Innenpolitik Merkel ist die beste Kanzlerin aller Zeiten
Ganz neu in diesem Theater: zdnet.de - Weißes Haus entdeckt weiteren Hackereinbruch Ein dreifaches Hoch auf die Verteidiger von Big Data.Lieber hinterwaeldler,
wahrscheinlich gehöre ich inzwischen für Dich auch zu den "Verteidigern von Big Data", weil ich mich erdreistet habe, auf den größeren, wesentlich umfassenderen Begriff "BigData" hinzuweisen, der nun keineswegs komplett mit Hackerangriffen und Spionage abzudecken ist. Du bastelst Dir eine einfache Welt, die so aber nicht ist.
Auch ohne Geheimdienste und Hacker gäbe es BigData, ich würde mich dann allerdings wohler fühlen. "BigData" ist das Ergebnis der digitalen Revolution, in deren Strudel wir uns derzeit befinden. Die Vernetzung der Dinge, das Internet der Dinge ist dabei den Datenverkehr der Mensch zu Mensch Kommunikation zu übertreffen. Meine Waage meldet mein Gewicht an mein Handy und dieses macht mir u.a. Vorschläge, wie viel ich mich heute bewegen sollte. Ein einfaches Beispiel, aber wirksam sind hier Algorithmen, die die Erfahrungen aus Zigtausenden Fallbeispielen abgreifen und in einem Expertensystem verwerten, das ständig verfeinert und verbessert wird.
"BigData" ist eine neue Technologie, Hacker und Spionage ein altes Ärgernis, das durch diese Technologie natürlich noch einmal eine neue Qualität gewinnen könnte. Man kann sehr wohl die Vorteile von BigData nutzen wollen und gerade deshalb sich vor Hackern und Spionage schützen wollen.
Wer die "BigData"-Technologie sorgenfrei nutzen will, der muss sogar den Schutz vor Hackern und Spionage hochrüsten. Den Widerspruch, den Du offenbar siehst, den gibt es gar nicht. Es gibt aber das Problem des Datenschutzes selbstverständlich in verstärkter Form.
Karl
Big Data wird privat so genützt werden, wie Du es beschreibst. Datenschutz wird es aber nicht mehr geben, weil er nicht mehr möglich sein wird. Wie wir täglich erleben, ist Datenschutz schon heute nicht mehr möglich.
Deshalb muß alles getan werden, daß die Kontrolle über Big Data bei denen plaziert wird, die über einen Datenschutz nicht mehr geschützt werden können. Das sind die Bürger, bzw die Parlamente. Siehe dazu meine "Vision".
Es ist müßig, sich in Klischees zu ergehen, was man will oder nicht, sondern es müssen Wege diskutiert werden, wie die Kontrolle über Big Data zu denen gelangt, von denen das Bürgeropfer an den Grundrechten, auch durch den technischen Fortschritt und den dadurch eingetretenen Wandel der Gesellschaft, erzwungen wurde.
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adam
Deshalb muß alles getan werden, daß die Kontrolle über Big Data bei denen plaziert wird, die über einen Datenschutz nicht mehr geschützt werden können. Das sind die Bürger, bzw die Parlamente. Siehe dazu meine "Vision".
Es ist müßig, sich in Klischees zu ergehen, was man will oder nicht, sondern es müssen Wege diskutiert werden, wie die Kontrolle über Big Data zu denen gelangt, von denen das Bürgeropfer an den Grundrechten, auch durch den technischen Fortschritt und den dadurch eingetretenen Wandel der Gesellschaft, erzwungen wurde.
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adam
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das klingt jetzt für mich genau so illusorisch wie die kommunistische Idee.
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Adam. Wenn der Gesellschaft was aufgezwungen wurde, wie Du selbst schreibst, mit wem soll dann über die "Sicherheit der Daten" diskutiert werden? Nein auch bei BigData hat der Mensch kein Mitspracherecht. Ich finde den gewählten Namen schon anrüchig, denn er verdeckt was es wirklich meint. Der Mensch als gläserne Hülle, für jede Bank, jede Versicherung, jeden Arbeitgeber, das Militär und wenn sie in falsche Hände geraten, für jeden Schurken, um nur ein paar zu nennen.
Bruny
Bruny
Das klingt jetzt für mich genau so illusorisch wie die kommunistische Idee.
mart,
illusorisch ist der Glaube, daß Demokratie umsonst zu haben ist. Illusorisch ist das Denken, daß nur auf eine Verfassung verwiesen werden muß, um über diese Verfassung Macht zu haben. Die Illusion fängt damit an, daß geglaubt wird, Demokratie bestünde nur aus zwei Wahlkreuzchen, die alle vier Jahre gemacht werden dürfen. Illusorisch ist auch zu meinen, Meinungsfreiheit sei das Recht, ungestraft über die Regierung meckern zu dürfen und die Bundeskanzlerin zu beleidigen.
Als wichtigster Teil der Verfassung ist Meinungsfreiheit aber die Aufforderung, seinen Willen mit in die Arbeit des Staates einzubringen, sich zu engagieren, etwas zu tun und nach jeweils 4 Jahren bei den Leuten und der Institution ein Kreuzchen zu machen, denen man zutraut, die eigenen Vorstellungen von einem Staatswesen am ehesten umsetzen zu können. Und wenn die Kreuzchen gemacht sind, geht man wieder daran, selber das umzusetzen, was man haben will. Demokratie ist also Engagement, mit Arbeit verbunden, keinesfalls Wahlverweigerung oder gar das Genießen von irgendwelchen Apps, die das Leben so bequem machen.
Kommunismus ist illusorisch, weil daran gearbeitet wird, den Menschen zu verändern, um gerechte Verteilung innerhalb des Staates zu erreichen. Demokratie ist nicht illusorisch, weil sie nicht statisch ist, sondern die Möglichkeit bietet, auf Veränderungen innerhalb der Gesellschaft zu reagieren. Demokratie ist in ständigem Fluß.
Jetzt stehen wir vor der Situation, daß ein Teil der Verfassung unerfüllbar geworden ist. Der Allgemeinheit ist durch Innovation und technische Entwicklung das Recht auf die eigenen Daten abhanden gekommen. Also muß entweder dieses Recht wieder her oder, wenn das nicht möglich ist, muß dafür ein Ersatz her. Daran muß gearbeitet werden, darüber muß diskutiert werden und zwar dringend. Die Richtung, in der diskutiert werden muß, sollte klar sein. Wenn ein globaler Riese wie Google erst einmal der NSA den Strom abschaltet, ist es zu spät.
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adam
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dank BigData: heise.de - Nach Trojaner-Angriff - Grüne kritisieren Bundestagsverwaltung
Soweit ist es also schon gekommen. Zurückzuführen ist dies auf das dumme Geschwätz der GroKo, bezüglich eines Mangels an geeigneten Verschlüsselungsverfahren. Ich erinnere dabei an die offensichtlich unsichere D-Mail.
Selbst in unseren Reihen wurde eine SSH-Verschlüsselung des Forums als Hinterwäldlers Horrorvision bezeichnet. Der Depp hat wohl nicht verstanden, um was es dabei geht und das er sie selbst schon mehrere Jahre unbemerkt benutzt: HTTPS-Protokoll Bei Bedarf kann ich die Post nochmal ausbuddeln.
Derzeit könne niemand für die Vertraulichkeit der Kommunikation der Abgeordneten und ihrer Mitarbeiter garantieren, meint Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz.
Soweit ist es also schon gekommen. Zurückzuführen ist dies auf das dumme Geschwätz der GroKo, bezüglich eines Mangels an geeigneten Verschlüsselungsverfahren. Ich erinnere dabei an die offensichtlich unsichere D-Mail.
Selbst in unseren Reihen wurde eine SSH-Verschlüsselung des Forums als Hinterwäldlers Horrorvision bezeichnet. Der Depp hat wohl nicht verstanden, um was es dabei geht und das er sie selbst schon mehrere Jahre unbemerkt benutzt: HTTPS-Protokoll Bei Bedarf kann ich die Post nochmal ausbuddeln.
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zwei Dinge fallen mir in der heutigen Presse auf. Da wäre zum Ersten diese Meldung aus dem Neuland: heise.de - Trojaner-Angriff auf Bundestag - Merkel-Mail leicht erkennbarer Fake Erläuterungen dort.
Und zum Zweiten heise.de - EU-Minister einigen sich auf Datenschutzreform Das ist eine schallende Ohrfeige für die Verfechter von BigData, die darin einen Segen für die Menschheit sehen. Die Kommentare in den Medien sind zwiespältig, also je nach dem so oder so.
Und zum Zweiten heise.de - EU-Minister einigen sich auf Datenschutzreform Das ist eine schallende Ohrfeige für die Verfechter von BigData, die darin einen Segen für die Menschheit sehen. Die Kommentare in den Medien sind zwiespältig, also je nach dem so oder so.
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe versucht zum Pferdezoo im Kanzleramt des Neulandes noch etwas zu schreiben, denn dort tummeln sich offensichtlich schon zwei dieser Dingser. Ich wusste gar nicht mehr mit was ich beginnen und womit ich enden sollte. Vermutlich hat die Kanzlerin irgendwo mal gelesen, das ich keinen Scanner benutze
Doch das Ende habe ich gefunden, dieses Video gehört bei den meisten IT-Fachleuten zur Allgemeinbildung.
Für mich war sein Inhalt noch nie Neuland. Ich habe sogar mal ein Tutorial darüber geschrieben. Reste davon gibt es auch im ST und im Forum des PC-Magazins.
Doch das Ende habe ich gefunden, dieses Video gehört bei den meisten IT-Fachleuten zur Allgemeinbildung.
Für mich war sein Inhalt noch nie Neuland. Ich habe sogar mal ein Tutorial darüber geschrieben. Reste davon gibt es auch im ST und im Forum des PC-Magazins.
Ich schlage vor, Dir ein eigenes Brett zu geben, damit Du dort Deine Alleinunterhaltung betreiben kannst.
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adam
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adam
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Für mich war sein Inhalt noch nie Neuland. Ich habe sogar mal ein Tutorial darüber geschrieben. Reste davon gibt es auch im ST und im Forum des PC-Magazins."
Aber natürlich - HW.
Dass du der GRÖSSTE IT- Fachmann aller Zeiten bist, ist hier doch allen bekannt.
Dass die Kanzlerin als Naturwissenschaftlerin, der Webmaster und der große Rest seiner ahnungslosen "Mitläufer" das "Neuland" Internet - einschl. Big Data - nicht verstehen, wissen wir inzwischen auch von dir.
Selbstverständlich weiß die Kanzlerin, dass du keinen Scanner benutzt - wer weiß das nicht!
Also - was soll's -auch -wenn du es uns NICHT immer wieder neu mitteilen würdest - wir wissen es doch alle.