Innenpolitik Merkel will Kanzlerin bleiben
Re: Merkel will Kanzlerin bleiben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Phil., ich dachte, ich hör nicht recht bei dem unsäglichen Gelabere von diesem Herrn Maaz. Es hätte genauso gut ein AFD-Vertreter da sitzen können.
Kuck mal, was die Süddeutsche dazu schreibt. Sie hat es sich nicht nehmen lasssen, einen sehr ausführlichen Artikel dazu zu veröffentlichen:
Kuck mal, was die Süddeutsche dazu schreibt. Sie hat es sich nicht nehmen lasssen, einen sehr ausführlichen Artikel dazu zu veröffentlichen:
Liebe Marina.
Der Maaz war wirklich daneben, genau sehr AFD nah. Ich verstehe es nicht daß das alltägliche sich immer mehr in reaktive Opposition verlagert, persönlich würde ich mir mehr jüngere Diskutanten in diesen Talkshows wünschen.
Danke für den Link.
Phil.
Der Maaz war wirklich daneben, genau sehr AFD nah. Ich verstehe es nicht daß das alltägliche sich immer mehr in reaktive Opposition verlagert, persönlich würde ich mir mehr jüngere Diskutanten in diesen Talkshows wünschen.
Danke für den Link.
Phil.
Ich hoffe sie wird so gewählt werden wie Hillary Clinton
Re: Merkel will Kanzlerin bleiben
Ich hoffe sie wird so gewählt werden wie Hillary Clinton
.....und wär käme dann als der Überraschungs - Trump in Frage?
justus
Di Lorenzos Meinung entsprach am ehesten der meinigen.
Wer es war weiß ich nicht mehr genau, ich glaube es war Lorenzo, der darauf hinwies, dass diejenigen die Firmen oder Projekte in den Sand setzen, nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Ich glaube auch, dass diese Ungerechtigkeit einen Teil der Unzufriedenheit in Deutschland verursacht. Mit Wowereit saß wohl ein Betroffener in der Runde.
Dass Frau Merkel sich zur Wiederwahl stellt, ist für mich ok. Trotzdem bin ich mit ihr unzufrieden, nur wüsste ich nicht wer von den bekannten Politikern besser geeignet wäre. Eine ihrer Schwächen ist die Vernachlässigung des Aufbaus potentieller Nachfolger. Ein Problem das oft auch in mittelständischen, von Inhabern geführten Unternehmen, zu finden ist.
Ciao
Hobbyradler
Wer es war weiß ich nicht mehr genau, ich glaube es war Lorenzo, der darauf hinwies, dass diejenigen die Firmen oder Projekte in den Sand setzen, nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Ich glaube auch, dass diese Ungerechtigkeit einen Teil der Unzufriedenheit in Deutschland verursacht. Mit Wowereit saß wohl ein Betroffener in der Runde.
Dass Frau Merkel sich zur Wiederwahl stellt, ist für mich ok. Trotzdem bin ich mit ihr unzufrieden, nur wüsste ich nicht wer von den bekannten Politikern besser geeignet wäre. Eine ihrer Schwächen ist die Vernachlässigung des Aufbaus potentieller Nachfolger. Ein Problem das oft auch in mittelständischen, von Inhabern geführten Unternehmen, zu finden ist.
Ciao
Hobbyradler
Re: Merkel will Kanzlerin bleiben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mir geht es ähnlich, Hobbyradler. Ich würde mir wünschen, dass auch bei uns eine "Zeitbegrenzung" für ein Kanzleramt wäre. Ich habe schon Herrn Kohl als jahrzentelange Zumutung betrachtet und unter Frau Merkel wird es ähnlich. Und alles plätschert dahin , wie gehabt, kein Mut für Reformen, keine Visionen, nur weiter so bis wir am Abgrund stehen. Und niemand in Sicht der das Schiff aus dem Sog manövrieren könnte. Traurig!
Und ja, es war Di Lorenzo der fehlende Verantwortung für in den Sand gesetzte Projekte angemahnt hat. Ich habe sehr wohl zur Kenntnis genommen, dass Herr Wowereit dem durch Nicken zugestimmt hat. Da frage ich mich doch, warum wird die fehlende Verantwortung nur bei Firmen, Firmeninhaber etc. angemahnt?, nicht aber bei Politiker?
Diese Talkshows sind reine Zeitverschwendung, es ändert sich nichts. Es wird gekaut und wieder gekaut und wieder und wieder .......
Bruny
Und ja, es war Di Lorenzo der fehlende Verantwortung für in den Sand gesetzte Projekte angemahnt hat. Ich habe sehr wohl zur Kenntnis genommen, dass Herr Wowereit dem durch Nicken zugestimmt hat. Da frage ich mich doch, warum wird die fehlende Verantwortung nur bei Firmen, Firmeninhaber etc. angemahnt?, nicht aber bei Politiker?
Diese Talkshows sind reine Zeitverschwendung, es ändert sich nichts. Es wird gekaut und wieder gekaut und wieder und wieder .......
Bruny
Ich war mir anfangs bei diesem Maaz recht unschlüssig, ob er nun wohl zur Linken tendiert oder doch zur AfD. Es ging ihm wohl hauptsächlich darum, gegen unsere Kanzlerin zu stänkern, was ja sein gutes Recht ist, ihn aber auch persönlich sehr demaskiert. Kann mir gar nicht vorstellen, wie dieser verbitterte, alte Mann seinen therapeutischen Job ausübt, wenn er evtl .eine PatientIn hat, die Merkel gut findet.
Wenn ich eine persönliche Freundin unserer Kanzlerin wäre, hätte ich ihr abgeraten, nochmals anzutreten und ihr empfohlen, sich mit ihrem Mann, der vermutlich kurz vor seiner Emeritierung steht, schöne Jahre zu machen. Sie wäre dann der erste Kanzler unseres Landes, der/die freiwillig nicht mehr antritt und nicht rausgewählt wird, wie es bei allen anderen der Fall war.
Als Bürgerin dieses Landes bin ich froh, dass sie sich das nochmals antut: vermutlich einen leicht schmutzigen Wahlkampf, ausgefochten von der steigenden Garde von Populisten und Narzissten in der Öffentlichkeit und in Talkshows (Herrn Bosbach`s grosse Stunde wird wieder eintreten) bis hin zu Brutalos im Netz, die ihren Tod fordern werden.
Sie ist die letzte westliche Politikerin, die einigermassen Stabilität in unseren unruhigen Zeiten garantieren könnte, wenn man nach Österreich, Frankreich, Italien schaut, wo sich gerade Zeitenwenden ankündigen können.
Bei mir hängt dies natürlich auch damit zusammen, dass ich immer schon mehr Hochachtung vor intelligenten, sachlichen und starken Frauen hatte als vor schwachen, narzissistischen und nicht so intelligenten MÄnnern. Es hat sich ja in der CDU/CSU keiner gefunden, der sich dieses Amt wirklich zutrauen würde - auch eine schwache Männerleistung, wie ich finde. Olga
Wenn ich eine persönliche Freundin unserer Kanzlerin wäre, hätte ich ihr abgeraten, nochmals anzutreten und ihr empfohlen, sich mit ihrem Mann, der vermutlich kurz vor seiner Emeritierung steht, schöne Jahre zu machen. Sie wäre dann der erste Kanzler unseres Landes, der/die freiwillig nicht mehr antritt und nicht rausgewählt wird, wie es bei allen anderen der Fall war.
Als Bürgerin dieses Landes bin ich froh, dass sie sich das nochmals antut: vermutlich einen leicht schmutzigen Wahlkampf, ausgefochten von der steigenden Garde von Populisten und Narzissten in der Öffentlichkeit und in Talkshows (Herrn Bosbach`s grosse Stunde wird wieder eintreten) bis hin zu Brutalos im Netz, die ihren Tod fordern werden.
Sie ist die letzte westliche Politikerin, die einigermassen Stabilität in unseren unruhigen Zeiten garantieren könnte, wenn man nach Österreich, Frankreich, Italien schaut, wo sich gerade Zeitenwenden ankündigen können.
Bei mir hängt dies natürlich auch damit zusammen, dass ich immer schon mehr Hochachtung vor intelligenten, sachlichen und starken Frauen hatte als vor schwachen, narzissistischen und nicht so intelligenten MÄnnern. Es hat sich ja in der CDU/CSU keiner gefunden, der sich dieses Amt wirklich zutrauen würde - auch eine schwache Männerleistung, wie ich finde. Olga
Re: Merkel will Kanzlerin bleiben
Diese Talkshows sind reine Zeitverschwendung, es ändert sich nichts. Es wird gekaut und wieder gekaut und wieder und wieder .......
Bruny
.....und sobald jemand anfängt, etwas interessantes zu sagen, wird er unterbrochen und ihm das Wort entzogen.
justus
Das erinnert mich an ein Lied von R. May aus den 90-ern, das sich im Nachhinein wohl doch als recht zeitlos herausstellt:
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass Frau Merkel sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Schaue ich mir das politische Schauspiel an, so sehe ich (bis auf den nach Bellevue verbannten F.-W. Steinmeier) KEINEN Kandidaten, der auch nur ansatzweise geeignet wäre. Ich war früher kein Merkel-Fan und bin bis heute kein Freund der CDU, aber diese Frau ist besonnen (wenn ich da an so manchen Spruch von G. Schröder denke...). Sicher hat sie hier und da zu wenig Akzente gesetzt, aber ich halte ihr zu Gute, dass ihrer Rolle bewusst ist. Es gab eine Zeit, da wurde sie geschimpft, mehr Außen- als Innenpolitik zu machen. Ja, aber wo wären wir, wenn sie es anders herum getan hätte? Ich finde, sie hat Deutschland ohne negativen Beigeschmack im Herzen Europas fest etabliert und ich weiß von Gesprächen mit europäischen Ausländern, wie hoch ihr Ansehen ist.
Ich hoffe, sie schafft es noch einmal und nimmt allen Mut in die Hand und...
Ich hoffe, sie schafft es noch einmal und nimmt allen Mut in die Hand und...