Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
@ttrula
die Meinung von olga64, dass:
"... diese Menschen viele guten Eigenschaften haben und oft menschlicher reagieren als es uns Deutschen gentechnisch möglich ist."[i][/i]
ist ein hübsches Beispiel dafür, dass sich zur Respektlosigkeit gern auch Rassismus gesellt.
Man stelle sich mal diesen Satz mit umgekehrtem Vorzeichen geschrieben vor ...
die Meinung von olga64, dass:
"... diese Menschen viele guten Eigenschaften haben und oft menschlicher reagieren als es uns Deutschen gentechnisch möglich ist."[i][/i]
ist ein hübsches Beispiel dafür, dass sich zur Respektlosigkeit gern auch Rassismus gesellt.
Man stelle sich mal diesen Satz mit umgekehrtem Vorzeichen geschrieben vor ...
@ttrula
die Meinung von olga64, dass:
"... diese Menschen viele guten Eigenschaften haben und oft menschlicher reagieren als es uns Deutschen gentechnisch möglich ist."[i][/i]
ist ein hübsches Beispiel dafür, dass sich zur Respektlosigkeit gern auch Rassismus gesellt.
Man stelle sich mal diesen Satz mit umgekehrtem Vorzeichen geschrieben vor ...
ich bin mir nicht sicher, ob hier im Schreibrausch versehentlich Buchstaben entkamen die "anders" gemeint waren, oder ob Rassismus nicht mehr versteckt werden konnte.
Mich wundert nur, dass solche Sätze in diesem Forum anscheinend schweigend goutiert werden.
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Die Wahl hat da was anderes gezeigt, gerade in Gegenden, in denen viele Flüchtlinge untergebracht sind, gab es überproportional mehr AfD-Wähler.
Gutkarl
Da irrst Du ich wohl.
Die Verteilungsquoten fallen für 2016 wie folgt aus:
Baden-Württemberg - 12,86456% - AfD - 15.1%
Rheinland-Pfalz - 4,83710 % - AfD - 12,6%
Sachsen-Anhalt - 2,83068% - Afd - 24,2%
Monja.
Verteilung der Asylbewerber
Die Verteilungsquoten werden nach dem "Königsteiner Schlüssel" ermittelt. Die Quote richtet sich nach Anzahl der Bevölkerung und Steueraufkommen.
Es ist schon klar, dass BW mit einer Einwohnerzahl von 10,5 Mio mehr Flüchtlinge aufnehmen muss als Sachsen-Anhalt mit 2,3 Mio Einwohner.
Auf das Land gerechnet ist die Flüchtlingsverteilung in allen Ländern bis auf wenige Prozentpunkte etwa gleich.
Ich gehe aber nicht von der Länderverteilung aus, sondern von Regionen innerhalb der Länder und da ist die Verteilung unterschiedlich.
Dort wo die meisten Flüchtlinge pro Einwohner untergebracht sind, ist auch der verhältnismäßig größere Stimmenanteil auf die AfD zu verzeichnen.
Gutkarl
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
@ttrula
die Meinung von olga64, dass:
"... diese Menschen viele guten Eigenschaften haben und oft menschlicher reagieren als es uns Deutschen gentechnisch möglich ist."[i][/i]
ist ein hübsches Beispiel dafür, dass sich zur Respektlosigkeit gern auch Rassismus gesellt.
Man stelle sich mal diesen Satz mit umgekehrtem Vorzeichen geschrieben vor ...
Rot eingefärbt von mir
Ich denke der User würde zumindest scharf verwarnt oder gesperrt und als Hetzer und Rassist von mehreren Diskutanten bezeichnet werden.
Gutkarl
@ttrula
die Meinung von olga64, dass:
"... diese Menschen viele guten Eigenschaften haben und oft menschlicher reagieren als es uns Deutschen gentechnisch möglich ist."[i][/i]
ist ein hübsches Beispiel dafür, dass sich zur Respektlosigkeit gern auch Rassismus gesellt.
Man stelle sich mal diesen Satz mit umgekehrtem Vorzeichen geschrieben vor ...
ich bin mir nicht sicher, ob hier im Schreibrausch versehentlich Buchstaben entkamen die "anders" gemeint waren, oder ob Rassismus nicht mehr versteckt werden konnte.
Mich wundert nur, dass solche Sätze in diesem Forum anscheinend schweigend goutiert werden.
Leider ist der Satz so eindeutig geschrieben, dass man nicht mehr davon ausgehen kann, dass er anders gemeint sein könnte. Wäre besser gewesen. Was nun geäußert wurde, konnte man schon länger immer mal zwischen den Zeilen lesen, also welche Gedanken man zu dem Thema was der Inhalt der Zeilen ist, hat. Nun hat man erklärt, warum Deutsche generell nicht menschlich sein können, was ja auch immer wieder unterstellt wurde, über Vorurteile, es ist also gentechnisch bedingt. Sie bezieht sich selber mit ein, sie spricht von "uns". Wie tickt ein Mensch, der solche Äußerungen von sich gibt? Einen Generalverdacht ausspricht u. das dann auch noch rassistisch begründet?
Diese Erklärung u. Urteil, was da ausgesprochen wurde, müssten mal all die vielen freiwilligen u. ehrenamtlichen Helfer in den Flüchtlingsunterkünften, lesen. Die vielen Menschen in Deutschland die immer schon den armen, den fallen gelassenen Menschen helfen, siehe Tafel, Spenden, Ärzte für Obdachlose u. sozial Schwache. Die vielen privaten Projekte u. Einrichtungen, zb.für Kinder von sehr schwachen Familien und vieles mehr. Die vielen Menschen in Deutschland die für hungernde u. verhungernde Menschen in der Welt spenden. All die Menschen dürften eigentlich, laut der These die man lesen konnte, nicht menschlich reagieren können, weil es gentechnisch nicht möglich ist.
Tina
liebe Tina,
all diese helfenden Menschen, die Du aufzählst:
sie lesen nicht, sie handeln, und das geräuschlos.
Deshalb werden sie hier nicht wahrgenommen, macht aber
nichts.
Es gibt ja - gottlob! - nicht nur den ST!
Clematis
all diese helfenden Menschen, die Du aufzählst:
sie lesen nicht, sie handeln, und das geräuschlos.
Deshalb werden sie hier nicht wahrgenommen, macht aber
nichts.
Es gibt ja - gottlob! - nicht nur den ST!
Clematis
... diese Menschen viele guten Eigenschaften haben und oft menschlicher reagieren als es uns Deutschen gentechnisch möglich ist.
eine interessante Sichtweise. Ich hoffe sehr, du kannst erhellen, welches Gen uns Deutschen da fehlt.
Leider deutet dieser Ansatz auf ein irreparables Problem hin, wir Deutschen müssen uns wohl mit unserem gentechnischen Defizit arrangieren, oder?
Ich lese das erst jetzt und stimme Dir zu. Das ist nicht nur vollkommener Unsinn, sondern Rassismus pur, quasi, da Olga nach eigenem Bekunden ja Deutsche ist, Rassismus in der masochistischen Variante.
Karl
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe das als Ironie aufgefasst und überhaupt nicht wörtlich genommen. Wenn man sieht, wie vehement sich Olga gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und für die Aufnahme von Flüchtlingen einsetzt (wofür ich ihr sehr dankbar bin), dann kann man sich eigentlich denken, dass sie das aus ihrer Empörung heraus gegen so viel täglich zu lesende Abwehr geschrieben hat.
Nun stürzen sich wieder alle auf sie, genau wir vor kurzem auf mich. Manchen Leuten kommt ein Grund für ein Bashing nämlich sehr gelegen, wenn jemand sich auf eine andere Seite stellt als sie.
Aber sie kann ja selber erklären, wie sie es gemeint hat.
Nun stürzen sich wieder alle auf sie, genau wir vor kurzem auf mich. Manchen Leuten kommt ein Grund für ein Bashing nämlich sehr gelegen, wenn jemand sich auf eine andere Seite stellt als sie.
Aber sie kann ja selber erklären, wie sie es gemeint hat.
Ich lese das erst jetzt und stimme Dir zu. Das ist nicht nur vollkommener Unsinn, sondern Rassismus pur, quasi, da Olga nach eigenem Bekunden ja Deutsche ist, Rassismus in der masochistischen Variante.
Karl
Karl - warum läßt Du dich auf diese Schiene ziehen?
Das ist Olgas Text :
" Marina - ich verstehe das gut. Es ist ja auch teuflisch, wenn ich jetzt erlebe, wie manche Menschen auf so eine schöne Geschichte reagieren. Das sind vermutlich die, die voller Vorurteile gegen Ausländer einfach nicht einsehen können und wollen,dass diese Menschen viele guten Eigenschaften haben und oft menschlicher reagieren als es uns Deutschen gentechnisch möglich ist.
Warum spürt man sogar bei solchen Geschichten förmlich den Schaum vor dem Mund, den manche Diskutanten einfach vergessen, mal abzuwischen? Olga "
Daß sie das Wort " gentechnisch " absichtlich benutzt, ist einfach nur bitterster Zynismus und Sarkasmus, nichts weiter!
Edita
Linktipp: Flüchtlingsgipfel: Schulz warnt vor Zerbrechen der EU
"Die Türkei bekämpft Kurden im eigenen Land, Ungarn stellt sich bei der Umverteilung von Flüchtlingen quer und Zypern droht mit einem Boykott - keine leichte Ausgangsbasis für die Verhandlungen auf dem EU-Flüchtlingsgipfel in Brüssel. Parlamentspräsident Martin Schulz warnt vor einem Scheitern der EU.
Schulz warnte eindringlich vor einem Scheitern der Europäischen Union. "Wir brauchen eine europäische Lösung, die bei den Fluchtursachen ansetzt. Und wenn uns die nicht gelingt, kann Europa auseinanderbrechen." Die EU erlebe bereits ein Auseinanderdriften. "Die Gräben, die sich auftun, können zum Scheitern der EU führen", sagte er. "Kein Projekt, auch nicht die EU, ist irreversibel."
Der Parlamentspräsident rief die Türkei dazu auf, die Medienfreiheit zu beachten. Außerdem müsse Ankara begreifen, dass es "für das Kurdenproblem keine militärische Lösung gibt". In anderen Fragen könne die EU der Türkei entgegenkommen, etwa bei der Eröffnung neuer Verhandlungskapitel über einen EU-Beitritt oder einer Visa-Liberalisierung. "Darüber hinaus sollten wir Ankara bei der Versorgung von Flüchtlingen mit weiteren drei Milliarden Euro unterstützen, damit die Flüchtlinge heimatnah gut versorgt werden können", sagte er. Allerdings sei dabei "noch eine Menge an Überzeugungsarbeit zu leisten"."
Ich bin gespannt, welche Ergebnisse beim heutigen EU-Treffen in Brüssel erreicht werden. Man mus davon ausgehen, dass es auch diesmal sehr schwierig werden wird, sich in den wichtigsten Punkten zu einigen. Aber vielleicht passiert doch was positives. Es wäre höchste Zeit.
Tina
"Die Türkei bekämpft Kurden im eigenen Land, Ungarn stellt sich bei der Umverteilung von Flüchtlingen quer und Zypern droht mit einem Boykott - keine leichte Ausgangsbasis für die Verhandlungen auf dem EU-Flüchtlingsgipfel in Brüssel. Parlamentspräsident Martin Schulz warnt vor einem Scheitern der EU.
Schulz warnte eindringlich vor einem Scheitern der Europäischen Union. "Wir brauchen eine europäische Lösung, die bei den Fluchtursachen ansetzt. Und wenn uns die nicht gelingt, kann Europa auseinanderbrechen." Die EU erlebe bereits ein Auseinanderdriften. "Die Gräben, die sich auftun, können zum Scheitern der EU führen", sagte er. "Kein Projekt, auch nicht die EU, ist irreversibel."
Der Parlamentspräsident rief die Türkei dazu auf, die Medienfreiheit zu beachten. Außerdem müsse Ankara begreifen, dass es "für das Kurdenproblem keine militärische Lösung gibt". In anderen Fragen könne die EU der Türkei entgegenkommen, etwa bei der Eröffnung neuer Verhandlungskapitel über einen EU-Beitritt oder einer Visa-Liberalisierung. "Darüber hinaus sollten wir Ankara bei der Versorgung von Flüchtlingen mit weiteren drei Milliarden Euro unterstützen, damit die Flüchtlinge heimatnah gut versorgt werden können", sagte er. Allerdings sei dabei "noch eine Menge an Überzeugungsarbeit zu leisten"."
Ich bin gespannt, welche Ergebnisse beim heutigen EU-Treffen in Brüssel erreicht werden. Man mus davon ausgehen, dass es auch diesmal sehr schwierig werden wird, sich in den wichtigsten Punkten zu einigen. Aber vielleicht passiert doch was positives. Es wäre höchste Zeit.
Tina