Innenpolitik Merkel will bei den Sozialausgaben sparen - auch bei Hartz IV
Re: Ich glaube es nicht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Erläuterung: Hartz-IV-Empfängerinnen bekommen neben den Leistungsätzen für sich und ihrer Kinder mtl. etwas über 300 €, die nicht auf die Leistungen angerechnet werden. Das hatte seit vielen Jahren zur Folge, dass eine bestimmte Spezies von jungen Frauen mit diesem Geld "kalkuliert" hat. Alle zwei Jahre ein Kind, und mir geht es gut. Sowas funktioniert natürlich nicht ewig; aber diese Mädels blicken nicht 20 Jahre voraus. Ihr könnt die, die ich meine, übrigens jeden Tag bei Euren Einkäufen treffen. Diese Frauen haben in den letzten Jahrzehnten ungeheuer viel Geld aus der Staatskasse erhalten. Ich habe den Verdacht, dass das Wohngeld dagegen Peanuts waren.
Die Kinder, die so entstanden sind, werden übrigens überwiegend Sozialleistungsempfänger von übermorgen sein.
Und wer jetzt anzweifelt, was ich hier schreibe, der sollte wissen, dass ich 30 Jahre im Sozialamt und über ein Jahr in einem Jobcenter gearbeitet habe und sehr genau weiss, worüber ich schreibe. Mein Fazit: Die Streichung des Elterngeldes für Hartz-IV-Empfängerinnen geht für mich in Ordnung. Die einzigen Bedenken, die ich dabei hätte, wären, wenn man plötzlich daherkommt und das Geld auch bei denen streichen würde, die sich damit "eingerichtet" haben. Bestandsschutz wäre also schon angesagt.
wenn Du 30 Jahre beim Sozialamt und danach noch ein Jahr im Jobcenter gearbeitet hast, ist Dir ja sicherlich auch bekannt, dass das Kindergeld auf den Hartz IV-Regelsatz für Kinder angerechnet wird. Das heißt, es ist für diese Familien gar nicht vorhanden. Die 300 Euro fand ich gerechtfertigt. Kinder großzuziehen ist ein teueres Unterfangen.
Regelsatz f. Kinder v. 0 - 5 Jahre: 213 Euro
6 - 13 Jahre: 251 Euro
14- 17 Jahre: 287 Euro.
Da kommt kein Kindergeld mehr dazu. Wenn man bedenkt, was alleine Kleinkinder für Kosten verursachen durch Windelkauf, Kleidung (sie wachsen ja ständig), Nahrung etc., da reicht der Regelsatz kaum aus. Die 300 Euro in den ersten zwei Jahren haben wenigstens dabei geholfen, das Nötigste zu finanzieren.
Im übrigen halte ich es für unverschämt, Hartz IV-Empfängern ihre Kinder vorzuwerfen, bzw. voraus zu setzen, dass sie die Kinder bekommen, weil sie so prima dann von Hartz IV leben können. Im Abstand von zwei Jahren ein Kind zu bekommen ist doch nicht ungewöhnlich. So planen viele Familien, auch solche, die im Lohn stehen.
Sachbearbeiter mit Deiner Einstellung habe ich während meiner beruflichen Beratungstätigkeit für Sozialhilfeempfänger des öfteren kennengelernt. Ich habe die Verzweiflung der Hilfesuchenden erlebt. Für Dich mögen es nur Kunden gewesen sein, für mich waren es Menschen.
Ich bestreite nicht, dass es Menschen gab und gibt, die gerne auf Staatskosten leben, die sich eingerichtet haben. Aber der überwiegende Teil würde lieber heute als morgen auf demütigenden Besuche bei den Ämtern verzichten.
Ich habe mich der Meinung Myrjas angeschlossen und meine hinzugefügt.
Allerdings sehe ich nicht ein, warum ich mich für meine Meinung entschuldigen sollte - so wie Myrja es getan hat. Das ist höflich, ändert aber nichts an ihrer absolut treffenden Aussage.
Meli
Erläuterung: Hartz-IV-Empfängerinnen bekommen neben den Leistungsätzen für sich und ihrer Kinder mtl. etwas über 300 €, die nicht auf die Leistungen angerechnet werden. Das hatte seit vielen Jahren zur Folge, dass eine bestimmte Spezies von jungen Frauen mit diesem Geld "kalkuliert" hat. Alle zwei Jahre ein Kind, und mir geht es gut. Sowas funktioniert natürlich nicht ewig; aber diese Mädels blicken nicht 20 Jahre voraus. Ihr könnt die, die ich meine, übrigens jeden Tag bei Euren Einkäufen treffen. Diese Frauen haben in den letzten Jahrzehnten ungeheuer viel Geld aus der Staatskasse erhalten.
Merkst du eigentlich überhaupt nicht, dass du mit dieser deiner Aussage, jede von dir angesprochene Frau zur Hure degradierst? Sie läßt sich dann zwar nicht von dem Mann für den entsprechenden "Akt" bezahlen, allerdings dann nach neun Monaten für die Folgen von Vater Staat!
Ich bin entsetzt über diese Denkweise!
Conny
Conny: Ich rede von Frauen, die es sich auf diese Weise in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben. Genau das haben übrigens die Politiker nun auch gemerk(el)t und gehandelt. Sie nennen nur nicht die Gründe, die ich hier geschrieben habe. Stell Dir übrigens mal vor, was die Ehefrau eines Geringverdieners mit einem Kind denkt, wenn sie die Frauen, die ich beschrieben habe, sieht und weiss, dass die jahrelang mehr Geld in der Tasche haben, als sie? Die Krönung ist dann noch, wenn diese Leute unter einem Dach leben und dort tagtäglich der Vater der Kinder ein- und ausgeht, von dem Sozialamt/Jobcenter nichts weiss? Was glaubst Du, wie oft ich Anrufe von erbosten Hausbewohnern bekommen habe, die solche Leute "anschwärzen" wollten? Das waren nochmal Grüsse aus der Realität. Sei gerne entsetzt; aber ich bin für dieses Gefühl wirklich die falsche Adresse.
Nöö, ich denke eher deine Denkweise ist zu nieder!
Es geht um die Frauen die unverantwortlich drauf los poppen ohne sich Gedanken zu machen wie sie evtl. ein dadurch resultierendes Kind ernähren wollen/können.
Verhütung steht bei dieser Sorte Frau auch nicht auf der Tagesordnung.
Gruß
benny
Es geht um die Frauen die unverantwortlich drauf los poppen ohne sich Gedanken zu machen wie sie evtl. ein dadurch resultierendes Kind ernähren wollen/können.
Verhütung steht bei dieser Sorte Frau auch nicht auf der Tagesordnung.
Gruß
benny
Re:Merkel will bei den Sozialausgaben sparen - auch bei Hartz IV
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Benny, ich schließe mich Deiner Meinung an.
Aber nur für genau diese Fälle, weil ich davon zwei kenne.
Dafür sind die Hilfen ja nicht gedacht,
sozusagen als Ersatz für eine eigene Berufsausbildung (in den beiden Fällen).
Man muß aber jeden Fall für sich betrachten, weil diese ja sehr vielschichtig sind.
nordstern
Aber nur für genau diese Fälle, weil ich davon zwei kenne.
Dafür sind die Hilfen ja nicht gedacht,
sozusagen als Ersatz für eine eigene Berufsausbildung (in den beiden Fällen).
Man muß aber jeden Fall für sich betrachten, weil diese ja sehr vielschichtig sind.
nordstern
Re:Merkel will bei den Sozialausgaben sparen - auch bei Hartz IV
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Diese Frauenfeindlichkeit in einem Forum übertrifft alles, was hier für mich bisher auf dieser Ebene da gewesen ist.
Es widert an!
Vielleicht befasst Ihr Euch mal mit den Vätern, die sich aus den Unterhaltszahlungen für ihre Kinder drücken und diese dem Staat überlassen?
Ich sagte schon vorher, Frauen machen sich ihre Kinder nicht allein!
Meli
Es widert an!
Vielleicht befasst Ihr Euch mal mit den Vätern, die sich aus den Unterhaltszahlungen für ihre Kinder drücken und diese dem Staat überlassen?
Ich sagte schon vorher, Frauen machen sich ihre Kinder nicht allein!
Meli
Nein Benny, für manche mag das sicherlich zutreffen. Wie heißt es so schön? Ausnahmen bestätigen die Regel!
Aber so, wie Kreuzkampus es schreibt, klingt es in meinen Ohren halt, als wenn er diese Frauen in eine Riege einordnet, in die sie weiß Gott nicht gehören.
Das ist für mich die Höchstform der Frauenfeindlichkeit!
Conny
Aber so, wie Kreuzkampus es schreibt, klingt es in meinen Ohren halt, als wenn er diese Frauen in eine Riege einordnet, in die sie weiß Gott nicht gehören.
Das ist für mich die Höchstform der Frauenfeindlichkeit!
Conny
Es geht um die Frauen die unverantwortlich drauf los poppen ohne sich Gedanken zu machen wie sie evtl. ein dadurch resultierendes Kind ernähren wollen/können.
Verhütung steht bei dieser Sorte Frau auch nicht auf der Tagesordnung.
Gruß
benny
Zum "Poppen" gehören immer zwei? Warum liegt die Verantwortung (Verhütung) immer bei der Frau?
Ist der Popper(Mann) zu blöd zum denken........und da bewahrheitet sich wie immer; "Erst denken(verhüten) ,dann handeln(poppen)-------Gilt nicht nur für "Ihn" !!
Peter
Benny,
ich muß eine kleine Korrektur anbringen: auch Männer können verhüten, nur schieben die meisten diese Prozetur auf die Frauen ab.
Deshalb beide haben die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen.
Gruß
Felide
ich muß eine kleine Korrektur anbringen: auch Männer können verhüten, nur schieben die meisten diese Prozetur auf die Frauen ab.
Deshalb beide haben die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen.
Gruß
Felide
mal eine Frage an die "Erfahrungsträger/innen" West
gabs solche frauentypischen/frauenfeindlichen und das Kindergebären ärmerer Scichten in Frage stellenden Themen und Meinungen schon vor der Wende in der BRD oder ist diese "Phänomen" erst in den letzten Jahren hochgekocht ?
Wie sehen das die Schweizer und Österreicher,,habt ihr das auch ??
in der letzten Zeit wird ja parralell auch das Thema Bürgergeld diskutiert,,ich kann mir gut vorstellen das damit sämtliche Diskussionen einschließlich Diskriminierungen und Fehlinterpretationen sowie diese Streitigkeiten keinen Nährboden mehr hätten.
hugo
gabs solche frauentypischen/frauenfeindlichen und das Kindergebären ärmerer Scichten in Frage stellenden Themen und Meinungen schon vor der Wende in der BRD oder ist diese "Phänomen" erst in den letzten Jahren hochgekocht ?
Wie sehen das die Schweizer und Österreicher,,habt ihr das auch ??
in der letzten Zeit wird ja parralell auch das Thema Bürgergeld diskutiert,,ich kann mir gut vorstellen das damit sämtliche Diskussionen einschließlich Diskriminierungen und Fehlinterpretationen sowie diese Streitigkeiten keinen Nährboden mehr hätten.
hugo