Innenpolitik Merkel will bei den Sozialausgaben sparen - auch bei Hartz IV
Re: Merkel will bei den Sozialausgaben sparen - auch bei Hartz IV
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hier als "wirkliche Reformen" anpreist, weil sie der Startschuss für die spätere Armutsdiskussion wurden.
Wenn es ihm in seiner Argumentation nützt, dann bedient sich Klaus auch der Argumentation der LINKEN.
Jeder ernst zu nehmende Ökonom wird bestätigen, daß Deutschland die Finanz-und Wirtschaftskrise nur so gut überstehen konnte, weil diese Reformen im Jahr 2005 durchgeführt wurden.
Selbst Frau Kanzlerin hat das anerkannt.
Lieber Klaus, ob nun 80% der Wähler oder nur 60 % mit dieser Regierung unzufrieden sind, ist doch nun wirklich sekundär.
Und wenn Du nur ein wenig Zeitung gelesen hast über das Wochenende, dann wurde Dir das selbst von den schwarz-gelb nahestehenden Presse bestätigt.
Die Menschen sind unzufrieden.
Picaro
[/indent]Die Zustimmung für Schröder und seine Politik sank z.B. im Oktober 2004 auf unter 18,4%( bleibt als Rest etwa 80% ) - sogar bei SPD-Wählern war die Zustimmung nur 34%.(Allensbach 12 Okt. 04)[indent]
Aktuell gibt es einen grossen Fan für die Schrödersche Agenda 2010 (= Hartz IV) - dies ist der Ebenfalls-Kandidat für das Präsidentenamt Herr Gauck. Dieser ist übrigens auch gegen einen Fürsorgestaat - d.h.,die Leute sollen klugerweise selbst dafür sorgen, dass es ihnen gut geht und staatliche Subventionen sollten heruntergefahren werden.
Weshalb das Volk so für Herrn Gauck ist, kann ich nicht begreifen, da dies meist ja dann die Leute sind, die auch auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind.Oder haben sich diese Fans von Herrn Gauck nie mit der Biografie oder den Aussagen und Meinungen des Herrn Gauck befasst?
Olga
Re: Merkel will bei den Sozialausgaben sparen - auch bei Hartz IV
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es macht mir Spaß, lieber Klaus so kernig hinterlegte Sprüche zu widerlegen.
Heute schreibt nun SZ-online:
Da kann ich Dir nur empfehlen , Du machst es in Zukunft wie die Kanzlerin.
Erst ein wenig warten wie sich alles entwickelt, dann antworten. Auch Wunschvorstellungen können zur Realität werden.
Picaro
Du bist schon wieder im Irrtum, weil du dich nicht an Fakten, sondern an deinen persönlichen Vorstellungen orientierst.
Die Zustimmung für Schröder und seine Politik sank z.B. im Oktober 2004 auf unter 18,4%( bleibt als Rest etwa 80% ) - sogar bei SPD-Wählern war die Zustimmung nur 34%.(Allensbach 12 Okt. 04)
Ich gehe mal davon aus, dass du in der Lage bist, das mit deiner Falschaussage von oben zu vergleichen.
Der Grund waren die Reformen( Hartz IV, Gesundheitsreform... auch nachzulesen in der Umfrage) die du hier als "wirkliche Reformen" anpreist, weil sie der Startschuss für die spätere Armutsdiskussion wurden.
Heute schreibt nun SZ-online:
86 Prozent der Bürger sind laut ARD-Deutschlandtrend unzufrieden mit der Arbeit von Schwarz-Gelb. Nie zuvor in Merkels Kanzlerschaft stand die Regierung in dieser Frage schlechter da. Und das acht Monate nach Beginn der "Wunschkoalition".
Da kann ich Dir nur empfehlen , Du machst es in Zukunft wie die Kanzlerin.
Erst ein wenig warten wie sich alles entwickelt, dann antworten. Auch Wunschvorstellungen können zur Realität werden.
Picaro