Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Spitzen-Vorbilder seid ihr beide.
Lieber heigl,
wenn jemand nicht die chronologische Sortierung der Beiträge eingeschaltet hat, ist nicht ersichtlich worauf Du antwortest und wen Du meinst.
Wenn Du auf jemanden antwortest musst Du auch den Antwortbutton unter seinem Beitrag wählen.
Karl
wenn jemand nicht die chronologische Sortierung der Beiträge eingeschaltet hat, ist nicht ersichtlich worauf Du antwortest und wen Du meinst.
Wenn Du auf jemanden antwortest musst Du auch den Antwortbutton unter seinem Beitrag wählen.
Karl
@karl
dion und gutkarl meinte ich, zwar nicht direkt benannt, aber ableitbar aus den letzten paar Beiträgen.
Wer Regeln anmahnt, sollte sie selbst befolgen, jetzt mein ich mich selber.
dion und gutkarl meinte ich, zwar nicht direkt benannt, aber ableitbar aus den letzten paar Beiträgen.
Wer Regeln anmahnt, sollte sie selbst befolgen, jetzt mein ich mich selber.
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Ich habe das schon so verstanden...bin aber eher kein Vorbild, sondern ein abschreckendes Beispiel für meinen Freund Gutkarl.
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Spitzen-Vorbilder seid ihr beide.
Danke für die Blumen, Du hast doch nicht etwa die Ironie-Symbole vergessen?
Wir haben uns alle wieder lieb, auch meinen Freund Dion.
Gutkarl
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
wenn ich ehrlich bin...und das bin ich praktisch immer kenne ich diese smyleys nicht und finde sie auch nicht soo gut...aber ich bin hier ja noch neu...werd mal bissel üben
Heute Abend um 23.30 Uhr bringt die ARD eine Sendung über den Tod von 71 Flüchtlingen, die in einem LKW auf der österreichischen Autobahn von ihren SChleppern ausgesetzt wurden und jämmerlich erstickten. Dieser LKW stand 24 h in der Haltebucht auf der Autobahn - es kümmerte niemanden. Einige der mutmasslichen Täter sind im Knast; sie sprechen aber nicht.
ES wäre sicher gut, wenn auch z.B. streitbare, weisse, alte Männer sich diese Sendung ansehen würden - vielleicht kommt dann doch noch mal so etwas Verständnis für unsere Kanzlerin auf, die kurze Zeit danach aus humanitären Gründen verfügte, dass die Flüchtlinge, die am Budapester Bahnhof sassen oder sich auf der Autobahn zu Fuss in Richtung Österreich/Deutschland bewegten, zu uns kommen können.
Die GRenzen waren ja offen, wie einige von uns noch wissen. Es täte sicher vielen Verschwörungstheoretikern recht gut, wenn sie - zumindest im Stillen für sich - einen kleinen Ansatz in die humanitäre Ecke ihrer Seelen entdecken könnten. Olga
ES wäre sicher gut, wenn auch z.B. streitbare, weisse, alte Männer sich diese Sendung ansehen würden - vielleicht kommt dann doch noch mal so etwas Verständnis für unsere Kanzlerin auf, die kurze Zeit danach aus humanitären Gründen verfügte, dass die Flüchtlinge, die am Budapester Bahnhof sassen oder sich auf der Autobahn zu Fuss in Richtung Österreich/Deutschland bewegten, zu uns kommen können.
Die GRenzen waren ja offen, wie einige von uns noch wissen. Es täte sicher vielen Verschwörungstheoretikern recht gut, wenn sie - zumindest im Stillen für sich - einen kleinen Ansatz in die humanitäre Ecke ihrer Seelen entdecken könnten. Olga
Ich sah mir gestern Abend in der ARD die Dokumentation über die Leichenfuhre vor einem Jahr in einem ungarischen Hühnchen-Transporter an, der auf der Autobahn in Österreich nach zu langer Zeit entdeckt wurde. Die Leute, die hier den Lkw öffnen mussten, erzählten, dass die darin befindlichen Leichen praktisch kochten und so ineinander verkrampft waren,dass eine Identifizierung erst nach viel Arbeit möglich war (einer konnte bis heute nicht identifiziert werden). Auch 4 Kinder erstickten in dem Lkw. Der Fahrer liess das Fahrzeug stehen und wechselte in den vor ihm fahrenden Pkw; allerdings wurden alle kurz darauf festgenommen - der Prozess wird ihnen jetzt in Ungarn gemacht.
Kurz vorher gab es ein ähnliches Ereignis in Sachsen. Dieses Fahrzeug war aber nicht so modern; die Insassen konnten Löcher schlagen, wodurch sie mehr Luft bekamen, nicht erstickten und irgendwann über Handy Notrufe absetzen konnten.
Dieser Fahrer wurde geschnappt. Es ist ein Bulgare, der nie einen Führerschein besass und zu seiner Rechtfertigung sagte, er wollte auf die ihm zugesagten 1.000.-- Euro nicht verzichten. Er sitzt in Bautzen und stellte sich einem Interview.
Dieses Schleppergeschäft ist ein Milliarden-Business; es wird mehr umgesetzt als mit Drogen. Seit dem Türkei-Deal ist es aber nicht mehr so erfolgreich.
Diese Doku raubte mir später einige Stunden Schlaf. Ich denke, wer sie gesehen hat, kam nicht umhin, an das Schicksal dieser Menschen zu denken, die qualvoll auf einer europäischen Autobahn starben. Wir Europäer sind es doch mehr gewöhnt, dass diese Menschen relativ geräuschlos im Mittelmeer ertrinken, woran wir uns leider viel zu sehr gewöhnt haben. Olga
Kurz vorher gab es ein ähnliches Ereignis in Sachsen. Dieses Fahrzeug war aber nicht so modern; die Insassen konnten Löcher schlagen, wodurch sie mehr Luft bekamen, nicht erstickten und irgendwann über Handy Notrufe absetzen konnten.
Dieser Fahrer wurde geschnappt. Es ist ein Bulgare, der nie einen Führerschein besass und zu seiner Rechtfertigung sagte, er wollte auf die ihm zugesagten 1.000.-- Euro nicht verzichten. Er sitzt in Bautzen und stellte sich einem Interview.
Dieses Schleppergeschäft ist ein Milliarden-Business; es wird mehr umgesetzt als mit Drogen. Seit dem Türkei-Deal ist es aber nicht mehr so erfolgreich.
Diese Doku raubte mir später einige Stunden Schlaf. Ich denke, wer sie gesehen hat, kam nicht umhin, an das Schicksal dieser Menschen zu denken, die qualvoll auf einer europäischen Autobahn starben. Wir Europäer sind es doch mehr gewöhnt, dass diese Menschen relativ geräuschlos im Mittelmeer ertrinken, woran wir uns leider viel zu sehr gewöhnt haben. Olga
"Wir haben immer gesagt: Es ist undenkbar dass Deutschland jedes Jahr eine Millionen Menschen aufnimmt. Es reicht nicht ständig zu sagen: Wir schaffen das."
Alles AfD, oder was?
Mitnichten; O-Ton SPD-Chef Sigma Gabriel beim Sommerinterview!
Gutkarl
Alles AfD, oder was?
Mitnichten; O-Ton SPD-Chef Sigma Gabriel beim Sommerinterview!
Gutkarl
Danke Olga für diese Erinnerung an die humanitäre Katastrophe, die etwas durch das Kanzlerinnenwort gemildert wurde.
Karl
Karl