Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"

Hallo Wandersmann.

Ich schliesse deine Vermutung nicht aus, die AFD NPD und weitere Populisten sind der Nährboden für Verschwörungstheoretiker, Demokratie Destabilisierungs - Fans, Chaoten usw.

Es wäre schade, würde ein Land wie Deutschland oder ein anderes EU-Land wegen solchen Zündler sich spalten zu lassen.

Als Optimist glaube ich persönlich daß der gesunde Menschenverstand die Überhand behalten wird.

Phil.

Noch mal zum Ausgangspunkt zurück.
Wie ist ihre Aussage "Wir schaffen das" denn nun wirklich zu interpretieren?
1. Als Aufmunderung an Deutschland in dem Sinne "verzagt nicht ..."
oder
2." Kommt her zu mir alle..."

Ich glaube eher an die erste Auslegung und nicht an die nutzlose Schuldzuweisung für die Auslösung einer Völkerwanderung.
Sie glaubte schon damals nicht an eine Verhinderung.

Und wie Teilnehmer dieser Erörterung?

lupus

Warum arbeiten sich die Menschen - auch ausserhalb der CSU in Bayern - immer noch an diesem SAtz ab?
Mich freut sehr viel mehr ,dass alle düsternen Prognosen, Frau Merkel stünde innerhalb Europas völlig isoliert und allein rum und im eigenen Land sowieso, sich nicht bewahrheiteten.
Auch ihre Werte in Deutschland steigen wieder.
Es kommt wohl nur auf sie selbst an, ob sie nochmals kandidiert oder die Deutschland AG einem Nachfolger überlässt, den noch keiner kennt und der vermutlich nichts besser machen würde oder gar könnte.
Oder fällt Ihnen jemand ein, wo es doch anders wäre? Olga

Nein, da fällt mir kein Politiker ein.

Ich kann jedoch in ihrem Beitrag auch keine Meinung zur beabsichtigten Aussage dieses Satzes erkennen.

lupus

Noch mal zum Ausgangspunkt zurück.
Wie ist ihre Aussage "Wir schaffen das" denn nun wirklich zu interpretieren?
1. Als Aufmunderung an Deutschland in dem Sinne "verzagt nicht ..."
oder
2." Kommt her zu mir alle..."

Ich glaube eher an die erste Auslegung und nicht an die nutzlose Schuldzuweisung für die Auslösung einer Völkerwanderung.

Da sind wir uns einig. Es war eine Aufmunterung an uns. Zum Verzagen gibt es auch keinen Anlass.

Ich habe diese Woche wieder zwei Treffen mit Flüchtlingen in der Hoffnung, ihnen bei der Jobsuche oder bei Papierkram helfen zu können.

Karl

Noch mal zum Ausgangspunkt zurück.
Wie ist ihre Aussage "Wir schaffen das" denn nun wirklich zu interpretieren?
1. Als Aufmunderung an Deutschland in dem Sinne "verzagt nicht ..."
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lupus

So habe ich es auch verstanden!

So nach dem Motto, es ist eine Aufgabe dir wir angehen müssen, Ärmel hoch krempeln und überlegt diese Herausforderung annehmen.
Wenn alle mit machen, schaffen wir es auch.

Es sind Menschen die Hilfe brauchen, so gut es möglich ist werden wir auch helfen.

Alleine kann sie es nicht schaffen, sie muß Kompromisse mit den anderen Ländern eingehen.
Aber sie kann versuchen, die anderen Länder mitzunehmen.
Das hat sie auch getan so weit es ihr möglich war.

Monja.

So habe ich es auch verstanden!

So nach dem Motto, es ist eine Aufgabe dir wir angehen müssen, Ärmel hoch krempeln und überlegt diese Herausforderung annehmen.
Wenn alle mit machen, schaffen wir es auch.

Kling nach:

"Max braucht Wasser!"

Diese Form der Motivation, Andere ungefragt zu Höchstleistungen anzuspornen, kennt sie ja noch aus alten Tagen ...

So habe ich es auch verstanden!

So nach dem Motto, es ist eine Aufgabe dir wir angehen müssen, Ärmel hoch krempeln und überlegt diese Herausforderung annehmen.
Wenn alle mit machen, schaffen wir es auch.

Kling nach:

"Max braucht Wasser!"

Diese Form der Motivation, Andere ungefragt zu Höchstleistungen anzuspornen, kennt sie ja noch aus alten Tagen ...

Ich bin nicht in der DDR aufgewachsen, trotzdem war es immer meine Motivation Probleme und Aufgaben anzugehen.

Wer bereits im Voraus meint, das schafft er wahrscheinlich nicht, die Aufgabe könnte zu schwer sein ... etc., der schafft auch nichts.

Für mich galt immer:
Kann ich nicht, gibt es nicht.
Besser ich will es angehen und versuchen.
Klappt es dann nicht so wie ich wollte, versuche ich es auf anderem Weg.
So habe ich auch fast immer geschafft was ich auch wirklich wollte.

Monja.

Ja Karl, wie du weißt bin ich kein Optimist in dieser Situation wie du, jedoch störte mich schon immer die etwas simple Schuldzuweisung an Merkel auf Basis dieser eigentlichen optimistisch gemeinten Bemerkung.
Und mich stört diese Schuldzuweisung wenn sie ohne realisierbaren Vorschlag ( mit Betonung auf realisierbar) erfolgt.
lupus
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PS.:
Wer bereits im Voraus meint, das schafft er wahrscheinlich nicht, die Aufgabe könnte zu schwer sein ... etc., der schafft auch nichts.
Für mich galt immer:
Kann ich nicht, gibt es nicht.
Besser ich will es angehen und versuchen.
Klappt es dann nicht so wie ich wollte, versuche ich es auf anderem Weg.
So habe ich auch fast immer geschafft was ich auch wirklich wollte.

Eine solche Verhaltensweise auf einen Regierungschef zu projezieren ist wohl etwas einfach gestrickt

Noch mal zum Ausgangspunkt zurück.
Wie ist ihre Aussage "Wir schaffen das" denn nun wirklich zu interpretieren?
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lupus

Frau Merkel meint mit "wir": Österreich, Mazedonien und Türkei.

Es kommt immer wieder die Frage, wer hätte es besser gemacht?
Den Anfangsfehler des Durchwinkens wird wohl keiner mehr gut machen können.
Abgesehen von dem humanitären Aspekt, der aber auch falsch durchgeführt wurde, frage ich, wer hätte es denn schlechter gemacht?

Gutkarl