Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und noch einmal: der Skandal ist nicht der Bericht über die Zustände, sondern der Skandal sind die Zustände.
Karl
Wobei mir schon auch die Art und Weise der Berichterstattung wichtig ist.
Die Auflagensteigerung (oder Klick- bzw. Like-Steigerung) mit schockierenden Kinderbildern zum Beispiel geht mir persönlich schon gegen den Strich,
ebenso Bilder, die oft grenzwertig sind, was Menschenwürde der Dargestellten betrifft und ja auch mehr der Zeitung z.B. als den Menschen helfen.
Willst du nicht oder kannst du nicht verstehen.
Das die gesetzlich Versicherten nun für die Mehrkosten allein aufkommen und sich das nicht mit den Unternehmern teilen geht auf ein Gesetz zurück(2006 rot/grün), dem die Linke nicht zugestimmt hat.
Und wenn der Bund (CDU/SPD) an die Kassen zu geringe Beiträge für die Flüchtlinge entrichtet (Link), dann ist es nicht die Schuld der Flüchtlinge !
Die Flüchtlinge die sich im Land befinden haben natürlich ein Anrecht auf Gesundheitsbetreuung (wie alle anderen die in unserem Land leben), wenn du das nicht willst (weil du geizig bist? ) musst du dir ein anderes Land aussuchen, welches diese Regeln nicht akzeptiert.
Du darfst gern deine AfD Parolen weiter verbreiten....richtig sind sie deshalb noch lange nicht....es bleibt einfach Ausländerhetze.
Und wenn der Bund (CDU/SPD) an die Kassen zu geringe Beiträge für die Flüchtlinge entrichtet (Link), dann ist es nicht die Schuld der Flüchtlinge !
Die Flüchtlinge die sich im Land befinden haben natürlich ein Anrecht auf Gesundheitsbetreuung (wie alle anderen die in unserem Land leben), wenn du das nicht willst (weil du geizig bist? ) musst du dir ein anderes Land aussuchen, welches diese Regeln nicht akzeptiert.
Du darfst gern deine AfD Parolen weiter verbreiten....richtig sind sie deshalb noch lange nicht....es bleibt einfach Ausländerhetze.
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Diese üble Art der Inszenierung hatten wir schon einmal, als nämlich das ertrunkene Flüchtlingskind am Strand lag, und sich die Medien dessen bedienten. Hier setzt man einen vollkommen traumatisierten Jungen in einen Krankenwagen, fotografiert und filmt seine Hilflosigkeit, um später damit Geld zu verdienen. Es funktioniert ebenso, wie in der Werbung: mit Kindern lassen sich besonders gut Gefühle erzeugen und kanalisieren.
Es gibt Kriegsreporter, die unter Einsatz ihres Lebens solche Bilder machen, um aufzurütteln. Vielen von ihnen mussten ihr Leben dafür lassen, unter anderem James Foley, der vor den Augen der Öffentlichkeit enthauptet wurde.
Diese oft sehr engagierten Kriegsreporter wollen das Entsetzen ganz bewusst erreichen, um der Welt vor Augen zu führen, wie unmenschlich es ist, die Menschen in dieser Situation allein zu lassen und nichts zu tun.
Dass solche aufrüttelnden Bilder unbequem sind für diejenigen, die sowieso die Flüchtlinge draußen halten wollen, ist völlig klar und beabsichtigt. Man möge ihnen doch bitte ersparen, über dieses Leid nachzudenken, nicht dass sie womöglich ein schlechtes Gewisen haben müsen wegen ihrer Befürwortung von Grenzen, Abschiebungen und dgl. m.
Ach ja, wir haben es wirklich schwer. Da will man einfach nur in Ruhe sein Bierchen trinken und wird mit solchen Bildern konfrontiert, was für eine Zumutung! Was schert uns das Leid der anderen!
Es gibt einen Autoaufkleber, der da lautet "Eure Armut kotzt mich an". Ich empfehle, einen in Auftrag zu geben mit dem Slogan "Euer Leid kotzt mich an".
Inszeniert....
sicher gibt es den gar nicht...und nicht die deutsche Waffenlobby verdient da an diesem Krieg sondern der Fotograf...darf ich dich mal fragen, ob es bei dir sowas wie Schamgefühl gibt, oder wurde es verschüttet, weil du dir soviele Gedanken um dein persönliches Wohlbefinden machst....schliesslich stören da solche Bilder ?
xxxx Wobei mir schon auch die Art und Weise der Berichterstattung wichtig ist.[/quote]
Die Auflagensteigerung (oder Klick- bzw. Like-Steigerung) mit schockierenden Kinderbildern zum Beispiel geht mir persönlich schon gegen den Strich,
ebenso Bilder, die oft grenzwertig sind, was Menschenwürde der Dargestellten betrifft und ja auch mehr der Zeitung z.B. als den Menschen helfen.
Ist das wirklich so? Es müssen schon sehr sadistische Menschen sein, die Zeitungen kaufen, die so grausame Bilder zeigen (obwohl mir perönlich in Deutschland keine Zeitungen bekannt sind, die dies kenntlich veröffentlichen). Das geschieht dann doch mehr im Internet und wie sieht dann dort eine "Auflagensteigerung" eigentlich aus?
An eine solche mediale Auflagensteigerung glaube ich nicht, aber schon daran, dass sich viele deutsche Menschen davon belästigt fühlen, wenn sie im TV mit Bilder von Tausenden ertrunkenen Menschen im Mittelmeer oder erstickten Flüchtlingen in Österreich in einem hermetisch abgeschlossenen Transporter erfahren, aus dem dann auch noch Leichenwasser tropft - wenn sie damit konfrontiert werden, während sie ihr Butterbrot am Abendbrottisch verzehren wollen.
Ich mache die Erfahrung, dass die Menschen sich nicht mehr für die vielen Toten unter den Flüchtlingen interessieren - das wurde leider zur Gewohnheit und man achtet meist nur noch darauf, wenn die Grausamkeit nochmals übertrumpft wurde. Olga
Oftmals kommt man gar nicht drumherum, solche Bilder in Zeitungen zu sehen, es sei denn, man stellt das Lesen ein.
Also muss niemand sadistisch, oder wie auch immer sie belieben zu sagen, sein, um derlei zu sehen.
Also muss niemand sadistisch, oder wie auch immer sie belieben zu sagen, sein, um derlei zu sehen.
Für mich sind es Sadisten, die absichtlich solche Zeitungen kaufen, die Bilder enthalten, die nicht unkenntlich gemacht wurden (einfach nochmals lesen, was ich geschrieben habe). Oder auch solche, die das Internet durchforsten, um geköpfte Menschen zu sehen oder solche, die gerade ein Bein, einen Arm oder sonstwas verloren haben.
Die seriöse Presse bringt so etwas nicht ,weil es auch nicht vor dem Ethikrat des Presserates bestehen würde. Olga
Die seriöse Presse bringt so etwas nicht ,weil es auch nicht vor dem Ethikrat des Presserates bestehen würde. Olga
Nochmals für SIE zum Mitschreiben:
Eine Zeitung ist eine Zeitung. Sie besteht aus mehreren Seiten, die
u.a. auch Anderes zeigen als verstümmelte Menschen.
Wenn SIE mal vernünftig und ruhig lesen würden, wäre es schon mal von Vorteil.
Eine Zeitung ist eine Zeitung. Sie besteht aus mehreren Seiten, die
u.a. auch Anderes zeigen als verstümmelte Menschen.
Wenn SIE mal vernünftig und ruhig lesen würden, wäre es schon mal von Vorteil.
Schade, Eponine. Ich hatte die letzte Zeit den Eindruck, dass Sie Ihren Diskussionsstil ein wenig geändert haben. Aber nun kommt wieder zum Durchbruch, was wirklich in Ihnen steckt - viel, oder nicht viel? Olga
Schade, Olga. Ich hatte gehofft, SIE würden endlich mal mit diesem
arroganten Ton anderen Menschen gegenüber aufhören.
Aber das ist wohl vergebliches Hoffen.
p.s. - überlesen Sie mich doch einfach. Sie überlesen doch sonst
so vieles.
arroganten Ton anderen Menschen gegenüber aufhören.
Aber das ist wohl vergebliches Hoffen.
p.s. - überlesen Sie mich doch einfach. Sie überlesen doch sonst
so vieles.