Innenpolitik Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hilfsbereitschaft darf niemals soweit gehen dass man sich selbst zerstört.
????????
Unfassbar diese Formulierung. Da wendet sich der Gast mit Grausen!
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Adam, so ein Bericht tut gut!
Danke!
Clematis
Danke!
Clematis
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Adam, so ein Bericht tut gut!
mir nicht .
sitting bull
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
---
Hilfsbereitschaft darf niemals soweit gehen dass man sich selbst zerstört. Denn dann wäre keinem geholfen.
Sirona
Richtig!
Wer da gegen Einwände hat, sollte nicht polemisieren sondern sachlich begründen.
Gutkarl
Nein marina,
nicht unfassbar, sondern nachvollziehbar, wenn man die jetzige, noch ertragbare Situation in die Zukunft projeziert und erkennt, daß sie dann zerstörerisch wird. Es gibt nämlich Menschen, die wissen, daß man die Zukunft in alle Entscheidungen einbeziehen muß.
Im Privatleben ist das Pflicht, wenn es um größere Anschaffungen bis hin wie so Banalem geht, wie dem Einkauf bei Aldi. Nur bei politischen Beurteilungen ist es nicht erlaubt, weil es der political correctness nicht entspricht? Weil von einer selbsternannten, realitätsfernen Meinungselite vorgeschrieben wird, was der Bürger zu denken hat? Das Ergebnis dieser Bevormundung, in Verbindung mit Lügen und Unterstellungen siehst Du im Wahlergebnis der AfD.
--
adam
nicht unfassbar, sondern nachvollziehbar, wenn man die jetzige, noch ertragbare Situation in die Zukunft projeziert und erkennt, daß sie dann zerstörerisch wird. Es gibt nämlich Menschen, die wissen, daß man die Zukunft in alle Entscheidungen einbeziehen muß.
Im Privatleben ist das Pflicht, wenn es um größere Anschaffungen bis hin wie so Banalem geht, wie dem Einkauf bei Aldi. Nur bei politischen Beurteilungen ist es nicht erlaubt, weil es der political correctness nicht entspricht? Weil von einer selbsternannten, realitätsfernen Meinungselite vorgeschrieben wird, was der Bürger zu denken hat? Das Ergebnis dieser Bevormundung, in Verbindung mit Lügen und Unterstellungen siehst Du im Wahlergebnis der AfD.
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adam
Unfassbar diese Formulierung. Da wendet sich der Gast mit Grausen!
Marina, ich muss mich schon wundern. Gerne würde ich Deine Argumente lesen warum Du meinen Gedankengang derart negativ beurteilst.
Sirona
Marina, ich muss mich schon wundern. Gerne würde ich Deine Argumente lesen warum Du meinen Gedankengang derart negativ beurteilst.
Sirona
Dass man helfen muss, das muss man nicht diskutieren, man muss Menschen in Not helfen und die vor Krieg flüchten auch aufnehmen. Man muss vorallem vor Ort auch den Menschen helfen, die nicht flüchten können, weil sie kein Geld u keine Kraft haben. Nämlich den ärmsten.
Nach dem Aufnehmen muss man dann aber auch in der Lage sein Millionen Flüchtlinge zu integrieren u. sie nicht nur in Massenunterkünften abstellen, wie es jetzt passiert. Wenn man das nicht kann, dann wird es große Probleme geben, die weder für das Land, noch für die Bürger u. Flüchtlinge gut wären.
Ich vermute, das der Grund warum die CDU viele Stimmen verloren hat, nicht gegen die CDU ging, sondern gegen Frau Merkel. Da in ihren Reihen ja viele gegen ihre Flüchtlings-Politik waren, hätte man durchaus die CDU gewählt. Das makabere an der Sache ist, das Frau Merkel nun still u. leise diesen Vorderungen aus ihren Reihen nach gibt, vieles sagt und veranlasst, was vor Monaten undenkbar war.
Siehe Griechenland, Asylverschärfungen und sie redet immer mehr davon,
dass der Asylstrom begrenzt werden muss. Die Zeit des "Durchwinkens" ist vorbei.
Was mir an der Diskussion total fehlt ist, dass man die Flüchtlinge selber nicht mit einbezieht. Sondern es nur um sein eigenes Empfinden was die Thematik betrifft,geht. Man nicht fragt, was denken die Flüchtlinge überhaupt über die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel,wenn es dann um das integrieren geht? Warum geht man nicht auf das ein, was man schon lange von Flüchtlingen lesen u hören konnte. Die meisten Flüchtlinge sind schon längst über die "Willkommenskultur" erwacht u. sind in der Realität angekommen. Sie merken immer mehr, dass Deutschland durch die hohe Anzahl der Flüchtlinge, das alles nicht mehr stemmen kann. Die Masse der Flüchtlinge merkt schon längst, dass das was sie sich vorgestellt haben, was man von Deutschland sich versprochen hat, in keinster Weise zutrifft. Sie wissen, dass es mit Wohnungen u. Jobs für die nächsten vielen Jahre sehr schlecht aussieht. Sie sehen nur, dass sie in Massenunterkünften abgestellt wurden u die Zukunft ungewiss ist. Die Massenschlägereien in den Unterkünften sind ein Zeichen, welche Stimmung in den überfüllten Unterkünften herrscht.
Viele Flüchtlinge fordern daher von Frau Merkel, sie soll sich erst einmal um die Flüchtlinge kümmern, die schon da sind. Auch bei den Flüchtlingen kommt erst dass eigene Schicksal in den Vordergrund, was normal ist.
Viele Flüchtlinge sind aus all diesen Gründen in ihre Heimat zurück gegangen und das mit unschönen Worten für Frau Merkel. Alles mit Videos belegbar.
Wenn man von Ökonomen, Experten und Frau Nahles hört, dass es mindestens 7 Jahre und länger dauern wird, bis ein großer Teil der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt kommt, dann frage ich mich wie sieht der Arbeitsmarkt denn in 7 Jahren und mehr aus? Weiß das jemand? Ich glaube wir können froh sein, dass er im Moment noch so stabil ist. Die Frage ist wie lange noch? Man muss sich nur die wirtschaftlichen Situationen in den Ländern von Europa, die Weltwirtschaftslage zb. Russland, China ansehen, die Finanzkrisen weltweit, dann sieht das alles nicht so rosig aus. Deutschland ist keine Insel, sondern lebt vorallem vom Export u. ist von vielem abhängig. Man muss nur an 4.0 denken, was schon ab 2020 eingeführt werden soll, was Millionen Arbeitsplätze vernichten wird, vorallem die Arbeitsplätze, die am meisten gebraucht werden.
Diese "Schönfärberei" der Zukunft, ist m. E. ein Wunschtraum, aber wohl kaum die Realität. Meine Meinung, die niemand teilen muss. Die Kommentare von Adam, bringen die Thematik sachlich auf den Punkt.
Tina
Nach dem Aufnehmen muss man dann aber auch in der Lage sein Millionen Flüchtlinge zu integrieren u. sie nicht nur in Massenunterkünften abstellen, wie es jetzt passiert. Wenn man das nicht kann, dann wird es große Probleme geben, die weder für das Land, noch für die Bürger u. Flüchtlinge gut wären.
Ich vermute, das der Grund warum die CDU viele Stimmen verloren hat, nicht gegen die CDU ging, sondern gegen Frau Merkel. Da in ihren Reihen ja viele gegen ihre Flüchtlings-Politik waren, hätte man durchaus die CDU gewählt. Das makabere an der Sache ist, das Frau Merkel nun still u. leise diesen Vorderungen aus ihren Reihen nach gibt, vieles sagt und veranlasst, was vor Monaten undenkbar war.
Siehe Griechenland, Asylverschärfungen und sie redet immer mehr davon,
dass der Asylstrom begrenzt werden muss. Die Zeit des "Durchwinkens" ist vorbei.
Was mir an der Diskussion total fehlt ist, dass man die Flüchtlinge selber nicht mit einbezieht. Sondern es nur um sein eigenes Empfinden was die Thematik betrifft,geht. Man nicht fragt, was denken die Flüchtlinge überhaupt über die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel,wenn es dann um das integrieren geht? Warum geht man nicht auf das ein, was man schon lange von Flüchtlingen lesen u hören konnte. Die meisten Flüchtlinge sind schon längst über die "Willkommenskultur" erwacht u. sind in der Realität angekommen. Sie merken immer mehr, dass Deutschland durch die hohe Anzahl der Flüchtlinge, das alles nicht mehr stemmen kann. Die Masse der Flüchtlinge merkt schon längst, dass das was sie sich vorgestellt haben, was man von Deutschland sich versprochen hat, in keinster Weise zutrifft. Sie wissen, dass es mit Wohnungen u. Jobs für die nächsten vielen Jahre sehr schlecht aussieht. Sie sehen nur, dass sie in Massenunterkünften abgestellt wurden u die Zukunft ungewiss ist. Die Massenschlägereien in den Unterkünften sind ein Zeichen, welche Stimmung in den überfüllten Unterkünften herrscht.
Viele Flüchtlinge fordern daher von Frau Merkel, sie soll sich erst einmal um die Flüchtlinge kümmern, die schon da sind. Auch bei den Flüchtlingen kommt erst dass eigene Schicksal in den Vordergrund, was normal ist.
Viele Flüchtlinge sind aus all diesen Gründen in ihre Heimat zurück gegangen und das mit unschönen Worten für Frau Merkel. Alles mit Videos belegbar.
Wenn man von Ökonomen, Experten und Frau Nahles hört, dass es mindestens 7 Jahre und länger dauern wird, bis ein großer Teil der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt kommt, dann frage ich mich wie sieht der Arbeitsmarkt denn in 7 Jahren und mehr aus? Weiß das jemand? Ich glaube wir können froh sein, dass er im Moment noch so stabil ist. Die Frage ist wie lange noch? Man muss sich nur die wirtschaftlichen Situationen in den Ländern von Europa, die Weltwirtschaftslage zb. Russland, China ansehen, die Finanzkrisen weltweit, dann sieht das alles nicht so rosig aus. Deutschland ist keine Insel, sondern lebt vorallem vom Export u. ist von vielem abhängig. Man muss nur an 4.0 denken, was schon ab 2020 eingeführt werden soll, was Millionen Arbeitsplätze vernichten wird, vorallem die Arbeitsplätze, die am meisten gebraucht werden.
Diese "Schönfärberei" der Zukunft, ist m. E. ein Wunschtraum, aber wohl kaum die Realität. Meine Meinung, die niemand teilen muss. Die Kommentare von Adam, bringen die Thematik sachlich auf den Punkt.
Tina
Wir werden die Probleme mit gegenseitigen Vorwürfen nicht lösen. Altruistisches Verhalten bewertet den Effekt der Handlung für andere und für sich selbst und setzt beides in eine Beziehung zueinander. Insofern ist Deine Aussage, sirona, als solche für mich kein Grund, mich mit Grauen abzuwenden.
Wir bewerten die Effekte für unsere eigene Zukunft aber eventuell unterschiedlich. Ich schrieb weiter oben etwas Ähnliches wie Du, nämlich:
Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir (alle!) zu akzeptieren haben, dass sich "die Deutschen" niemals mehr in ein "Germanenvolk" zurück entwickeln können und dass der Prozess des Wandels unaufhaltsam ist. Dieser Wandel überfordert einige und die Kunst der Politik wird es sein, über diesen Wandel noch Kontrolle auszuüben. Diese Kontrolle sollte eine europäische sein und keine nationale, weil wir sonst auch noch die EU zerstören.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Besonnenheit ist gefragt und diese sehe ich derzeit vor allem bei Merkel. Die Alternative für Deutschland, die Zeit zurückzudrehen, wird nicht funktionieren, auch wenn für viele, die sich offensichtlich überrollt und benachteiligt fühlen, dieser Reflex naheliegt.
Karl
Wir bewerten die Effekte für unsere eigene Zukunft aber eventuell unterschiedlich. Ich schrieb weiter oben etwas Ähnliches wie Du, nämlich:
Wir müssen einen Weg finden, auf möglichst humane Art den sich wirklich in Not befindlichen Menschen zu helfen und dabei die eigene Gesellschaft im Zustand eines stabilen Wandels zu halten."Stabil" habe ich jetzt einmal hervorgehoben. Stabiler Wandel sieht nach einem Widerspruch aus, gemeint ist damit ein "kontrollierter Wandel", kein chaotischer. Ein chaotischer Wandel führt zu unvorhersagbaren Ergebnissen, die könnten gut, aber auch furchtbar sein.
Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir (alle!) zu akzeptieren haben, dass sich "die Deutschen" niemals mehr in ein "Germanenvolk" zurück entwickeln können und dass der Prozess des Wandels unaufhaltsam ist. Dieser Wandel überfordert einige und die Kunst der Politik wird es sein, über diesen Wandel noch Kontrolle auszuüben. Diese Kontrolle sollte eine europäische sein und keine nationale, weil wir sonst auch noch die EU zerstören.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Besonnenheit ist gefragt und diese sehe ich derzeit vor allem bei Merkel. Die Alternative für Deutschland, die Zeit zurückzudrehen, wird nicht funktionieren, auch wenn für viele, die sich offensichtlich überrollt und benachteiligt fühlen, dieser Reflex naheliegt.
Karl
Allen Unkenrufen und Widerständen zum Trotz bekenne ich verwundert, dass ich den merkelschen Fels in der Brandung bewundere. Sie tut das Richtige und selbst wenn sie an dem Unvermögen ihrer Umgebung scheitern sollte, wird das Richtige nicht falsch.
Die Merkelprotestwähler haben aus dem Stand beachtliche Erfolge erzielt, aber die Mehrheit haben sie nicht erhalten und deshalb ist es falsch, wenn jetzt so getan wird als hätten sie die Wahl gewonnen. Über 80% der deutschen Wähler wollten das nicht und diese 80% der Wähler haben das Recht darauf zu pochen, dass Merkels Politik unterstützt wird. Wadenbeißer wie Seehofer und AfD sind das Letzte, was benötigt wird. Wir brauchen mutige Politiker, die Kurs halten und das Richtige tun.
Karl
Sogar Jakob Augstein hat das hervorragend erkannt und formuliert, darum verzichte ich mal darauf, selber zu formulieren!
" Angela Merkel ist am Sonntag ein unwahrscheinliches Kunststück gelungen: Ihre Partei wurde vernichtend geschlagen. Aber ihre Politik wurde bestätigt und ihre Position gestärkt.
Diese Wahl war Merkels Wahl. Eine Abstimmung über die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Merkel hat sich selbst, ihre Partei und das ganze Land in eine sonderbare Lage gebracht: Nicht jede Stimme für die CDU war eine für Merkel, aber jede für die SPD und die Grünen unterstützte in Wahrheit den Kurs der Kanzlerin. Das liegt im Wesen der schwarz-rot-grünen Koalition, die Merkel in der Flüchtlingsfrage geschmiedet hat. Wenn man bedenkt, dass eine derart übergroße Koalition Gift für die Demokratie ist, kann man sich beinahe freuen, dass der rechte Rand nicht noch breiter wurde.
Merkel ist die richtige Frau in der falschen Partei. Sie teilt dieses Schicksal jetzt mit Helmut Schmidt und Gerhard Schröder. Ein Kanzler allein zu Haus - in der SPD ist das schon ein paar Mal schiefgelaufen.
Aber Merkel versteht es besser als ihre sozialdemokratischen Vorgänger, ihre Schwäche zu Stärke zu machen.
Parteien und Programme sind Schnee von gestern
Wie steht denn die Kanzlerin nach diesem Wahlsonntag da? In Wahrheit gestärkt. "
Merkels Sieg
Edita
Re: Merkel bleibt bei "Wir schaffen das"
Es ist schon witzig, wie man aus einer herben Niederlage einen Gewinn machen kann.
Schön reden ist die falsche Antwort.
Zur Erinnerung Angela Merkel ist nicht nur Bundeskanzlerin, sondern auch Parteivorsitzende.
Hier Auszüge aus der internationalen Presse:
Gutkarl
Schön reden ist die falsche Antwort.
Zur Erinnerung Angela Merkel ist nicht nur Bundeskanzlerin, sondern auch Parteivorsitzende.
Hier Auszüge aus der internationalen Presse:
Die konservative "Times" aus Großbritannien:
"Dieser Sieg ist ein niederschmetternder Schlag gegen Frau Merkel,
Die konservative "Daily Mail" aus Großbritannien:
"Der Zeitpunkt der Wahl hat sie zu einer virtuellen Abstimmung über die deutsche Flüchtlingspolitik gemacht. [...] Vergangene Nacht haben Millionen Wähler gezeigt, dass sie das Vertrauen in die Politik der Kanzlerin verloren haben
Die liberale italienische Tageszeitung "La Stampa":
"Seit gestern Abend ist Europa kleiner und Angela Merkel schwächer.
Gutkarl