Innenpolitik Merkel wir schaffen das
Re: Wie schaffen wir das....? Nun - mit emotionalen Explosionen sicher nicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun,Köln ist noch in allen Köpfen (auch hier im Thread ) und Youngster hat Recht,fehlende Angebote und Langeweile entschuldigen diese Taten nicht !
Inga
Inga
Inga, ich schließe mich deiner Aussage an:
Das scheint mir in der Tat der Fall zu sein. In der Schweiz hat man offensichtlich weniger Skrupel damit, auch die Flüchtlinge bei den Integrationsbemühungen in die Pflicht zu nehmen, wie Luchs anschaulich geschildert hat. Wir sind gefordert, JA, aber die Flüchtlinge auch. Es wäre doch zu beider Vorteil.
Ich verstehe beispielsweise überhaupt nicht, dass man hierzulande professionelle Reinigungsfirmen damit beauftragen muss, die Flüchtlingsunterkünfte zu reinigen. Ich bin nicht darüber informiert, ob es überall so gehandhabt wird, weiß aber, dass es teilweise der Fall ist. Warum wird akzeptiert, dass besonders die jungen Männer sich weigern, diese „Frauenarbeit“ zu übernehmen? Ich verstehe es nicht und hoffe sehr, dass man diese Praxis überdenkt - auch wenn es sich nur um ein Puzzlesteinchen handelt.
Lalelu
Danke Luchs für Deinen Bericht.Vielleicht können wir Deutschen von Euch etwas lernen
Das scheint mir in der Tat der Fall zu sein. In der Schweiz hat man offensichtlich weniger Skrupel damit, auch die Flüchtlinge bei den Integrationsbemühungen in die Pflicht zu nehmen, wie Luchs anschaulich geschildert hat. Wir sind gefordert, JA, aber die Flüchtlinge auch. Es wäre doch zu beider Vorteil.
Ich verstehe beispielsweise überhaupt nicht, dass man hierzulande professionelle Reinigungsfirmen damit beauftragen muss, die Flüchtlingsunterkünfte zu reinigen. Ich bin nicht darüber informiert, ob es überall so gehandhabt wird, weiß aber, dass es teilweise der Fall ist. Warum wird akzeptiert, dass besonders die jungen Männer sich weigern, diese „Frauenarbeit“ zu übernehmen? Ich verstehe es nicht und hoffe sehr, dass man diese Praxis überdenkt - auch wenn es sich nur um ein Puzzlesteinchen handelt.
Lalelu
Mit der kleinen Schweiz kann sich das grosse Deutschland nicht vergleichen:
Die Schweiz nimmt jährlich ca 5000 Flüchtlinge auf.
Die Schweiz wird von einer rechtspopulistischen Partei regiert, die auch die Wahlen dadurch gewonnen hat, weil sie das Asylanten- und Flüchtlingsproblem massiv in den Wahlkampf einbaute.
Die Schweiz gehört nicht zur EU.
Die meisten Flüchtlinge gehen nicht in die Schweiz - sie wissen, warum, sondern nach Deutschland und früher weiter nach Schweden. Olga
Die Schweiz nimmt jährlich ca 5000 Flüchtlinge auf.
Die Schweiz wird von einer rechtspopulistischen Partei regiert, die auch die Wahlen dadurch gewonnen hat, weil sie das Asylanten- und Flüchtlingsproblem massiv in den Wahlkampf einbaute.
Die Schweiz gehört nicht zur EU.
Die meisten Flüchtlinge gehen nicht in die Schweiz - sie wissen, warum, sondern nach Deutschland und früher weiter nach Schweden. Olga
Mit diesen allgemeinen Aussagen umgehen Sie elegant eine klare Aussage zu dem, was ich eigentlich angesprochen hatte.
Rechtfertigen Sie es bei aller Hilfsbereitschaft, dass unsere Steuerzahler für die Reinigungskosten von Flüchtlingsheimen aufkommen, obwohl dort Menschen untergebracht sind, die durchaus selbst dazu in der Lage wären?
Lalelu
Rechtfertigen Sie es bei aller Hilfsbereitschaft, dass unsere Steuerzahler für die Reinigungskosten von Flüchtlingsheimen aufkommen, obwohl dort Menschen untergebracht sind, die durchaus selbst dazu in der Lage wären?
Lalelu
Sie erklärten ja selbst, dass Sie gar nicht so genau wissen, ob dies "überall" so gehandhabt wird - solche Beiträge kommentiere ich nicht sehr gerne, da sie sich oft schon im Reiche der Spekulation befinden.
Also ich kenne Flüchtlingsheime in Bayern, wo die "Insassen" sehr wohl selbst die Reinigung übernehmen. Dies führt dann anfangs oft zu Problemen, wenn ein männlicher Flüchtling von einer offiziellen Frau angesprochen wird, dass er das Klo reinigen soll und er sich sträubt, weil dies doch Frauensache sei. Das kennen wir deutsche Frauen ja auch von eigenen Männern, dass die so reagieren, oder?
Meist funktioniert es aber und oft sind es natürlich die weiblichen Flüchtlinge, die diese Arbeit übernehmen und später hören wir dann auch, dass dies immer noch besser ist als den ganzen Tag auf einer Pritsche zu dösen.
Einige Heime haben sich auch angewöhnt, einen kleineren Betrag dafür zu bezahlen, was richtig ist - man spart sich ja die Reinigungeskommandos.
Ich spreche nun von Fällen, die mir bekannt sind und nicht von denen, die ich nicht beurteilen kann. Olga
Also ich kenne Flüchtlingsheime in Bayern, wo die "Insassen" sehr wohl selbst die Reinigung übernehmen. Dies führt dann anfangs oft zu Problemen, wenn ein männlicher Flüchtling von einer offiziellen Frau angesprochen wird, dass er das Klo reinigen soll und er sich sträubt, weil dies doch Frauensache sei. Das kennen wir deutsche Frauen ja auch von eigenen Männern, dass die so reagieren, oder?
Meist funktioniert es aber und oft sind es natürlich die weiblichen Flüchtlinge, die diese Arbeit übernehmen und später hören wir dann auch, dass dies immer noch besser ist als den ganzen Tag auf einer Pritsche zu dösen.
Einige Heime haben sich auch angewöhnt, einen kleineren Betrag dafür zu bezahlen, was richtig ist - man spart sich ja die Reinigungeskommandos.
Ich spreche nun von Fällen, die mir bekannt sind und nicht von denen, die ich nicht beurteilen kann. Olga
Eben, weil ich nicht spekulieren will, habe ich darauf hingewiesen, dass ich nicht weiß, ob es überall so gehandhabt wird.
Daher spreche ich von den Fällen, die ich selbst beurteilen kann; es sind nicht viele, aber DORT werden die Flüchtlingsunterkünfte NICHT von den Bewohnern geputzt, sondern von Reinigungsfirmen.
Zu dieser Praxis steht Ihre Antwort immer noch aus.
Dass deutsche Männer solche Reinigungsarbeiten auch oft genug verweigern, bestreite ich nicht. Wenn sie eine Reinigungskraft engagieren, bezahlt das aber nicht der deutsche Steuerzahler.
Lalelu
Daher spreche ich von den Fällen, die ich selbst beurteilen kann; es sind nicht viele, aber DORT werden die Flüchtlingsunterkünfte NICHT von den Bewohnern geputzt, sondern von Reinigungsfirmen.
Zu dieser Praxis steht Ihre Antwort immer noch aus.
Dass deutsche Männer solche Reinigungsarbeiten auch oft genug verweigern, bestreite ich nicht. Wenn sie eine Reinigungskraft engagieren, bezahlt das aber nicht der deutsche Steuerzahler.
Lalelu
Haben Sie wirklich nicht gelesen, was ich zu den REinigungsprozedere in bayerischen Flüchtlingsheimen geschrieben habe? Sollten Sie aber machen, um einen besseren Überblick zu gewinnen..... Olga
Re: Wie schaffen wir das....? Nun - mit emotionalen Explosionen sicher nicht
geschrieben von youngster
Hallo Karl,
wieso regst du dich so auf? Ich könnte ja fast glauben du fühlst dich angegriffen?
Dabei habe ich doch nicht wie du meinst unbegründet sondern völlig begründet dargelegt, dass es nicht sein kann dass Flüchtlinge woher auch immer sie kommen mögen oder aus welchen Länderns sie stammen, unsere Mädchen und Frauen belästigen, nur weil ihnen deines Erachtens zu wenig Angebote gemacht werden.
Das werde ich mir nicht verbieten lasse zu sagen auch nicht von dir Karl.
Die große Schrift habe ich deshalb gewählt um meiner Empörung Ausdruck darüber zu geben, dass so etwas bei uns möglich geworden ist.
Ist das der Dank für unsere Willkommenskultur?
M.E. darf sich unser Rechtsstaat so etwas nicht bieten lassen.
Gruß youngster
wieso regst du dich so auf? Ich könnte ja fast glauben du fühlst dich angegriffen?
Dabei habe ich doch nicht wie du meinst unbegründet sondern völlig begründet dargelegt, dass es nicht sein kann dass Flüchtlinge woher auch immer sie kommen mögen oder aus welchen Länderns sie stammen, unsere Mädchen und Frauen belästigen, nur weil ihnen deines Erachtens zu wenig Angebote gemacht werden.
Das werde ich mir nicht verbieten lasse zu sagen auch nicht von dir Karl.
Die große Schrift habe ich deshalb gewählt um meiner Empörung Ausdruck darüber zu geben, dass so etwas bei uns möglich geworden ist.
Ist das der Dank für unsere Willkommenskultur?
M.E. darf sich unser Rechtsstaat so etwas nicht bieten lassen.
Gruß youngster
Hallo lalelu,
ich habe vor einigen Tagen in unserer Tageszeitung gelesen, dass es besondere Hygienevorschriften u.a. in Erstaufnahmeeinrichtungen gibt. Für Gemeinschaftsduschen und WCs gilt, dass die Reinigung dieser Räume von professionellen Reinigungsfirmen übernommen werden müssen - je nach Bereich auch mehrmals täglich.
Mane
ich habe vor einigen Tagen in unserer Tageszeitung gelesen, dass es besondere Hygienevorschriften u.a. in Erstaufnahmeeinrichtungen gibt. Für Gemeinschaftsduschen und WCs gilt, dass die Reinigung dieser Räume von professionellen Reinigungsfirmen übernommen werden müssen - je nach Bereich auch mehrmals täglich.
Mane
Insbesondere für die Erstaufnahmeeinrichtungen stimmt das. Die Menschen kommen ja nach wochenlangen Märschen - ohne Möglichkeiten, sich zu waschen oder Kleidung zu wechseln - oft mit Krätze,Läusen und anderen Krankheiten an, die rasch zu Epidemien in den Einrichtungen führen können. Wenn ein Heim áber länger bewohnt wird, sieht dies dann anders aus und wird auch später von den Offiziellen kontrolliert. Wie gesagt - ich erlebe dies so in Bayern, von anderen Bundesländern (ist ja Ländersache) kann ich nicht berichten,da ich diese Interna ja nicht kenne oder beurteilen kann. Olga