Innenpolitik Meinungsfreiheit
Guter Witz und kenntnisreich zitiert!
lupus
lupus
Darüber braucht sich unsere oberste Führung wohl keine Sorgen zu machen!
Ich denke "man" und auch Merkel benötigt keine eigenen direkten Nachkommen, um verantwortlich für die Zukunft handeln zu können. Du bewertest das Regieren von Frau Merkel in der Flüchtlingsfrage als schlecht. Das ist Dein gutes Recht, aber ich sehe das anders - und das ist auch mein Recht.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass diejenigen, die sich um die Integration unserer neuen Mitbürger verdient machen, mehr für die nächste Generation auf die Beine stellen als diejenigen, die ein feindseliges Gesicht machen und durch ihre Abweisung die Integration erschweren. Gelingt die Integration nicht, sind die Zukunftsaussichten für keine Seite rosig. Die terroristischen Brandstifter, die Flüchtlingsheime abfackeln, sind die eigentliche Gefährdung auch für Deine Nachkommen.
Karl
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass diejenigen, die sich um die Integration unserer neuen Mitbürger verdient machen, mehr für die nächste Generation auf die Beine stellen als diejenigen, die ein feindseliges Gesicht machen und durch ihre Abweisung die Integration erschweren. Gelingt die Integration nicht, sind die Zukunftsaussichten für keine Seite rosig. Die terroristischen Brandstifter, die Flüchtlingsheime abfackeln, sind die eigentliche Gefährdung auch für Deine Nachkommen.
Karl
Das ändert aber alles nichts an den Problemen, mit denen sich meine Nachkommen herumschlagen werden müssen.Ich erinnere Gespräche mit einer sehr alten Frau, die ähnliches verlauten lässt wie Du. In was für einer schrecklichen Zeit wir leben würden und wie furchtbar die Zukunft ihrer Enkel sei.
Nun, die Zukunft kennen wir nicht, aber wir wissen, wie schrecklich die Vergangenheit war, die z. B. diese Frau noch bewusst miterlebt, aber in Bezug auf ihre "Schrecklichkeit" offensichtlich vollkommen verdrängt hat, so dass sie die Vergangenheit verklärt wahrnimmt.
Dass Du Dich um Deine Nachkommen sorgst, das ehrt Dich und ich denke, das ist eine normale menschliche Regung. Es gibt aber keinesfalls einen Grund dafür, alles nur in Schwarz zu zeichnen. Vor allem müssen wir uns dafür hüten, dass negatives Gerede ein Selbstläufer wird, sich verselbstständigt und tatsächlich eine positive Entwicklung behindert. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung ist eine Gefahr.
Jemand, der seine Arbeit in positiver Grundstimmung anpackt, ist viel eher erfolgreich als jemand, der schon zu Beginn sagt "Das ist nicht zu schaffen".
Karl
Jemand, der seine Arbeit in positiver Grundstimmung anpackt, ist viel eher erfolgreich als jemand, der schon zu Beginn sagt "Das ist nicht zu schaffen".
Ich erlaube mir mal, darauf meine Gedanken zu äußern;
Jemand, der seine Arbeit –die Realität-- richtig einschätzt, kann seine Arbeit in positiver Stimmung schaffen.
Oder anders gesagt: Realitäten richtig einschätzen, die Lage meistern indem man richtige Entscheidungen trifft, das führt zum guten Ergebnis.
Eine positive Einstellung, Aufgaben zu bewältigen, ist natürlich ansonsten oft hilfreich.
Friedvolle Advent wünscht
~uki~
???
lupus
lupus
Einige deiner Ansichten halte ich für fern der Realität, sehe aber auch manche positive Entwicklung.
Die Bemerkung vom "negativem Gerede" als "selbst erfüllende Prophezeiung" ist ein alter Diskussionstrick.
lupus
Die Bemerkung vom "negativem Gerede" als "selbst erfüllende Prophezeiung" ist ein alter Diskussionstrick.
lupus
Oder anders gesagt: Realitäten richtig einschätzen, die Lage meistern indem man richtige Entscheidungen trifft, das führt zum guten Ergebnis.
Genau so ist es. Um konkrete Aufgaben zu lösen bedarf es grundsätzlich einer realistischen Einschätzung.
Wenn das Ziel einer Aufgabe bekannt ist, und für machbar gehalten wird, bringen nicht Optimisten die besseren Ergebnisse, die meinen alles sei toll, sondern diejenigen, die an alle nur möglichen Eventualitäten denken und diese berücksichtigen.
Jemand der seine Arbeit nicht gerne macht, nicht dabei brennt, wird auch nie außergewöhnliches dabei leisten. Doch gerade wenn er Ergebnisse oder Zwischenergebnisse vorliegen hat, wird er sie so kritisch wie nur möglich hinterfragen. Optimismus, dass etwas ungeprüft schon klappen könnte, ist schlicht fahrlässig.
Die Unterscheidung zwischen Optimisten und Pessimisten würde ich eher im allgemeinen, unspezifischen Lebensbereich sehen.
Der Pessimist: "Schlimmer, als es jetzt ist, kann es doch mit Europa nicht mehr kommen!"
Der Optimist: ". . . doch, doch!"
Ciao
Hobbyradler
...Die Bemerkung vom "negativem Gerede" als "selbst erfüllende Prophezeiung" ist ein alter Diskussionstrick.
lupus
In unserem Alter glauben wir hoffentlich nicht mehr an Märchen.
Ciao
Hobbyradler
@ Uki,
dem ist natürlich zuzustimmen. Auch Optimisten können es nur mit Realitätssinn schaffen.
Was mich an dieser Diskussion fast schon belustigt, ist jedoch der feste Glaube der Pessimisten, den Realitätssinn gepachtet zu haben.
Karl
dem ist natürlich zuzustimmen. Auch Optimisten können es nur mit Realitätssinn schaffen.
Was mich an dieser Diskussion fast schon belustigt, ist jedoch der feste Glaube der Pessimisten, den Realitätssinn gepachtet zu haben.
Karl