Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"

Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"

sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 15.03.2016, 12:26:53
Das Ergebnis dieser Bevormundung, in Verbindung mit Lügen und Unterstellungen siehst Du im Wahlergebnis der AfD.
geschrieben von adam


Lügenpresse eben .

und

Der Trend nach rechts in Europa zeigt auch, daß die Europäer auch
mal an sich denken wollen.
geschrieben von adam


denk doch was du willst .

du bist ein Pro-Faschist und merkst es gar nicht .

sitting bull
Edita
Edita
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Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Edita
als Antwort auf Gutkarl vom 15.03.2016, 14:17:40
Es ist schon witzig, wie man aus einer herben Niederlage einen Gewinn machen kann.
Schön reden ist die falsche Antwort.
Zur Erinnerung Angela Merkel ist nicht nur Bundeskanzlerin, sondern auch Parteivorsitzende.
Gutkarl


Jakob Augstein hat Dir gerade erklärt, daß in Zukunft Parteien und ihre Programme fast in die Tonne zu kloppen sind, Gesichter - Haltung und Launen beim Kandidaten zählen, und Kretschmann und Dreyer sind die ersten Politiker, an denen das praktiziert wurde, und das sind Merkel-Aktivisten, auch wenn ganz viele Ignoranten noch die Augen davor verschließen möchten, macht abba Merkel nichts aus, wie sagte Karl......der Fels in der Brandung!

Edita
pschroed
pschroed
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Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von pschroed
Bilder aus dem modernen Europa 2016
AFD hat ihr Ziel erreicht.

Phil.


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adam
adam
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 15.03.2016, 13:46:15
Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir (alle!) zu akzeptieren haben, dass sich "die Deutschen" niemals mehr in ein "Germanenvolk" zurück entwickeln können und dass der Prozess des Wandels unaufhaltsam ist. Dieser Wandel überfordert einige und die Kunst der Politik wird es sein, über diesen Wandel noch Kontrolle auszuüben. Diese Kontrolle sollte eine europäische sein und keine nationale, weil wir sonst auch noch die EU zerstören.
geschrieben von Karl


Karl,

es ist in der Demokratie nicht Aufgabe der Politik über die Bevölkerung Kontrolle auszuüben, sondern den Willen der Mehrheit in Politik umzusetzen, gegebenenfalls zu erklären, was geht und was nicht. Laut Verfassung sind dabei Minderheiten geschützt.

Die Gefahr einer Rückwandlung der deutschen Bevölkerung zu altem Germanentum sehe ich nicht. Die Deutschen waren noch nie eine ethnische Einheit und als Volk existieren sie nicht. Heutzutage ist die deutsche Bevölkerung eine multiethnische Gemeinschaft auf breit gefächerter kultureller Basis, ethnisch von alters her von germanisch/keltisch bis zu romanischen Wurzel, aus neuerer Zeit gehören auch Teile aus islamischem Raum zum Alltag. Kulturell dominieren die christlichen Wurzeln. Sie ließen und lassen die Entwicklung und Weiterentwicklung einer freien Gesellschaft zu. Das sollte m.M.n. auch so bleiben, weswegen ich ein Mehr an islamischem, besonders sunnitischem Einfluß, kritisch sehe.

Was die EU anbelangt, existiert sie bereits nicht mehr so, wie viele sie sehen wollten, mich eingeschlossen. Ein Neuanfang wird unumgänglich sein und dabei hoffe ich, daß sich die Bevölkerung nicht wieder an den Rand drängen läßt. Mit vielen anderen Europäern anderer Nationen sehe ich mich in einem Boot, was die Erhaltung von Demokratie, Schengen und Euro anbelangt und das nicht nur für die Wirtschaft. Leider ist mir bei diesem Wunsch so mancher Sachse ferner als viele Franzosen, Italiener, Iren..etc.

--

adam
Gutkarl
Gutkarl
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Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Edita vom 15.03.2016, 14:34:03
Es ist schon witzig, wie man aus einer herben Niederlage einen Gewinn machen kann.
Schön reden ist die falsche Antwort.
Zur Erinnerung Angela Merkel ist nicht nur Bundeskanzlerin, sondern auch Parteivorsitzende.
Gutkarl


Jakob Augstein hat Dir gerade erklärt, daß in Zukunft Parteien und ihre Programme fast in die Tonne zu kloppen sind, Gesichter - Haltung und Launen beim Kandidaten zählen, und Kretschmann und Dreyer sind die ersten Politiker, an denen das praktiziert wurde, und das sind Merkel-Aktivisten, auch wenn ganz viele Ignoranten noch die Augen davor verschließen möchten, macht abba Merkel nichts aus, wie sagte Karl......der Fels in der Brandung!

Edita


Hallo, den Wahlsieger in Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff hast Du nicht erwähnt. Vielleicht er so gar nicht in Deine Aufzählung passt.?

Was ist einer Parteivorsitzende mit schwindenden Rückhalt in der Bevölkerung und in der eigenen Partei? Ein einsamer Fels in der Brandung, irgendwo.
Wusstest Du übrigens, dass der clevere Kretschmann auch Horst Seehofer und seine Forderung nach der Obergrenze verteidigt hat?

Gutkarl
Edita
Edita
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Edita
als Antwort auf Gutkarl vom 15.03.2016, 15:06:12
[quote=Edita]
Wusstest Du übrigens, dass der clevere Kretschmann auch Horst Seehofer und seine Forderung nach der Obergrenze verteidigt hat?
Gutkarl


Ach was - hat er doch gar nicht - er hat " die Bayern " gelobt, wie sie ihre Flüchtlinge unterbringen, das hat er gemacht um Ruhe reinzubringen, und daß Seehofer nicht weiter motiviert wird, weiter rumzuzetern! Das hat Kretschmann auch mit Palmer gemacht, damit der nicht auch weiter gegen Merkel zetert!

Haseloff hab ich nicht vergessen, das ist kein Merkel-Aktivist!

Edita

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Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Sirona vom 15.03.2016, 12:31:41
Zitat Marina: "Unfassbar diese Formulierung. Da wendet sich der Gast mit Grausen!"

Marina, ich muss mich schon wundern. Gerne würde ich Deine Argumente lesen warum Du meinen Gedankengang derart negativ beurteilst.

Sirona

Hier meine Argumente:

"Hilfsbereitschaft darf niemals soweit gehen dass man sich selbst zerstört."
So lautetete dein Satz, auf den ich das geschrieben habe.

Zitat aus der UNO-Flüchtlingshilfe:
(86 Prozent) befanden sich 2014 in Ländern, die als wirtschaftlich weniger entwickelt gelten. Ein Viertel aller Flüchtlinge war in Staaten, die auf der UN-Liste der am wenigsten entwickelten Länder zu finden sind.

Die sechs größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen
Türkei - 1,59 Millionen
Pakistan - 1,51 Millionen
Libanon - 1,15 Millionen
Iran - 982.400
Äthiopien - 659.500
Jordanien - 654.100

Diese Zahlen findet man hier: Uno Flüchtlingshilfe
Sie sind zwar nicht neu, aber die prozentuale Verteilung wird in etwa gleich geblieben sein.

Das reichste Land von denen, die bisher Flüchtlinge aufgenommen haben, ist neben Schweden Deutschland. Und da soll unser Land sich selbst zerstören durch die Aufnahme von ca. 1 Million Flüchtlingen? Das sind etwas mehr als ein Prozent der Gesamtbevölkerung.
Die Behauptung ist für mich unfassbar, nach wie vor.

Hier noch ein paar Links mit Zahlen und Fakten zur weltweiten Flüchtlingsverteilung:
Pro Asyl - Zahlen und Fakten
Der Spiegel - Flüchlinge und Einwanderer
Mediendienst - Flucht/Asyl
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Tina1
Die Sorgen des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster.

Linktipp: Merkel: Judenhass ist inakzeptabel

"Vertreter aller Bundestagsfraktionen erklärten auf einer internationalen Parlamentarier-Konferenz gegen Antisemitismus (ICCA) in Berlin, dass Judenfeindlichkeit in Deutschland bekämpft werden müsse. Das gelte für latenten Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft ebenso wie für Judenfeindlichkeit unter Migranten.

Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland hat schon länger Sorge vor "importiertem Antisemitismus" durch muslimische Flüchtlinge. Kanzlerin Merkel und Bundestagspräsident Lammert bekräftigten nun auf der Berliner Antisemitismus-Konferenz: Für Judenhass ist in Deutschland kein Platz.

Merkel verteidigte den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, der vor importiertem Antisemitismus durch Flüchtlinge gewarnt hatte. Es sei "völlig legitim", wenn er Sorgen äußere angesichts von Menschen, "die mit israelfeindlichen und judenfeindlichen Prägungen aufgewachsen sind", sagte Merkel. Es gehe um die Sorge, dass die Bilder, mit denen die Menschen aufgewachsen sind, hierher importiert würden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnte speziell vor einem Antisemitismus, der "als vermeintliche Israel-Kritik daherkommt". Wenn legitime Kritik am staatlichen Handeln für Judenfeindlichkeit missbraucht werde, müsse das bekämpft werden, sagte die Kanzlerin. Jedem, der in Deutschland lebe, ob "als Alteingesessener oder Neuhinzugezogener", müsse klar sein, dass es keinen Platz für Antisemitismus gebe, bekräftigte die Kanzlerin. Jeder müsse die "Unantastbarkeit der Würde" und die Grundrechte achten. Versuche, die grundgesetzlich verbürgte Glaubens- und Religionsfreiheit oder die Gleichbehandlung von Frau und Mann infrage zu stellen, stellten das freiheitliche Gemeinwesen insgesamt infrage und würden "von uns nicht toleriert", sagte Merkel.

Auch Lammert erteilte "einheimischem und eingewandertem" Antisemitismus eine klare Absage. "Wer nach Deutschland kommt, wandert ins Grundgesetz ein, mit all den dort niedergelegten Rechtsansprüchen und Verpflichtungen", betonte der Bundestagspräsident. Angesichts der momentanen Migrationsbewegungen kämen viele junge Menschen aus Iran, dem Irak und aus Syrien nach Deutschland. Sie hätten in ihrem Leben nichts anderes gehört, als dass Israel der zentrale Übeltäter im Nahen Osten sei. Diese Haltung könne in Deutschland nicht akzeptiert werden: "Wer in Deutschland leben will, wer hier bleiben will, der muss das Existenzrecht Israels anerkennen", sagte der Bundestagspräsident.

Zentralratspräsident Schuster forderte Integrationsprogramme für Menschen, "die aus Ländern zu uns kommen, in denen Antisemitismus und Hass auf Israel zum Alltag gehören"
olga64
olga64
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 15.03.2016, 13:43:10
V
Viele Flüchtlinge fordern daher von Frau Merkel, sie soll sich erst einmal um die Flüchtlinge kümmern, die schon da sind. Auch bei den Flüchtlingen kommt erst dass eigene Schicksal in den Vordergrund, was normal ist.
Viele Flüchtlinge sind aus all diesen Gründen in ihre Heimat zurück gegangen und das mit unschönen Worten für Frau Merkel. Alles mit Videos belegbar.

Wenn man von Ökonomen, Experten und Frau Nahles hört, dass es mindestens 7 Jahre und länger dauern wird, bis ein großer Teil der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt kommt, dann frage ich mich wie sieht der Arbeitsmarkt denn in 7 Jahren und mehr aus? Weiß das jemand?

Tina[/quot
geschrieben von Tina
e]

Wie viele sind "viele Flüchtlinge"? Haben Sie sich mit all diesen persönlich unterhalten? NOchmals - wie viele sind "viele", die zurück in ihre Heimat gingen. Handelt es sich hierbei nicht um die Balkanflüchtlinge, die irgendwann einsahen, dass sie bei uns keine Bleibeperspektive haben und dann mit freiem Flugticket und einem kleinen Bonus zurück in die Balkanländer gingen?

Jetzt möchte ich es mal mit Logik bei Ihnen versuchen, obwohl ich leider damit auch früher keine guten Erfahrungen machte: überlegen Sie mal, wie lange SIE bräuchten, um in einem Ihnen völlig fremden Land und einer fremden Kultur eine völlig fremde Sprache zu erlernen, evtl. eine Schul- und Berufsbildung zu beginnen und abzuschliessen? Vermutlich auch mindestens 7 Jahre.
Würden Sie dies dann trotzdem beginnen und hoffentlich erfolgreich beenden, obwohl Ihnen keiner sagen kann, was in 7 Jahren sein wird?
Oder würden Sie dies als grosse Chance begreifen? Denn wenn Sie hier ERfolg hatten und Sie jung und ambitioniert sind, stehen Ihnen mit diesem Fundament viele andere Länder und Möglichkeiten offen.
Aber so denken Deutsche nicht - dafür lieben sie "German Angst" viel zu sehr und auch die These: die Lösung des Problems interessiert mich nicht - aber das Problem an sich fasziniert mich. Olga
Henry74
Henry74
Mitglied

Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von Henry74
als Antwort auf olga64 vom 15.03.2016, 16:06:25
Es ekelt mich an wenn ich immer wieder lese wie du Diskutanten zu erniedrigen versuchst. Einfach nur widerlich!

Henry

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