Innenpolitik Merkel wir schaffen das

verseau
verseau
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Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von verseau
als Antwort auf Tina1 vom 06.01.2016, 12:42:33
Schon bemerkt, dass Täter einen besseren Schutz und Aufmerksamkeit geniessen als die Opfer!! Ist der Täter einmal gefasst, wird bis in die Windeln zurück geforscht, warum der arme so geworden ist wie er ist. Wenn der Täter vielleicht gefasst wird, findet sich bestimmt ein „Winkeladvokat“ der ihn durch alle Instanzen „boxt“!! Wenn jeder, der gerade desillusioniert ist, seinen Frust bei anderen ablädt, der braucht kein Mitleid. Mir fehlt jedes Verständnis!

Die Kommentare unter dem Link Sonja Seymour Mikich, WDR (Video) beschreiben die beabsichtigte Schönfärberei gewisser Personenkreise, sogenannter Gutmenschen oder die es sein wollen!!
urmelviech
urmelviech
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Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Karl vom 06.01.2016, 14:00:20
Man getraut sich ja kaum was noch zu sagen!
Man kann nicht einfach Schwarz - weis denken.

Sprechen nicht die Aussgaen der betroffenen Frauen eine eindeutige Zielrichtungen. Es bleibt ausser den Aussagen nichts. An direkten Beweisen.
Fakt ist das es das im letzten Jahr nicht gab.
Fakt ist das Flüchtlinge zu Recht Schutz suchen und Asyl gewährt werden muss.
Fakt ist das keiner weis wieviele unregistriert aus eigentlichen sicheren Ländern stammen.
Fakt ist das auch in den Aufnahmelagern es zu übergriffen ähnlicher Art gekommen ist.
Fakt ist das aus den Lagern viele sich auf und davon gemacht haben.
Fakt ist auch das es eine geringfüge Anzahl von solchen Tätern wie in Köln und Hamburg gegenüber der anderen Flüchtlinge gibt.
Fakt ist viele lassen sich nicht registrien.
Mit einfach zu behaupten wir , schaffen das !
Man kennt die Ursachen, unkontrollierte Einreise.
Wer ist den in der Beweispflicht als Flüchtling zu gelten.
Wie und wohin soll man die Menschen zurück schicken , weil sie keine Dokumente mehr besitzen und damit nicht mal klar ist woher sie stammen.
Die Regierenden in Berlin hoffen krampfhaft auf irgendwelche Festlegungen der Europäischen Staaten und EU. Was passiert bis die Maßnahmen wirken. Wenn aktuell noch ca. 3000 täglich als "Flüchtlinge" einreisen, sind das in einen Monat fast 100000.
Nun will ich nicht alles besser wissen.
Bei Legida, Pegida oder einen Bundesligaspiel ist die Polizei präsanter.
Ich denke Polizei und letzendlich Politik versagen hier total ihre Aufgaben , vorangist für die Sicherheit dem Büger ( auch den anerkanten Flüchtlingen) zu dienen.
Die innere Sicherheit läuft gegen Null.
Vor 2 - 3 Jahren konnte man sich getrauen abends oder nachts durchs Wohngebiet zu laufen. Das geht heute schon garnicht mehr. Selbst öffentliche Verkehrsmittel sind nicht mehr sicher.
Mittlerweile passieren Überfälle und Übergriffe am Tag, bei mir in der Nachbarschaft vor der Haustür werden ältere Frauen überfallen Beute wenige Euro und die Börse.

Unbestritten dürfte sein, seit dem öffnen der Grenzen nimmt die innere Sicherheit in Deutschland rapid ab.
Man muss da keine Zusammenhang sehen, man darf es aber denken das es den gibt. Denn das Gegtenteil ist auch nicht zu belegen.
yuna
yuna
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Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von yuna
als Antwort auf verseau vom 06.01.2016, 14:41:23
Schon bemerkt, dass Täter einen besseren Schutz und Aufmerksamkeit geniessen als die Opfer!!

Würde ich nicht unterschreiben. Es geht einfach um die Vermeidung von falschen Verdächtigungen. Kein Unschuldiger möchte beschuldigt werden, daher sollte die Schuld zweifelsfrei bewiesen sein.

Du sprichst später von "durch alle Instanzen boxen". Das ist die Aufgabe des Anwalts, sein Job. Ist er ein schlechter Anwalt kann es genauso gut passieren, dass jemand unschuldig ins Gefängnis muss.
Die Kehrseite ist eben, dass ein guter Anwalt genauso einen Schuldigen freibekommen kann.

Ist der Täter einmal gefasst, wird bis in die Windeln zurück geforscht, warum der arme so geworden ist wie er ist.[...]

Um eine Tat/Wiederholung zukünftig verhindern zu können, sollte man verstehen können, wie der Täter tickt(e), wie es zu der Tat kommen konnte.
Dabei geht es nicht um den "armen Täter", sondern um Ursachenforschung. Etwas verstehen zu wollen bedeutet nicht, dass man es gutheißt.

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Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 06.01.2016, 12:42:33
Liebe Tina,

der Gewerkschaftschef Rainer Wendt äußert sich auch zum Thema,ich denke,er hat den Überblick:
Für eine wirksame Strafverfolgung fehle es der Polizei aber an Personal. Auch in Köln habe die Zahl der Einsatzkräfte schlicht nicht ausgereicht, um anders zu agieren. „Es war mit dem vorhandenen Personal nicht möglich, den Platz dauerhaft zu räumen“, sagte Wendt.

geschrieben von faz.net


Maas: Vorfälle von Köln "ein Zivilisationsbruch"

Bundesjustizminister Maas bezeichnet die Übergriffe gegen Frauen an Silvester in Köln als Zivilisationsbruch. „Wenn tausend Menschen sich zu einer enthemmten Horde zusammen finden und das offenbar so geplant war, dann ist das nicht weniger als ein zeitweiliger Zivilisationsbruch“, sagte Maas den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Derlei rechtsfreie Räume dürften nicht geduldet werden. „Nie wieder dürften Menschen solchen zügellosen Massen schutzlos ausgeliefert sein“, betonte der Minister
geschrieben von Quelle


Ja,es muß gehandelt werden.

Inga
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.01.2016, 16:35:41
Liebe Tina,
der Gewerkschaftschef Rainer Wendt äußert sich auch zum Thema,ich denke,er hat den Überblick:
geschrieben von inga

Ja,es muß gehandelt werden.
Inga

Frau Schwesig sagt genau das, was richtig ist, in dem Video.
Tina
Linktipp: Manuela Schwesig

""Zeit, in der Frauen keine Miniröcke tragen sollen, ist vorbei"
Bundesfamilienministerin Schwesig verurteilt die Vorfälle aus der Silvesternacht in Köln. "Sexuelle Belästigung ist kein Kavaliersdelikt." Sie begrüßt, dass so viele Frauen Anzeige erstattet haben."
yuna
yuna
Mitglied

Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von yuna
Ich setze mal einen Link zu einem Artikel in der Süddeutschen aus dem Jahr 2012: Helfer stoßen an ihre Grenzen
Die Zahl der sexuellen Übergriffe auf der Wiesn steigt. Gleich am ersten Oktoberfest- Wochenende ist eine Frau hinter einem Zelt vergewaltigt worden - und das ist nicht der einzige Zwischenfall. Die Frauennothilfe ist oft überfüllt.
[...]
Deutschlandweit gibt es nämlich noch keine Kampagne, die sich direkt an jene richtet, die am besten verhindern können, dass es zu sexuellen Übergriffen kommt: die Männer.

Was wurde daraus?

Das Oktoberfest 2015 - ebenfalls Süddeutsche

Dann von Juli 2015: Binnen weniger Tage fünf sexuelle Übergriffe auf Frauen

Bento hatte erst im Dezember letzten Jahres (vor Silvester) eine Umfrage beauftragt die zu folgenden Ergebnissen kam:

•Insgesamt waren 326 Personen von sexuellen Übergriffen betroffen, das entspricht 33 Prozent der Befragten.

•17 Prozent (86 Personen) der Betroffenen sind Männer, 49 Prozent Frauen (240 Personen).

•9 Prozent der betroffenen Männer und 42 Prozent der betroffenen Frauen gaben an, schon einmal verbal bedrängt worden zu sein, durch anzügliche Bemerkungen zum Beispiel.

•13 Prozent der betroffenen Männer und 37 Prozent der betroffenen Frauen sagten, sie seien schon einmal körperlich bedrängt worden.

•2 Prozent der betroffenen Männer und 4 Prozent der betroffenen Frauen gaben an, schon einmal sexuelle Gewalt oder Nötigung erlebt zu haben.

•Jeweils ein Prozent der betroffenen Männer und Frauen antworteten, sie hätten sexuelle Gewalt oder Nötigung unter dem Einfluss betäubender Drogen erfahren.
geschrieben von bento

Es ist nicht so, als sei sexuelle Belästigung in Deutschland kein bekanntes Thema oder kein weitverbreitetes Problem.
Es scheint vielmehr ein verdrängtes Thema zu sein.
Fragt sich, warum eigentlich?

Übrigens haben die Vorfälle von Silvester inzwischen ihren eigenen Wikipediaeintrag erhalten.

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Tina1
Tina1
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Tina1
Linktipp: Erste Touristen sagen Reisen nach Köln ab

""Das Image Kölns hat einen Knacks erlitten": Nach den Übergriffen am Silvesterabend ist einem Medienbericht zufolge auch die Tourismus-Organisation der Stadt besorgt. Erste Reisen seien abgesagt worden - aus Angst um "Leib und Leben".

"Natürlich haben die Geschehnisse dem guten Ruf Kölns als Messe- und Kongress-Standort weltweit weiteren Schaden zugefügt", sagte Messechef Gerald Böse. "Wir erhalten viele Anfragen besorgter Aussteller und Besucher aus dem In- und Ausland."
Tina1
Tina1
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Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von Tina1
als Antwort auf yuna vom 06.01.2016, 20:21:41
Es ist nicht so, als sei sexuelle Belästigung in Deutschland kein bekanntes Thema oder kein weitverbreitetes Problem.
Es scheint vielmehr ein verdrängtes Thema zu sein.
Fragt sich, warum eigentlich?
geschrieben von yuna


Was du hier bringst ist wirklich nichts neues. Es gab und gibt schon immer sexuelle Übergriffe. Und darüber konnte man immer in den Zeitungen lesen. Es gab kein Verschweigen.

Was willst du eigentlich mit diesem Kommentar bezwecken? Die Taten in der Sylvesternacht verharmlosen, nichtig machen, die Täter schützen? Ich verstehe das nicht. Man hat das Gefühl, das du dir gewünscht hättest, dass man über Köln nichts in den Medien bringt, denn bis jetzt hast du dich nicht darüber geäußert, empört schon garnicht. Und nun diese Vergleiche?

Wenn du schon solche Vergleiche bringst, dann kann man dazu sagen.
Bei den Sexualdelikten auf den Wies'n, generell in Deutschland sind es Einzeltäter. In Köln wurden die Frauen von Gruppen von Männern belästigt. Daher keine Chance sich zu wehren.

In Köln geht es jetzt im Moment um 150 Anzeigen von Frauen, in deinen Links geht es 2012 um 5 -12 Fälle, 2015 redet man von 6 Fällen, in mehreren Tagen. Das alles wird in den Medien berichtet.

Also was sollen die Links von 2012 und was soll dieses Aufrechnen? Es geht doch darum, dass man alles benennen und verurteilen muss. Jeder Fall ist einer zu viel. Aber damit hast du irgendwie Probleme. Alles was bis jetzt bekannt ist von der Sylvesternacht, über viele Videos, Anzeigen, Tatzeugen, das willst du einfach nicht wahrhaben, so kommt das rüber.

Zusätzlich ging es in Köln noch um Diebstahl. Außerdem passierte in Köln noch folgendes, dass aus der Masse der 1000 Männer Böller u. Raketen in die feiernde Menschenmenge geschossen wurde und damit ist es ein Angriff auf Leib u. Seele, man nahm schwere Unfälle in Kauf. Dazu gibt es Videos, von Polizisten bestätigt, deshalb wurde der Platz dann auch geräumt. Aber auch dazu hast du nicht geäußert.
Tina

sexuelle Übergriffe
nohidi
nohidi
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von nohidi
als Antwort auf Karl vom 05.01.2016, 15:02:41
Das "unverschämt" möchte ich nicht unbeantwortet lassen. Nein, ich muss nicht "aufschreien", wenn Unrecht geschieht. Als von Grund auf gutmütiger Mensch empört mich jede Art von Unrecht.
Die Vorfälle in Köln den Flüchtlingen zuzurechnen ist zu billig, Äußerungen, wie von Claudia Roth, es seien M ä n n e r gewesen treiben es auf die Spitze. I H R seid es, die polarisieren, die schwarz/weiß denken, die das "Volk" hassen, es als Bildungsfern und Pack brandmarken.
yuna
yuna
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Re: Kampf gegen jede Gewalt- ist die Aufgabe von Frau Merkel
geschrieben von yuna
als Antwort auf Tina1 vom 07.01.2016, 07:28:02
[...]Zusätzlich ging es in Köln noch um Diebstahl.[...]


Laut der Medien ging es nicht zusätzlich um Diebstahl, sondern hauptsächlich.

Übrigens: Nur, weil ich meine Emotionen nicht mit in politische Diskussionen trage (wir sind schließlich in der Rubrik Innenpolitik) rechtfertigt das keine Unterstellungen deinerseits.
Wenn du Subtexte erfinden möchtest, kannst du das gerne tun, aber dann schreib bitte auch dazu, dass es deine persönlichen Interpretationen sind und ich das faktisch nicht geschrieben habe.
Und das trifft ehrlich gesagt auf fast alles zu, was du da in der Hinsicht geäußert hast - warte, nein, auf alles.

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