Innenpolitik Meinungsfreiheit ?
Meinungsfreiheit ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wo sind die Grenzen?
Darf es überhaupt Grenzen geben?
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malgeorge
Darf es überhaupt Grenzen geben?
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malgeorge
Meine Freiheit endet da, wo ich diejenige anderer verletze. Meinungsfreiheit bedeutet nicht das Recht zu haben, andere zu diffamieren.
Aus den AGBs des Seniorentreffs:
Für mich waren Deine pauschalen Vorwürfe gegen Bürger der DDR,
--
karl
Aus den AGBs des Seniorentreffs:
Für uns endet die Freiheit des Wortes dort, wo andere verletzt werden. Wir werden deshalb z.B. sexistische, Rassen- und Volksgruppen-diskriminierende Äusserungen sowie Aufrufe zur Gewalt nicht dulden.
Für mich waren Deine pauschalen Vorwürfe gegen Bürger der DDR,
Ein Polizist in der DDR,ein Berufssoldat,Richter,Staatsanwalt oder Lehrerdie Du über einen Kamm geschoren hast, zu dieser Kategorie gehörig, weshalb ich Dich verwarnt habe.
verdient nichts als Verachtung.
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karl
Re: Meinungsfreiheit ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Lieber Karl,
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ich habe keine "pauschalen" vorwürfe gegen Bürger der DDR erhoben,
das ist nicht ungenau,sondern schlichtweg falsch.
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Ich habe bestimmte Berufsgruppen als Unterstützer,als Helfer,als Stützen eines Unrechtsregimes bezeichnet.
Ich denke dass ich mich damit im Rahmen der "freien Meinungsäußerung" bewege.
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Wenn ich z.B. die Mitglieder der rechtsradikalen Parteien als undemokratisch und faschistoid bezeichne,
die "Ausländer-raus"-Burschen als Neonazis bezeichne,fühlen sie sich vielleicht auch beleidigt,na und?
Soll ich dann schweigen?
--
malgeorge
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ich habe keine "pauschalen" vorwürfe gegen Bürger der DDR erhoben,
das ist nicht ungenau,sondern schlichtweg falsch.
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Ich habe bestimmte Berufsgruppen als Unterstützer,als Helfer,als Stützen eines Unrechtsregimes bezeichnet.
Ich denke dass ich mich damit im Rahmen der "freien Meinungsäußerung" bewege.
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Wenn ich z.B. die Mitglieder der rechtsradikalen Parteien als undemokratisch und faschistoid bezeichne,
die "Ausländer-raus"-Burschen als Neonazis bezeichne,fühlen sie sich vielleicht auch beleidigt,na und?
Soll ich dann schweigen?
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malgeorge
Schon die wieder geschehene Nebeneinanderstellung von Lehrern, Richtern, Polizisten in der DDR und Neonazis und Faschisten zeigt mir, dass dir jegliche Fähigkeit zu differenzieren ab geht. Wenn Du nicht pauschal beleidigen möchtest, dann überlege dir bitte besser, wie Du etwas formulierst.
Ich gehe einmal davon aus, dass Du niemandem, der DDR-Kindern das 1x1 beigebracht hat, verachten und als Nazi beschimpfen willst. Wenn dem so ist, dann schreibe auch nicht so unreflektierten Quatsch.
--
karl
Ich gehe einmal davon aus, dass Du niemandem, der DDR-Kindern das 1x1 beigebracht hat, verachten und als Nazi beschimpfen willst. Wenn dem so ist, dann schreibe auch nicht so unreflektierten Quatsch.
--
karl
@karl
lass dich doch bitte nicht immer provozieren!
dieser mensch diffamiert sich doch selbst.
lass dich doch bitte nicht immer provozieren!
dieser mensch diffamiert sich doch selbst.
Re: Meinungsfreiheit ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gerade Lehrer zählen zu den wichtigsten Stützen jeden totalitären Systems.
Gerade Lehrer sind nicht nur dazu da Kindern das kleine 1x1 beizubringen.
Gerade von Lehrern wird "Linientreue" erwartet und gefordert.
-
Gerade mir jetzt Pauschalisierung(in Deinen letzten Beiträgen)vorzuwerfen ist ein Unding,
das sehe ich eher bei Dir.
Ich werde von Dir ganz pauschal als Unruhestifter negiert,
auf meine Beiträge im Einzelnen einzugehen fällt Dir nicht ein.
-
Nicht jeder fühlt sich zum Helden berufen,
darüber brauchen wir nicht streiten.
Aber jeder Lehrer war eine Stütze eines Unrechtsregimes,
aus welchen Gründen ist "eigentlich" egal,
(aus Überzeugung vielleicht nach der Nazidiktatur,aus Duckmäusertum,aus welchem Grund auch immer...),
es ändert nichts.
-
Wenn Du anderer Meinung bist,werde ich sie Dir nicht verbieten.
--
malgeorge
Gerade Lehrer sind nicht nur dazu da Kindern das kleine 1x1 beizubringen.
Gerade von Lehrern wird "Linientreue" erwartet und gefordert.
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Gerade mir jetzt Pauschalisierung(in Deinen letzten Beiträgen)vorzuwerfen ist ein Unding,
das sehe ich eher bei Dir.
Ich werde von Dir ganz pauschal als Unruhestifter negiert,
auf meine Beiträge im Einzelnen einzugehen fällt Dir nicht ein.
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Nicht jeder fühlt sich zum Helden berufen,
darüber brauchen wir nicht streiten.
Aber jeder Lehrer war eine Stütze eines Unrechtsregimes,
aus welchen Gründen ist "eigentlich" egal,
(aus Überzeugung vielleicht nach der Nazidiktatur,aus Duckmäusertum,aus welchem Grund auch immer...),
es ändert nichts.
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Wenn Du anderer Meinung bist,werde ich sie Dir nicht verbieten.
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malgeorge
Re: Meinungsfreiheit ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mein "lieber" dutchweepee,
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ich hoffe dass möglichst viele Forenmitglieder hier mitlesen,
sie sollen sich dann frei und unbedrängt ihre Meinung bilden,
über mich,über Dich,über wen auch immer.
--
malgeorge
-
ich hoffe dass möglichst viele Forenmitglieder hier mitlesen,
sie sollen sich dann frei und unbedrängt ihre Meinung bilden,
über mich,über Dich,über wen auch immer.
--
malgeorge
malgeorge,
Du berufst Dich auf die Meinungsfreiheit bei uns in der Bundesrepublik. Diese Meinungsfreiheit ist allerdings eingeschränkt, wenn sie beleidigend ist oder verleumdet. Wer seine Meinung äußert, sollte also darauf achten, daß er von Tatsachen spricht, sonst kann er von Betroffenen belangt werden.
Je mehr Du spezifizierst, um so kleiner wird der Kreis der Personen, auf die eine Tatsachenbehauptung zutrifft. Wenn Du also Eigenschaften spezifizierst, kannst Du Deine Behauptung nicht mehr pauschalisieren. Das muß dann, schon von der Logik her, falsch sein.
Diese Logik gilt, gleichgültig welche Sympathien vorhanden sind. Du stellst zwei Behauptungen gegenüber und ich stelle sie schon vereinfacht dar:
1.) Alle Lehrer der DDR waren systemtragend.
2.) Alle Mitglieder rechtsradikaler Parteien sind faschistoid.
Beide Behauptungen sind falsch, da sie spezifische Eigenschaften pauschalisiert auf eine Gruppe projezieren. Du kannst Deine Aussagen nicht als Tatsachen beweisen und somit auch nicht in einer Diskussion als Argumente verwenden.
--
adam
Du berufst Dich auf die Meinungsfreiheit bei uns in der Bundesrepublik. Diese Meinungsfreiheit ist allerdings eingeschränkt, wenn sie beleidigend ist oder verleumdet. Wer seine Meinung äußert, sollte also darauf achten, daß er von Tatsachen spricht, sonst kann er von Betroffenen belangt werden.
Je mehr Du spezifizierst, um so kleiner wird der Kreis der Personen, auf die eine Tatsachenbehauptung zutrifft. Wenn Du also Eigenschaften spezifizierst, kannst Du Deine Behauptung nicht mehr pauschalisieren. Das muß dann, schon von der Logik her, falsch sein.
Diese Logik gilt, gleichgültig welche Sympathien vorhanden sind. Du stellst zwei Behauptungen gegenüber und ich stelle sie schon vereinfacht dar:
1.) Alle Lehrer der DDR waren systemtragend.
2.) Alle Mitglieder rechtsradikaler Parteien sind faschistoid.
Beide Behauptungen sind falsch, da sie spezifische Eigenschaften pauschalisiert auf eine Gruppe projezieren. Du kannst Deine Aussagen nicht als Tatsachen beweisen und somit auch nicht in einer Diskussion als Argumente verwenden.
--
adam
Re: Meinungsfreiheit ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Adam,
-
kennst Du den (spöttischen)Begriff der "jesuitischen Logik" ?
-
Zum Thema :
Gab es in der DDR Lehrer,die das System öffentlich in Frage stellen konnten?
(Ohne persönlich katastrophale Konsequenzen?)
-
Zum anderen,
selbstverständlich sind "rechtsradikale" Parteien/Gruppierungen faschistoid,
im Gegensatz zu "rechten" Parteien.
-
Jede "radikale" Gruppe ist grundsätzlich "faschistoid",also "anti-menschenrechtlich".
Das hat doch nichts mit rechts/links zu tun.
-
Da ist sogar unser Innenminister mit mir einer Meinung.
-
Im übrigen geht es mir in diesem thread nicht um die DDR,
sondern um den Begriff "Meinungsfreiheit" !!!!
-
Es liegt in der Natur der Sache,dass jegliche Kritik andere Menschen/Gruppierungen verletzt.
-
Wenn ich von "Steinzeitkommunisten"(in Laos oder wo auch immer)spreche,
oder von Terroristen(al Quaida),heulen auch bestimmte Gruppen auf
und behaupten ich verleumde "Freiheitskämpfer".
-
Wie soll man seine Abneigung/seine Meinung formulieren,ohne dass die kritisierte "Gruppe" sich nicht
beleidigt fühlt.
-
Ein weiteres Beispiel :
Ich halte jegliche Religion für baren Unsinn !!!,
für Opium für´s Volk.
(das Zitat kennt wohl jeder)
-
Das darf ich nicht sagen????
Weil ich damit "Gläubige" verletzen könnte???
--
malgeorge
-
kennst Du den (spöttischen)Begriff der "jesuitischen Logik" ?
-
Zum Thema :
Gab es in der DDR Lehrer,die das System öffentlich in Frage stellen konnten?
(Ohne persönlich katastrophale Konsequenzen?)
-
Zum anderen,
selbstverständlich sind "rechtsradikale" Parteien/Gruppierungen faschistoid,
im Gegensatz zu "rechten" Parteien.
-
Jede "radikale" Gruppe ist grundsätzlich "faschistoid",also "anti-menschenrechtlich".
Das hat doch nichts mit rechts/links zu tun.
-
Da ist sogar unser Innenminister mit mir einer Meinung.
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Im übrigen geht es mir in diesem thread nicht um die DDR,
sondern um den Begriff "Meinungsfreiheit" !!!!
-
Es liegt in der Natur der Sache,dass jegliche Kritik andere Menschen/Gruppierungen verletzt.
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Wenn ich von "Steinzeitkommunisten"(in Laos oder wo auch immer)spreche,
oder von Terroristen(al Quaida),heulen auch bestimmte Gruppen auf
und behaupten ich verleumde "Freiheitskämpfer".
-
Wie soll man seine Abneigung/seine Meinung formulieren,ohne dass die kritisierte "Gruppe" sich nicht
beleidigt fühlt.
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Ein weiteres Beispiel :
Ich halte jegliche Religion für baren Unsinn !!!,
für Opium für´s Volk.
(das Zitat kennt wohl jeder)
-
Das darf ich nicht sagen????
Weil ich damit "Gläubige" verletzen könnte???
--
malgeorge
Re: Meinungsfreiheit ?
Ich bin im höchsten Maße empört, das ist Diffamierung ganzer Berufsstände, mit Meinungsfreiheit hat das nicht das geringste zu tun!
Du solltest dich was schämen!
--
ladybiene
Du solltest dich was schämen!
--
ladybiene