Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"

Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"

Edita
Edita
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 02.04.2016, 11:53:56

Edita,
wie kommst Du ausgerechnet auf 1938.
adam
geschrieben von adam


Adam - warum stellst du mir so eine Frage die nur der Rhetorik dient? Du kannst mir nicht weismachen, daß ausgerechnet Dir entgangen sein soll, daß man den Satz aus 1938 von Golda Meir, Zitat:

„Dazusitzen, in diesem wunderbaren Saal, zuzuhören, wie die Vertreter von 32 Staaten nacheinander aufstanden und erklärten, wie furchtbar gern sie eine größere Zahl Flüchtlinge aufnehmen würden und wie schrecklich Leid es ihnen tue, dass sie das leider nicht tun könnten, war eine erschütternde Erfahrung. […] Ich hatte Lust, aufzustehen und sie alle anzuschreien: Wisst ihr denn nicht, dass diese verdammten ‚Zahlen‘ menschliche Wesen sind“.

einfach ins Hier und Jetzt übertragen kann, ohne daß man Gefahr läuft, einer Verfälschung aufzusitzen, man kann diesem Satz zur Unmenschlichkeit nicht ansehen oder anmerken daß er schon 78 Jahre alt ist, obwohl sich viele Dinge in allen europäischen Ländern wirtschaftlich und sozialpolitisch seither tatsächlich zum Vorteil ihrer Bürger verändert haben,
behält dieser Satz den Flüchtlingen gegenüber seine unverrückbare Gültigkeit, und darum hat sich gar nichts geändert! Hier und jetzt, sowie damals auch, geht und ging es um den Schutz von zig hunderttausenden von Menschenleben, Europa hat wieder eine rechtliche und moralische
Bankrotterklärung abgegeben!

Edita
lupus
lupus
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von lupus
als Antwort auf Edita vom 02.04.2016, 08:20:03
War etwas unklar, denn der kursive Text ist nicht von mir. Das wurde auch von Monja nicht erkannt.
lupus
Monja_moin
Monja_moin
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Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf lupus vom 02.04.2016, 18:38:08
War etwas unklar, denn der kursive Text ist nicht von mir. Das wurde auch von Monja nicht erkannt.
lupus


Stimmt das in kursiv geschriebene Zitat war nicht von Dir.
Die Zeilen hatte ich geschrieben.
Ist wohl ausversehen falsch zitiert worden.
Ich hatte es so übernommen.

Monja..

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pschroed
pschroed
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Re: Es gibt noch Hoffnung :)
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Gutkarl vom 31.03.2016, 16:27:49

Leider hat das Frau Merkel im September nicht bewiesen und ist jetzt fest in den Händen von Erdo-Wahn.

Gutkarl


Du bist dir ja bewußt, daß Frau Merkel das nur getan hat weil ein Teil der deutschen Bevölkerung sich der NAZI Partei AFD angeschlossen hat `?
Ich glaube nicht daß du das nicht mitbekommen hast.

Phil.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Es gibt noch Hoffnung :)
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 03.04.2016, 08:11:30
Die männlichen Widersacher von Frau Merkel aus dem Kreise derer, die ihre Bedeutungslosigkeit nicht leben wollen und können, ist nun auch ein Uralt-Kanzler Helmut Kohl wieder aufgetaucht. Erfreulicherweise geht es ihm anscheinend wieder besser und er lässt verkünden, dass er sich demnächst mit Herrn Orban treffen wird. Wie er meint, kenne und schätze er diesen Politiker seit vielen Jahren und freue sich auf das Gespräch.
Auch Herr Stoiber ergreift nun das stotternde Wort, weil gerade mal Herr Seehofer ein wenig schweigt. Böse Zungen sagen schon, er wolle sich wohl als Nachfolger für Herrn Seehofer ins Gespräch bringen....
Aber auch damit wird unsere Kanzlerin fertig werden. Sie hat ja ihre eigene Art und Weise mit diesen alten Männern fertigzuwerden: sie einfach totschweigen und ihnen kein Forum bieten, wo sie mehr Aufmerksamkeit erzeugen können. Olga
pschroed
pschroed
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Re: Es gibt noch Hoffnung :)
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 05.04.2016, 17:41:54
Liebe Olga.

Frau Merkel ist eine starke Frau, sie weiß daß sie die Lorbeeren wahrscheinlich in ihrer Amtszeit nicht mehr einfahren wird oder kann. Ich vermute sogar daß dieser Frau das egal ist, intelligenz-mässig steht sie darüber.

Negativseher sowie die aufstrebende Populisten werden erst später feststellen welche Strategie sie verfolgt hat.

Wo soll die BRD die Fachkräfte denn in 10 - 20 Jahren hernehmen ?

Es mag sein daß sehr viele Menschen nur in der Gegenwart leben,oder von der Tasche in den Mund, nach mir die Sintflut sowie sehr emotionsgesteuert.

Wird der Export weniger bzw. bricht die Binnen-Nachfrage ein durch den Produktionsausfall so würde es sich schnell bemerkbar machen.
Alte Senioren schaffen den alltäglichen Arbeitspensum nicht mehr.
(Demographischem Wandel)

Senioren konsumieren weniger, das Auto steht in der Garage, viele haben eine Eigentumswohnung, alles ist gekauft und eingerichtet.

Dann kann die AFD Frauke noch so viele Sätze in ihr Programm schreiben wie sie möchte.

Die südlichen Länder in Europa würden sich natürlich freuen und ihre Kassen mit der Mehrarbeit füllen. Was auf der einen Seite fehlt, wird auf der anderen Seite ausgeglichen. Ich hoffe daß uns Frau Merkel noch lange erhalten bleibt

Phil.

ZITAT

"Dazu muss Deutschland insbesondere sicherstellen, dass die Flüchtlinge, denen hier Asyl gewährt wird, erfolgreich integriert werden. Diese Menschen, die nach Deutschland kommen, sind eine Chance, den demographischen Wandel abzumildern und die Grundlage für eine stärker diversifizierte und produktivere Wirtschaft zu legen."

Wie Peugeot -- VW überholen möchte.

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Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Die Hoffnung stirbt zu letzt
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf pschroed vom 05.04.2016, 19:21:02
Liebe Olga.

Frau Merkel ist eine starke Frau, sie weiß daß sie die Lorbeeren wahrscheinlich in ihrer Amtszeit nicht mehr einfahren wird oder kann. Ich vermute sogar daß dieser Frau das egal ist, intelligenz-mässig steht sie darüber.

Negativseher sowie die aufstrebende Populisten werden erst später feststellen welche Strategie sie verfolgt hat.
----



Deine ständigen Lobeshymnen über eine Bundeskanzlerin die in ihrer Amtszeit mehr falsche, als richtige Entscheidungen getroffen hat, klingen fast wie die verzweifelten Rufe eines Menschen, der sich auf einem sinkenden Schiff befindet und nicht realisiert hat, dass der Kapitän das Boot gegen ein Riff gesteuert hat.
Wahrscheinlich bin ich zu alt, um das volle Ausmaß ihrer falschen Politik noch mit zu bekommen, aber mir tuen unsere Kinder und Enkelkinder leid.

Gutkarl
Monja_moin
Monja_moin
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Re: Die Hoffnung stirbt zu letzt
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Gutkarl vom 05.04.2016, 21:47:51
Wenn keine besseren Argumente einfallen, dann kommen sehr oft die Kinder und Enkelkinder dran, die das angeblich ausbaden müssen.
Auf den Gedanken, daß die Kinder und Enkelkinder eine andere Ansicht und Meinung dazu haben, kommt man nicht.
Für diese können die heutigen Flüchtlinge, die hier bleiben, inzwischen gute Freunde sein, vielleicht sogar Lebenspartner.
Sie leben dann miteinander und nicht mehr nebeneinander.

Ein schönes Beispiel ist hier zusehen, wie es klappen kann.

Wenig Einwohner, viele Flüchtlinge

Monja.
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Die Hoffnung stirbt zu letzt
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Monja_moin vom 05.04.2016, 22:26:06
Ach du schöne heile Welt!
Na, wenn das nicht Argumente sind.

Aber auch so sieht heute die traurige Wirklichkeit aus.

Drogen und Diebstahl - Die Flüchtlingskinder vom 'Kotti'. Sie klauen, sie dealen, sie schlagen zu - die Kinder vom Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg. Der 'Kotti' gilt in der Hauptstadt als neuer sozialer Brennpunkt mit den jüngsten Straftätern. Hier verkaufen arabische Jugendliche Drogen im Akkord. Zuständig für sie ist eigentlich das Jugendamt, denn es handelt sich in der Mehrzahl um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die erst vor wenigen Monaten nach Deutschland kamen. Das Betreuungssystem hat jedoch Lücken, die Kriminelle zu nutzen wissen: Nach Frontal21-Recherchen unterwandern arabische Großfamilien zunehmend die Sicherheitsbranche und rekrutieren über Security-Mitarbeiter in Flüchtlingsheimen jugendliche Drogendealer, die dann am Kottbusser Tor zum Einsatz kommen.
geschrieben von Frontal 21


Gutkarl
Monja_moin
Monja_moin
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Re: Die Hoffnung stirbt zu letzt
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Gutkarl vom 05.04.2016, 22:58:35
Das ist primitive Hetze pur die Du hier weiter verbreitest.
Von Frontal sehr schlecht recherchiert.
Die Gegend in Berlin Kreuzberg, Kottbusser Tor ist schon viele Jahre bevor die Flüchtlinge kamen als Drogenszene bekannt.

DROGEN AM KOTTI

Zitat aus taz.de:

" Auf zirka 300 schätzt Astrid Leicht, Leiterin der Drogenhilfe Fixpunkt, die Zahl der Abhängigen, die sich am Kottbusser Tor treffen. Den "harten Kern" bildeten etwa 100 Leute. 80 Prozent davon sind Männer, etwa ein Drittel nichtdeutscher Herkunft.
.............................
Der "Kotti" ist seit Jahrzehnten Szenetreffpunkt........"

Das hat also aktuell mit den Flüchtlingen nichts zu tun.
Möglich, daß auch einige von diesen dabei sind.
Kein Grund um zu verallgemeinern!

Monja.

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