Innenpolitik Merkel ist die beste Kanzlerin aller Zeiten
Hallo marina,
es ist wichtig und richtig, die Gefahren von BigData im Auge zu behalten. Es ist aber auch richtig, dies mit den Chancen zu tun, sonst können diese nicht genutzt werden.
Wir werden nicht die Wahl haben, ohne BigData zu leben. Es wird darauf ankommen, die politischen Rahmenbedingungen so zu setzen, dass wir gut und möglichst besser damit leben können. Ich möchte z. B. auf einige Dinge nicht mehr verzichten, die mein Leben bequemer, gesünder und sicherer machen, auch wenn ich dabei Daten von mir an eine "Wolke" schicke.
Es ist wichtig, wachsam in einer Demokratie zu sein, damit diese erhalten bleibt. Das bedeutet kritische Wachsamkeit gegenüber der Presse und der Politik im In- wie im Ausland. Es bedeutet aber auch die Pflicht, sich nicht nur oberflächlich, sondern grundlegend zu informieren.
Wie jede Technologie, so hat auch BigData eine helle wie eine dunkle Seite. Es liegt an uns und unserer Gesellschaft und an den politischen Rahmenbedingungen, welche Seite überwiegend genutzt wird.
Ich habe deshalb schon lange vor den Gefahren in unser modernen Zeit gewarnt und zur politischen Wachsamkeit aufgerufen "Wehret den Anfängen!". Aber mit reiner Bilderstürmerei wird sich die Zukunft nicht gestalten lassen. Wir müssen BigData verstehen, um es sinnvoll zu nutzen und um die Gefahren umgehen zu können.
Karl
es ist wichtig und richtig, die Gefahren von BigData im Auge zu behalten. Es ist aber auch richtig, dies mit den Chancen zu tun, sonst können diese nicht genutzt werden.
Wir werden nicht die Wahl haben, ohne BigData zu leben. Es wird darauf ankommen, die politischen Rahmenbedingungen so zu setzen, dass wir gut und möglichst besser damit leben können. Ich möchte z. B. auf einige Dinge nicht mehr verzichten, die mein Leben bequemer, gesünder und sicherer machen, auch wenn ich dabei Daten von mir an eine "Wolke" schicke.
Es ist wichtig, wachsam in einer Demokratie zu sein, damit diese erhalten bleibt. Das bedeutet kritische Wachsamkeit gegenüber der Presse und der Politik im In- wie im Ausland. Es bedeutet aber auch die Pflicht, sich nicht nur oberflächlich, sondern grundlegend zu informieren.
Wie jede Technologie, so hat auch BigData eine helle wie eine dunkle Seite. Es liegt an uns und unserer Gesellschaft und an den politischen Rahmenbedingungen, welche Seite überwiegend genutzt wird.
Ich habe deshalb schon lange vor den Gefahren in unser modernen Zeit gewarnt und zur politischen Wachsamkeit aufgerufen "Wehret den Anfängen!". Aber mit reiner Bilderstürmerei wird sich die Zukunft nicht gestalten lassen. Wir müssen BigData verstehen, um es sinnvoll zu nutzen und um die Gefahren umgehen zu können.
Karl
"Viktor Mayer-Schönberger ist Jurist und Professor in Oxford. Bei einem Vortrag im SN-Saal spricht er über Chancen und Gefahren von Big Data. Mit Big Data sind Vorhersagen möglich, die bisher undenkbar waren. Neue Zusammenhänge werden erkannt. Diese neuen Methoden revolutionieren Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, bedeuten aber auch einen immer größeren Verlust von Privatsphäre."
Der Vortrag ist sehr interessant u. aufschlussreich. Er hat mir geholfen Big Data zu verstehen. Die Schlußworte von Viktor Mayer-Schönberger sind besonders wichtig, weil sie sagen was man gegen Missbrauch tun muss. Es lohnt sich also den Vortrag in voller Länge anzuhören.
Tina
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Wie jede Technologie, so hat auch BigData eine helle wie eine dunkle Seite. Es liegt an uns und unserer Gesellschaft und an den politischen Rahmenbedingungen, welche Seite überwiegend genutzt wird."
Ist genau meine Meinung.
Mir ist völlig klar, dass die Interessen der unterschiedlichen Seiten unter einen Hut gebracht werden müssen.
Das dies nicht ohne Konflikte abläuft, ist mir völlig klar.
In einer funktionierenden Demokratie sollte es allerdings möglich sein, einen Konsenz zu finden.
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
Es wird doch jetzt schon von Regierungsseite und Staatsorganen vertuscht, verheimlicht und gelogen - wie schlimm muss es denn noch kommen?
Und genau hier fängt für mich das Problem an. Wie demokratisch ist unser Staat noch. Im Moment nin ich da eher pessimistisch.
bukamary
bukamary
Und genau hier fängt für mich das Problem an. Wie demokratisch ist unser Staat noch. Im Moment nin ich da eher pessimistisch.
bukamary
ich auch....und das Wetter wird auch immer schlechter.
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bei mir stimmt das Wetter , aber bezüglich big data habe ich Zweifel, was mir aber wiederum nichts nützt, denn danach fragen wird mich wohl niemand.
Bruny
Bruny
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Es wird doch jetzt schon von Regierungsseite und Staatsorganen vertuscht, verheimlicht und gelogen - wie schlimm muss es denn noch kommen?"
Deshalb ist es ja gut, dass solche Lügen, wie du es nennst, an die Öffentlichkeit gelangen. Dass die Öffentlichkeit informiert wird, ist doch ein Zeichen dafür, dass in einer halbwegs funktionierenden Demokratie den Kritikern über die Medien Gehör verschafft wird und nicht jede Sauerei unter den Teppich gekehrt werden kann.
Woher hast du denn die Meldungen über die Kritik zum Problem Big Data - doch über die Medien. Kannst du alles nachlesen, das Netz und auch Printmedien sind voll davon.
Es muss aber doch möglich sein, die Vorzüge und Notwendigkeit der modernen Technologien zu kennzeichnen, die nun mal damit verbunden sind, dass immer mehr Daten und auch "Einzelheiten von uns" gespeichert werden.
Millionen sind ohnehin im Netz aktiv und vertrauen viel zu viel von sich selbst dem "Netz" an, ohne sich über die Folgen Gedanken zu machen.
Ich bin mir bewusst, dass dieser Konflikt zwischen den unterschiedlichen Interessen zu diesem Thema sich nicht von allein löst.
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Demokratie hin oder her...es war doch immer schon so, daß Neuerungen, die einen ungeheuren Einfluß in sozialpolitischer Hinsicht gehabt haben, sowohl in positiver, aber auch in negativer Hinsicht, was auch damals zumindest ansatzweise klar war, entsprechend (z.B.legistisch) begleitet wurden.
Und das Schlagwort "Fortschritt" ist tatsächlich ein schlagende Argument.
Vielleicht ist es hier anders, aber ich glaube nicht recht daran. Das Vorstellungsvermögen ist nicht groß genug, zu viele mächtige Mitspieler haben ein zu großes, zumindest finanzielles, Interesse und die Politikerkaste denkt kurzfristig.
Und das Schlagwort "Fortschritt" ist tatsächlich ein schlagende Argument.
Vielleicht ist es hier anders, aber ich glaube nicht recht daran. Das Vorstellungsvermögen ist nicht groß genug, zu viele mächtige Mitspieler haben ein zu großes, zumindest finanzielles, Interesse und die Politikerkaste denkt kurzfristig.
Re: Für und wider BigData, auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht ist es hier anders, aber ich glaube nicht recht daran.
Woran glaubst du nicht recht? An Big Data? An den Fortschritt? An den Nutzen von Big Data? Oder an den Schaden?