems durch B. von Storch.
Och übrigens, wir sind gar nicht gefragt worden, ob wir es überhaupt schaffen wollen. Auch eine Feststellung der besagten Dame. Ich frage mich nur wo die vielen ehrenamtlichen Helfer herkommen. Ob die wohl alle gezwungen worden sind? Ach ja, die kommen ja langsam an ihre Grenzen und können nicht mehr. Das mag sogar im Einzellfall zutreffen aber auch hier gilt es genau hinzusehen, woran es liegt. Eine Überforderung der Helfer kann sehr unterschiedliche Gründe haben und liegt nicht selten in der Person selber.
Es ist noch nicht so lange her, da hat man mich abgelehnt, man habe keinen Bedarf, komme aber ggfls. auf mich zu. Und ich bin da kein Einzelfall. Eine Bekannte wartet bereits seit einem Jahr(hat zwischendrin nachgefragt)
bukamary
Frau Storch zeigt woher der Wind weht. Sie kommen jetzt alle aus ihren Löchern gekrochen und wittern ihre Chance. Wie lautet noch einmal das Brechtzitat?
Karl
Karl